Weihrauch – Einst so wertvoll wie Gold

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Weihrauch - Einst so wertvoll wie Gold

Bereits mehrere Studien haben gezeigt, dass Weihrauch Tumorzellen abtöten kann. Wer an Weihrauch denkt, dem kommen balsamisch duftende Rauchschwaden oder aber auch die Heiligen Drei Könige in den Sinn. Da Weihrauch früher so wertvoll wie Gold war, bekam auch der kleine Jesus Weihrauch geschenkt. Heutzutage ist Weihrauch in einem anderen Sinne sehr wertvoll, da es als mögliches Heilmittel gegen Krebs in Frage kommt. Bei Weihrauch handelt es sich um das Harz des Weihrauchbaumes.

Es existieren verschiedene Arten von Weihrauch. Beispielsweise ist in Arabien die Weihrauchart Boswellia Sacra zu finden. Aufgrund der warmen Winter und regnerischen Sommer sind die perfekten Bedingungen für den Weihrauchbaum vorhanden. Um Weihrauch zu gewinnen, wird die Rinde der Bäume mit einem besonderen Messer eingeritzt, sodass Harz austritt. Dieses trocknet an der Luft. Die sogenannten Harztränen werden dann geerntet. In dem Harz sind 15 bis 20 Prozent heilkräftige Boswelliasäuren enthalten.

Weihrauch als Heilmittel

Das Harz kommt traditionell in der orientalischen und indischen Heilkunde bei der Behandlung von Geschwüren, Wunden sowie bei entzündlichen Erkrankungen wie Gicht, Rheuma oder Arthritis zum Einsatz. Diese Wirkungen des Weihrauchs werden durch aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Weihrauch enthält entzündungshemmende Substanzen. Daher hilft Weihrauch nicht nur bei rheumatischen Erkrankungen, sondern auch bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Studien haben bewiesen, dass Weihrauchextrakt die gleichen Wirkungen wie herkömmliche Medikamente zeigt, allerdings ohne Nebenwirkungen.

Der Einsatz von Weihrauch bei Hirntumoren und Krebs

Weihrauch soll auch bei aggressiven Hirntumoren helfen. Durch die in Weihrauch vorhandenen Boswelliasäuren werden Wasseransammlungen, welche sich um den Tumor herum bilden, zurückgedrängt. Somit ist eine bessere chirurgische Behandlung möglich. Leider geht die Produktion von omanischem Weihrauch stark zurück. Heutzutage sind nur noch drei Personen an der Produktion des Saftes beteiligt.

Der omanische Weihrauch ist inzwischen Zentrum neuer Untersuchungen. Es wird angenommen, dass dieser die Ausbreitung von Krebs stoppen kann. Weihrauch soll laut Mahmoud Suhali (Immunologe aus dem Oman) die beschädigte DNA von Krebszellen reparieren und den korrekten ursprünglichen Code neu in die Zelle einprogrammieren. Dieses soll auch bei Krebszellen möglich sein, die bislang nicht auf Chemotherapien reagiert haben. Weihrauch kann somit zu einer Revolution der Krebstherapie führen!

 

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