Elektrostimulationstraining – Risiken und Nebenwirkungen dieser Methode

Elektrostimulationstraining - Risiken und Nebenwirkungen dieser Methode

Sichtbare Ergebnisse in kurzer Zeit? Dieses Versprechen reizt so Manchen sogleich. Das Elektromyostimulationstraining (EMS) verspricht seinen Kunden genau das. In nur kurzer Zeit und mit wenig Aufwand soll die Muskelkraft deutlich erhöht werden und das sei auch noch sichtbar. Doch wie ungefährlich ist Muskeltraining mit Hilfe von Stromstößen und welche Folgen kann eine Überdosierung von Stromeinheiten haben?

Inzwischen bieten zahlreiche Fitnessstudios und auch Physiotherapiepraxen EMS an. Während des EMS-Trainings werden Elektroden an Brust, Armen, Bauch und Rücken platziert. Mit Hilfe dieser Elektroden und angefeuchteter Kleidung werden kleine Stromstöße durch den Körper gejagt gegen die der Sportler antrainieren muss. Dabei ziehen sich die Muskeln zusammen. Wie anstrengend und intensiv das sein kann, unterschätzen einige. Dies zeigen Berichte von Menschen, die das EMS-Training ausprobiert haben und kurze Zeit später unter Kreislaufproblemen, Herzrasen und Müdigkeitserscheinungen litten.

Mit Hilfe des sogenannten CK-Werts kann man im Blut messen wie hoch die Belastung in Folge von Sporteinheiten und anderen körperlichen Belastungen ist. Dieser liegt bei gesunden Menschen zwischen 100 und 200 U/l. In einigen Fällen lag der CK-Wert auch Tage nach der Durchführung von EMS noch bei über 250 U/l. Dann können Organschäden und weitere schwerwiegende Komplikationen auftreten. Auch viele Leistungssportler greifen auf EMS zurück. Allerdings weisen diese meist ein besseres Bewusstsein für ihre Gesundheit und Fitness auf und leiden weniger häufig an Überbelastung. Zudem nutzen sie EMS zumeist unter ständiger ärztlicher Überwachung. Einige negative Fälle, welche bis zur Zerstörung der Skelettmuskulatur reichen, sind bereits bekannt.

Ein gesunder Umgang mit EMS

Ein entscheidender Unterschied zu herkömmlichen Fitnessformaten ist, dass der Sportler bei EMS nicht selbst entscheidet wie hoch die Belastung ist. Diese Aufgabe kommt dem Studiobetreiber zu, sodass die eigene Schmerzgrenze unter Umständen überschritten wird. Überbelastung könne auf diese Weise sehr schnell erfolgen. Der Wunsch nach der sogenannten Traumfigur hält einige Menschen trotzdem nicht davon ab auf EMS zu verzichten. Diese Methode hat sich bei ärztlichen Behandlungen bereits als hilfreich erwiesen. Allerdings sollte sie wohldosiert sein und stetig unter professioneller Beobachtung vorgenommen werden. Andernfalls sind Nebenwirkungen zu befürchten.

 

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