Vitamin-D hemmt die Entwicklung von Heuschnupfen bei Ungeborenen
Dass Vitamin D sich positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist seit Langem bewiesen. Auch für das Gemüt erweist sich Vitamin D als sehr positiv. Eine neue Studie hat nun ergeben, dass es für ungeborene Kinder hilfreich sein kann, wenn ihre Mütter während der Schwangerschaft Vitamin D zu sich nehmen. Dies schützt die Babys nämlich vor Heuschnupfen.
Vitamin D ist das einzige Vitamin, das vom Körper eigens hergestellt wird. Allerdings nur unter dem Einfluss von Sonnenstrahlung. Bislang galt das Vitamin als Allergieauslöser, nun zeigt sich allerdings auch, dass Vitamin D der Entwicklung von allergischem Schnupfen entgegen wirken kann. Vitamin-D-Tabletten rufen diese Wirkung allerdings nicht hervor. Gesunde Lebensmittel wie Eier, Lachs und fetter Fisch, Champignons sowie vollfette Milchprodukte enthalten allerdings Vitamin D und können für diesen Zweck genutzt werden.
Die Studie im Detail
Die Forscher von der Icahn School for Medicine am Mount Sinai Krankenhaus in New York beobachteten 1248 Frauen und ihre Kinder ab dem vierten Monat ihrer Schwangerschaft bis hin zur Einschulung der Kinder. Die Studie eruierte die Ernährungszusammenstellung während dieser Zeit und vor allem die Konzentration an aufgenommenem Vitamin D. Es zeigte sich, dass das Risiko für die Entwicklung von Heuschnupfen um 20 Prozent sinkt, wenn die schwangere Mutter täglich so viel Vitamin D zu sich nimmt, wie in einem viertel Liter Milch enthalten sind.
Widersprüchliche Studien
Allerdings gibt es auch andere Studien, die dieses Ergebnis widerlegen und einem vermehrten Vitamin-D Konsum sogar eine allergiefördernde Wirkung zusprechen. Scheinbar kann der Vitamin-D-Einfluss in beide Richtungen gehen. Die Frage ist allerdings, warum er sich wie auswirkt. Weiterführende Studien zu diesem Thema werden demnach auf den Weg gebracht.
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