Sport im Früh-Herbst

Sport im Früh-Herbst

Das Wetter derzeit mutet ja etwas an, wie das Wetter, das man dem April nachsagt. Mal zu heiß, dann Dauerregen, verbunden mit einem Temperatursturz um 20° Celsius – nicht schön. Der Volksmund spricht bekanntlich dazu. dass es kein schlechtes Wetter gibt, nur falsche Kleidung. Aber das hat auch Grenzen. Speziell beim Thema Outdoor-Sport.

Was ist bei starken Temperaturunterschieden zu beachten?

Sicher ist das Thema Kleidung nicht unwichtig. Wer beispielsweise prophylaktisch eine Jacke dabei hat, auch wenn es draußen noch nicht so kalt ist, macht meist nichts falsch. Bei Regen oder einsetzendem Schneefall ist es wichtig rutschfeste Schuhe mit Profil zu tragen. Aber noch wichtiger als alles andere ist, auf sich zu achten und auf seinen Körper zu hören. Denn vom Wetter alleine wird beispielsweise niemand krank. Da kommt in der Regel schon mehr zusammen: Zu wenig Schlaf, zu wenig Flüssigkeit, keine ausgewogene Ernährung und auch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen bedeuteten für den Körper Stress und weniger Energie, um Krankheitserreger abzuwehren, erklärt Mediziner Dimeo von der Charité. Deshalb sei es umso wichtiger, auf seinen Körper zu achten und ihn mit allem zu versorgen, was er braucht. Und, sollte Dich – trotz aller Vorsichtsmaßnahmen – die Erkältung oder Grippe erwischt haben, kuriere sie vor dem nächsten Sporteln ordentlich aus. Bei Extremtemperaturen kann nur die Regel gelten: Weniger ist mehr

Warum ist es sinnvoll auch im Herbst mit dem Sporteln zu beginnen?

Im Spätsommer bzw. Frühherbst werden die Menschen melancholischer. Die Tage werden kürzer. Die Sonne scheint nicht mehr so lange und weniger intensiv. Es wird früher dunkel. Licht und Bewegung helfen gegen diese Niedergeschlagenheit. Durch Bewegung im Freien wird der Stoffwechsel angeregt und Endorphine ausgeschüttet. Aus dem Licht wird Vitamin D gebildet – ein Stoff, der für unsere Knochen wichtig ist. Und natürlich möchte der Körper Depots anlegen für die kommende harte Zeit und die Winterruhe. Da kommt er dann schon mal hoch, der Heißhunger auf Süßes, vor allem Schokolade. Fernando Dimeo, Leiter der Sportmedizin an der Berliner Charité rät, sich ruhig ab und zu, seinem Verlangen hinzugeben. Die Schokolade aber ganz langsam essen und richtig genießen. Und ganz wichtig: auf Schuldgefühle verzichten.

Ein Tipp hierzu ist es, ein Stück dunkle Schokolade zu nehmen. Sie hat weniger Zucker, stillt den Appetit und ist sogar gesund. Noch besser wäre es. Sie schaffen es sich zu motivieren zum Beispiel zum Laufen zu gehen. In dem Fall wäre die Schokolade als Belohnung für nachher noch besser eingesetzt. Eine weitere Motivationsmöglichkeit ist, sich eine wunderbare Laufstrecke auszusuchen -jetzt, wo gerade die Blätter an den Bäumen sich so wunderbar einfärben. Und, das ist auch ein weiterer Grund, warum es sich lohnt im Herbst mit dem Outdoorsporteln zu beginnen. Schön ist auch, dass es im Herbst tendenziell nicht so heiß oder kalt ist. Also dann mal los. Raus an die frische Luft.

 

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