Sommer- / Winterzeit : Der Mechanismus

Sommer-/Winterzeit : Der Mechanismus

Am 31. März diesen Jahres war es wieder so weit: Noch im Dunkeln klingelt der Wecker und Peter Maier fühlt sich irgendwie unausgeschlafen. Dabei war er gestern doch wie immer gegen elf ins Bett gegangen? Des Rätsels Lösung ist die Umstellung von der Winter- bzw. Normalzeit auf die Sommerzeit. In der Nacht vom 30. auf den 31. März ist die Uhr von 1:59 Uhr am morgen auf 3:00 Uhr gesprungen und hat uns somit eine Stunde Schlaf geklaut.

Doch welche Auswirkungen hat das wirklich auf unseren Körper und die Psyche?

Umfrage der DAK-Gesundheit

Laut den Ergebnissen einer Umfrage der DAK-Gesundheit wünschen sich 70 Prozent der Deutschen die Abschaffung der Sommerzeit. Viele leiden nach der Zeitumstellung unter Schlappheit, Einschlafproblemen und Schlafstörungen. Diese Nebenwirkungen sind zwar unangenehm, stellen aber nach Meinung der Experten keine tatsächliche Bedrohung für unsere Gesundheit dar. Die Beschwerden klingen in der Regel nach zwei bis sieben Tagen wieder ab und führen laut der DAK auch nicht zu vermehrten Krankmeldungen.

Unangenehm und nicht gerade selten sind sie aber eben doch, die Folgen der Zeitumstellung: 30 Prozent der befragten Frauen und 18 Prozent der Männer, die an der Umfrage teilnahmen, klagten in den Tagen danach über gesundheitliche Probleme. Wird man sich über die Ursachen der Symptome klar, kann man relativ leicht dagegen steuern.

Ursachen und Tipps

Eigentlich wurde im Jahre 1980 die Sommerzeit eingeführt, um in den Abendstunden eine Energieersparnis herbei zu führen. Dass der tatsächliche Effekt verschwindend gering ist, ist nur einer von vielen Gründen, weshalb viele ihren Unmut über die jährliche Prozedur kundtun. Laut einer Studie mit rund 55.000 Teilnehmern orientiert sich der natürliche Schlafrhythmus des Menschen an der saisonalen Entwicklung des Sonnenaufgangs.

Der künstlich forcierte Schlafrhythmus durch die Sommerzeit bewirkt, dass es beim Aufstehen morgens später hell wird, was die innere Uhr durcheinander bringt. Vor allem so genannte „Nachteulen“ werden die Auswirkungen bemerken. Mediziner raten, vor allem prophylaktisch zu handeln, um Beschwerden zu vermeiden. Schon einige Tage vor der Umstellung sollte die Schlafphase nach vorn verlegt werden und es können so genannte Einschlafrituale eingeübt werden. Diese können z.B. aus einer warmen Milch mit Honig oder Entspannungsübungen und Fantasiereisen bestehen.

 

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