Grillen ohne Angst vor Schadstoffen

Grillen ohne Angst vor Schadstoffen

Um das Thema Grillen kursiert eine Vielzahl von Mythen und Behauptungen und einige davon halten sich besonders hartnäckig. So soll Fleisch vom Grill Krebs verursachen und schon ein Kilo so viele Schadstoffe enthalten wie rund 600 Zigaretten. Tatsächlich entsteht beim Grillen Benzopyren, ein Stoff der auch im Zigarettenrauch enthalten ist und krebserregend wirkt.

Man darf sich von übertriebenen Behauptungen jedoch nicht den Grillspaß vermiesen lassen. Zunächst einmal sind neben Benzopyren noch viele weitere Schadstoffe in einer Zigarette enthalten, die nicht nur gesundheitsschädlich wirken, sondern auch süchtig machen. Außerdem wird Grillfleisch über das Jahr verteilt nur in geringem Maße konsumiert und kann daher in keinem Fall mit Zigaretten verglichen werden.
Was das Krebsrisiko betrifft, so kommt es vor allem auf die richtige Zubereitung des Fleisches an. Unter der Beachtung einiger Faustregeln, steht einem schönen Grillabend aber nichts mehr im Wege.

Dinge, die man beachten sollte

Zunächst ist die Wahl des richtigen Grills entscheidend. Da bei der Verbrennung von Holzkohle mehr Schadstoffe frei werden, sind Gas- und Elektrogrills die gesündere Alternative. Sollte man dennoch einen Kohlegrill vorziehen, so sollte ein Modell gewählt werden, bei welchem die Kohle seitlich neben dem Fleisch liegt. Grundsätzlich sollte man außerdem darauf achten, das Fleisch nicht direkt über der heißen Glut zu grillen.

Ist der Grill nämlich zu heiß, entstehen im Grillgut wesentlich mehr Schadstoffe. Dabei spielt es dann auch keine Rolle, was gegrillt wird. Auch Gemüse, was zu stark anbrennt, kann schädlich sein und sollte nicht mehr gegessen werden. Besonders schlecht ist außerdem das Grillen von gepökeltem Fleisch, da auch hier krebserregende Schadstoffe entstehen. Besonders fetthaltiges oder auch mariniertes Fleisch sollte zudem lieber auf Aluminiumfolie gelegt werden.

So können weder Fett noch Marinade in die Glut tropfen zusätzlichen Rauch verursachen, der das Fleisch mit Schadstoffen belastet. Um zu starke Rauchbildung zu vermeiden, sollte auch nie mit Bier oder einer anderen Flüssigkeit abgelöscht werden. Bilden sich Flammen im Grill, ist dieser ohnehin zu heiß für die gesunde Zubereitung. Grundsätzlich gilt natürlich, dass übermäßiger Fleischkonsum eher vermieden werden sollte.

Wer jedoch auf eine ausgewogene Ernährung achtet, muss wegen der vermeintlich hohen Mengen an Schadstoffen jedoch nicht auf das Grillen verzichten. Ernährungsexperten empfehlen außerdem auch die Wahl von mageren Putensteaks oder auch das Grillen von Gemüse. Dieses ist nicht nur gesund, sondern schmeckt, schonend gegrillt, hervorragend. Der Verzicht auf kalorienreiche Beilagen, wie etwa in Mayonnaise getränkte Kartoffelsalate und zuckerhaltige Saucen, runden das gesunde Grillen ab.

 

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