Kinder vor dem Rauchen schützen

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Wie das Kind vor dem Rauchen geschützt werden kann

Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Wie gefährlich sich Nikotin auf den Organismus von Kindern auswirkt, sollen die folgenden Punkte aufzeigen. Gleichzeitig soll klar gemacht werden, wie man Kinder vor dem Rauchen respektive dem Kontakt mit Nikotin generell schützen kann.

Studien haben gezeigt, dass etwa 80 Prozent der erwachsenen Raucher, bereits als Kinder oder Jugendliche mit dem Rauchen angefangen haben. Sodass bereits in dieser Lebensphase Strategien gefunden werden sollten, den Kontakt mit der Nikotinsucht auf ein Minimum zu reduzieren.

Wie wirkt sich Nikotin auf den kindlichen Organismus aus?

Wird dem Körper beim Rauchen Nikotin zugeführt, so bewirkt dieses eine Abhängigkeit. Besonders bei Kindern setzt diese vorzeitig ein. In erster Linie leidet zunächst die Lunge. Die feinen Härchen der Bronchien sind permanent gereizt und können verkleben. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich das Rauchen im jugendlichen Alter auch auf das Wachstum auswirken kann. Die Folgen der Nikotinsucht sind also nicht nur allein auf die Gesundheit beschränkt. Inhaltsstoffe wie Stickoxide oder Schwefeldioxid sind nicht nur giftig, sondern auch krebserregend.

Jede Zigarette enthält Formaldehyd, Ammoniak und weitere giftige Substanzen. Mit jedem Zug gelange diese in den Körper des Kindes und schädigen ihn dauerhaft.

Wie kann man sein Kind vor dem Rauchen schützen?

Das beste Vorbild sind nach wie vor die eigenen Eltern. Rauchen diese, so wird es schwer, das Kind außerhalb der Reichweite von Rauchern zu halten. Auch die Freunde spielen eine große Rolle dabei. In jeder Gruppe herrscht ein gewisser Druck, das zu tun, was alle tun- der Gruppenzwang. Um in diesem Zusammenhang nein zu sagen, braucht es viel Selbstbewusstsein. Daher ist wichtig, dass Kinder dieses Selbstbewusstsein entwickeln können. Wer raucht, gilt immer noch als cool und erwachsen. Es stellt einen Schritt ins Leben als Erwachsener dar. Es ist also sinnvoll, sein Kind darin zu bestärken, nicht zu rauchen.

Natürlich wissen schon Grundschüler, dass rauchen gesundheitsschädlich ist, trotzdem beginnen viele später damit. Eltern sollten das Thema also immer wieder anschneiden. Besonders dann, wenn sie feststellen, dass im Umfeld der Kinder geraucht wird. Aufklärung ist auch in diesem Zusammenhang oberstes Gebot! Zudem können auch rauchende Eltern für sich Grenzen ziehen und beispielsweise lediglich außerhalb der Wohnung oder dem Haus rauchen. Durch neuste Gesetze ist das Rauchen in vielen Restaurants und Bars verboten, sodass die Dringlichkeit der Ausschließung von Nikotinkonsum beim Essen auch im öffentlichen Bereich Anklang findet. Dieses Ziel sollten sich auch Eltern setzen.

Der Kontakt mit Rauchern kann niemals ganz vermieden werden, allerdings sollte dann zusätzlich auf Körperhygiene geachtet werden, sodass ein fortwährendes Händewaschen bei Nikotinkonsumten unabdinglich ist. Auch auf den Händen lagert sich Nikotin ab und gerade kleine Kinder nuckeln gerne mal an ihren Händen und führen Spuren von Nikotin in ihre Schleimhäute über.

 

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