5 Anzeichen für Eisenmangel – Was kann ich dagegen tun?

5 Anzeichen für Eisenmangel - Was kann ich dagegen tun?

Wer sichergehen möchte, dass er nicht an einem chronischen Eisenmangel leidet, kann dies zwar durch den Gang zum Hausarzt schnell überprüfen lassen, doch um einen dauerhaft gesunden Eisenhaushalt zu gewährleisten, ist ein gewisses Maß an Eigenverantwortung gefragt: Wie wir im Folgenden nämlich noch genauer anschauen werden, ist die Ernährung ein entscheidender Faktor, um die lästigen Symptome eines Eisenmangels zu vermeiden.

Zu den fünf häufigsten Anzeichen für einen geringen Eisenwert zählen nämlich Müdigkeit, Schlafprobleme, brüchige Nägel, trockene Haut sowie Kopfschmerzen. Da diese Symptome jedoch auf eine Vielzahl von Erkrankungen hindeuten können, kann hier ein Besuch beim Hausarzt schnell Klarheit bringen. Vor allem wenn mehrere der vorgenannten Anzeichen feststellbar sind, kommt ein chronischer Eisenmangel als Diagnose in Betracht. Stellt Ihr Arzt einen niedrigen Eisenwert fest, muss dies jedoch nicht zwangsläufig bedeuten, dass ein chronischer Mangel vorliegt: Vielmehr kann ein momentaner Eisenmangel auf andere Krankheiten hindeuten. Liegt der Eisenwert jedoch langfristig auf einem geringen Niveau, kann dies im äußersten Fall eine Anämie (Blutarmut) hervorufen.

Warum ist Eisen wichtig?

Doch welche Funktion erfüllt Eisen in unserem Körper? Eisen ist ein essentielles Spurenelement; das bedeutet, der menschliche Körper kann diesen lebenswichtigen Baustein nicht selbst produzieren. Es ist ein elementarer Bestandteil von Hämoglobin, dass wiederum für die Bindung von Sauerstoff in den Erythrozyten, also den roten Blutkörperchen, zuständig ist. Hat der Körper keine direkte Verwendungsmöglichkeit für das aufgenommene Eisen, wird es zum Beispiel im Knochenmark zwischengelagert; auch bei Stoffwechselvorgängen ist das Spurenelement indirekt als Baustein von Enzymen beteiligt.

Wer darauf achtet, sich möglichst ausgewogen zu ernähren, schafft die wesentliche Grundlage für einen gesunden Eisenhaushalt. Fleischesse haben einen Vorteil gegenüber Vegetariern bzw. Veganern, da dem menschlichen Körper die Absorption, also die Aufnahme von Eisen aus pflanzlicher Nahrung deutlich schlechter gelingt als bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs. Statistisch gesehen hat die Verweigerung von Fleisch und anderen tierischen Nahrungsmitteln jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines Eisenmangels. Wer die Aufnahme von Eisen jedoch optimieren möchte, kann dies durch die Zugabe des Vitalstoffs Vitamin C tun: So bietet es sich zum Beispiel an, das Steak mit einigen Tropfen Zitronensaft zu verfeinern; aber auch Kartoffeln und Paprika bieten sich als gute Vitamin-C-Quellen an. Vegetarier können für die Eisenzufuhr zum Beispiel auf Rote Bete zurückgreifen.

Über eine Einnahme von Eisen in Tablettenform sollte mit dem behandelndem Arzt abgesprochen werden; bei einer Überdosierung kann es nämlich langfristig zu gesundheitlichen Komplikationen kommen. Wer jedoch auf eine gesunde Ernährung wertlegt, sollte diese Form der Nahrungsergänzung jedoch gar nicht erst benötigen.

 

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