Die E-Zigarette: Neue Methode oder echte Alternative?

Die E-Zigarette: Neue Methode oder echte Alternative?


Stellen Sie sich vor, Sie könnten rauchen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Die E-Zigarette macht möglich, Raucher zu bleiben und trotzdem vieles von dem zu vermeiden, wofür sich Raucher häufig rechtfertigen müssen.

Ohne unangenehmen Zigarettengeruch zu rauchen, ist bisher nicht möglich. Ebenso wenig konnte bisher die Aufnahme von schädlichen Stoffen verhindert werden, was sowohl für den Raucher selbst als auch für seine Mitmenschen gilt, die als Passivraucher unfreiwillig beteiligt sind.

Mit der neu entwickelten Elektrischen Zigarette – kurz E-Zigarette – ist für einige dieser Probleme eine Lösung in Sicht. Ob es jedoch ausschließlich Grund zur Freude ist und ob die Hoffnung auf mehr Nichtraucher erfüllt wird, ist anzuzweifeln. Die E-Zigarette funktioniert nicht durch Verbrennung von Tabak mit all den bekannten schädlichen Begleiterscheinungen, sondern durch Verdampfen einer nikotinhaltigen Flüssigkeit.

Rauchfrei bedeutet nicht nikotinfrei

Damit ist bereits ein wesentliches Merkmal der E-Zigarette genannt: Rauchfrei heißt nicht nikotinfrei. Zumindest für Mitmenschen und Umwelt ist trotzdem etwas gewonnen, denn Passivrauchen gibt’s nun nicht mehr und auch keine unangenehme Geruchsbelästigung durch Zigarettenrauch. Die E-Zigarette dampft mehr, als dass sie raucht und das dazu unter Beimengung angenehmer und vor allem unschädlicher Aromen.

Der Raucher selbst hat nur die Hälfte aller möglichen Vorteile auf seiner Seite, denn er nimmt trotzdem noch Nikotin auf. Die Sucht an sich wird also nicht bekämpft, nicht einmal ein schrittweises Abgewöhnen ist mit der neuen Art zu rauchen begünstigt. Allerdings fallen andere schädliche Substanzen weg, die einen Raucher im Lauf der Zeit krank machen können und das ist ja immerhin auch schon etwas.

Als Alternative gibt es auch nikotinfreie E-Zigaretten, das sei der Vollständigkeit halber noch vermerkt. Hartgesottene Raucher werden die E-Zigarette vermutlich nicht als echte Alternative akzeptieren, obwohl einige Fakten für die neue Methode sprechen. Weniger Schadstoffe zu inhalieren, die Mitmenschen nicht mehr zu belasten und in der Öffentlichkeit wieder zu mehr Akzeptanz zu gelangen (weil es nicht mehr so unangenehm riecht in der Nähe eines E-Rauchers) sind schon eine Reihe guter Gründe.

 

Sind Wattestäbchen wirklich gefährlich für Ohren?

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Wattestäbchen können für das Trommelfell sehr gefährlich werden. Sie stören außerdem den natürlichen Selbstreinigungsprozess der Ohren. Dennoch werden sie in Massen gekauft und wohl auch genutzt. Es ist Zeit für Aufklärung!

Das Ohr verfügt über eine beeindruckende und geniale Funktion: Es kann sich selbst von innen heraus reinigen. Durch den offenen Gehörgang dringen Schmutz und Staub in das Ohr. Der Körper produziert im Ohr eine cremige Masse, die als Ohrenschmalz bezeichnet wird. Dieses Ohrenschmalz wird durch die Selbstreinigungsfunktion von innen nach außen transportiert und damit auch der ganze Schmutz.

Nicht zu weit vordringen

Der Transportweg endet an der äußerlich sichtbaren Stelle oder anders ausgedrückt, er endet, sobald er vom inneren Gehörgang sozusagen ins Freie tritt. Jetzt ist der Mensch selbst gefragt, der die Arbeit des Ohres mit einem weichen Tuch (Kosmetiktuch, Taschentuch, Zellstoff) fertigstellt. Dabei kann man so weit in das Ohr vordringen, wie der kleine Finger hineinpasst. Es ist nicht nötig, mit einem Wattestäbchen im Gehörgang herumzubohren, um dort das Ohrenschmalz zu entfernen. Damit wird der natürliche Vorgang unterbrochen und gestört. Die natürliche Reinigung kann nicht so erfolgen, wie es vorgesehen ist und es kommt zu spürbaren Störungen, wie Juckreiz oder sogar zu kleineren Entzündungen. Mehr noch: das Ohrenschmalz wird durch den Einsatz von Wattestäbchen zurückgeschoben und sammelt sich vor dem Trommelfell.

Dort kann es zu Verstopfungen kommen und in einigen Fällen ist sogar der HNO-Arzt gefragt, um die Pfropfen wieder zu entfernen. Richtig gefährlich wird es, wenn das Ohrenstäbchen zu tief eingeführt wird, weil jemand ganz gründlich seine Gehörgänge reinigen möchte. Durch eine einzige falsche Bewegung oder zu viel Druck kann das Trommelfell verletzt werden. Das ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. Ein Trommelfellriss ist eine Komplikation, die sehr ernst genommen werden muss. Manchmal hilft nur eine Operation, die andere Alternative wäre eine lebenslange Beeinträchtigung – und das alles nur wegen eines Wattestäbchens!

 

Mundgeruch als Indikator für Darmprobleme

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Du putzt dir abends die Zähne zur Reinigung und trotzdem hast Du morgens einen schlechten Geschmack im Mund und sogar üblen Mundgeruch?

Nun putzt Du erneut die Zähne und der Geruch ist erst einmal weg. Der Auslöser dafür ist jedoch keineswegs beseitigt, denn Mundgeruch gilt als Indikator für Darmprobleme und hier müssen andere Methoden zur Anwendung kommen.

Zähneputzen reicht längst nicht aus. Manche Menschen haben auch tagsüber schlechten Mundgeruch, der nur durch Kaugummis oder Mundspülungen vermindert werden kann. Anstatt sich Gedanken über die Ursache zu machen, wird mit allen möglichen Mitteln von außen dagegen angegangen. Eine Entgiftung von innen wäre aber der richtige Lösungsansatz, der Erfolg bringen wird.

Was hat der Darm mit Mundgeruch zu tun?

Im Darm findet nicht nur die Verarbeitung von Nahrungsmitteln statt, sondern es kommt auch zu Ablagerungen von Schad- und Giftstoffen. Der Lieferant dafür kann die Ernährung sein, es kommen aber auch Medikamente in Frage. Die Ernährung sollte daher umgestellt werden, bei Medikamenten sieht es oft anders aus, obwohl es für viele schulmedizinischen Präparate auch wesentlich schadstoffärmere Alternativen aus der Naturmedizin gäbe. Das Gift im Darm bleibt weder untätig, noch unbemerkt.

Der Organismus versucht, sich selbst zu reinigen und zu entgiften. Die bevorzugte Tageszeit für diese Selbstreinigung ist nachts, wenn keine Nahrungsaufnahme erfolgt. Die körpereigene Entgiftungsarbeit setzt Gerüche frei, die sich den natürlichen Verdauungsweg zunutze machen. Der schlechte Geschmack frühmorgens kommt also direkt aus dem Darm.

So hilfst Du Deinem Darm

Je intensiver der morgendliche Mundgeruch ist, desto schlimmer ist es um den Darm bestellt. Du kannst Dir und Deinem Darm helfen, indem Du regelmäßig zusätzliche Entgiftungsmaßnahmen ergreifst – Hilfestellung dafür findest Du beispielsweise bei Heilpraktikern. Noch besser wäre es allerdings, wenn es erst gar nicht zu so schlimmen Zuständen im Darm käme. Hier helfen eine gesunde Ernährung und der Verzicht auf chemisch produzierte Medikamente, sofern es möglich ist. Vollständig giftfreie Menschen produzieren keinerlei Mundgeruch. Im Übrigen hängt auch die Entwicklung von Körpergeruch eng mit Darmproblemen zusammen.

 

Zecken und was sie anrichten können

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Es gibt kaum noch Gegenden in der freien Natur, in denen keine Zecken anzutreffen sind. Es handelt sich dabei um kleine, unscheinbare Tiere, die der Familie der Milben zuzurechnen sind. Gleichzeitig gehören sie zu den Parasiten, weil sie zum Überleben einen so genannten Wirt und dessen Blut benötigen.

Zecken ist es egal, ob sie einen Menschen oder ein Tier als Blutspender instrumentalisieren. Die Hauptsache für sie ist, dass sie dafür eine warme, leicht zugängliche Stelle am Körper des Wirts finden. Bei Menschen sind das bevorzugt Kniekehlen, Achselhöhlen, behaarter Kopfbereich und Genitalbereich. Die Menge Blut, die beim Stich und anschließendem Saugen verloren geht, macht dem Organismus nichts aus. Viel gefährlicher sind die Krankheiten, die durch einen Zeckenbiss übertragen werden können. Als Beispiel dafür sei FSME, Frühsommer-Meningoenzephalitis, gennant.

Was ist Borreliose?

Sie ist eine sehr gefährliche Krankheit, die mit einer Hirnhaut- oder Gehirnentzündung einhergeht. Borreliose ist eine weitere Krankheit, die durch einen Zeckenbiss ausgelöst werden kann und in deren Verlauf Gewebe, Muskeln, Organe und Nervensystem geschädigt werden. Borreliose ist von schweren Schmerzzuständen begleitet und wird leider oft erst spät entdeckt, da die vorhandenen Beschwerden auch andere Ursachen haben könnten. Die Heilbarkeit von Borreliose ist jedoch davon abhängig, wie schnell sie erkannt und behandelt wird.

Aber auch dann ist eine völlige Heilung nicht immer möglich. Die beste Vorsorge gegen die Folgen eines Zeckenbisses ist Vorsicht. Wer sich in freier Natur bewegt, sollte immer daran denken, dass Zecken überall lauern können. In Risikogebieten sollte man niemals mit offenen Schuhen und unbekleideten Beinen durch Wiesen, Felder und Wälder gehen. Zu Hause sollte man gründlich nachsehen, ob sich nicht irgendwo am Körper eine Zecke befindet.

Hat diese bereits gebissen und ist mit dem Saugvorgang beschäftigt, lässt man sie am sichersten vom Arzt entfernen oder benutzt eine extra dafür vorgesehene Zeckenzange. Beim Abnehmen besteht die Gefahr, dass die Zecke nicht vollständig entfernt werden kann und die Folge sind schmerzhafte Entzündungen. Gegen die gefürchtete FSME kann man sich impfen lassen. Diese Zeckenschutzimpfung ist besonders zu empfehlen, wenn man in gefährdeten Gebieten wohnt oder dorthin reisen will. Borreliose ist allerdings nicht mit der Zeckenimpfung abgedeckt. Der kleine Piks mit der Nadel ersetzt demnach auf keinen Fall Vorsicht und Aufmerksamkeit.

 

Welcher Lichtschutzfaktor ist der Beste für mich?

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Ein ausgiebiges Sonnenbad ist Balsam für die Seele – für die Haut bedeutet es allerdings genau das Gegenteil. Ohne den passenden Lichtschutzfaktor ist sie jetzt höchstem Stress ausgesetzt. Jeder Sonnenbrand erhöht die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Außerdem sorgen die UV-Strahlen für eine erhöhte Neigung zur Faltenbildung.

Stress pur für die Haut – damit beim Sonnenbaden nicht der Grundstein für spätere Schädigungen gelegt wird, sollte man unbedingt eine gute Sonnencreme verwenden. Der Lichtschutzfaktor ist maßgebend dafür, wie stark der Schutz für die Haut ausfällt.

Was bedeuten die Zahlen auf der Sonnenschutzcreme?

Der Lichtschutzfaktor benennt den Faktor, um welchen die Zeit erweitert werden kann, in der man ohne Schutz unbeschadet der Sonne ausgesetzt sein kann. Bei hellhäutigen Menschen kann davon ausgegangen werden, dass sich bereits nach 10 Minuten eine Rötung der Haut einstellt. Eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert diesen Zeitraum um ein Zehnfaches. Nachcremen nützt übrigens nichts, wird aber trotzdem empfohlen, denn die meisten Sonnenschutzmittel haben auch einen Pflegeeffekt.

Welcher Lichtschutzfaktor ist ideal?

Man unterscheidet vier verschiedene Hauttypen:

  • Keltischer Typ (sehr empfindlich, neigt sehr häufig zu Sonnenbrand)
  • Hellhäutiger Typ (empfindlich, neigt zu Sonnenbrand)
  • Dunkelhäutiger Typ (mäßig empfindlich, wenig Neigung zu Sonnenbrand)
  • Mittelmeer-Typ (unempfindlich, fast niemals Sonnenbrand)

Zur Typbestimmung wird auch die Haarfarbe und Augenfarbe herangezogen, ebenso ist von Belang, ob die Haut Sonnensprossen hat oder nicht. Der Hauttyp ist jedoch nicht das einzige Kriterium, das zur Wahl des richtigen LSF führt. Der UV-Index der jeweiligen Region ist nämlich genauso wichtig. Man unterscheidet hier in niedrig, mäßig, hoch und sehr hoch.

Was tun, wenn es trotzdem zum Sonnenbrand gekommen ist?

Wenn die Haut rot ist, schmerzt und vielleicht sogar Bläschen gebildet hat, ist dringend anzuraten, für die nächsten Tage der Sonne auszuweichen. Zusätzlich helfen alle Maßnahmen, welche die Haut beruhigen und ihr bei der Regeneration helfen. Als Hausmittel hat sich Quark bewährt. Er kühlt und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Aftersun-Produkte sind ebenfalls zu empfehlen, denn sie sind auf die Pflege und Wiederherstellung der geschädigten Hautstrukturen abgestimmt.

 

Hatschi - Tipps zum Umgang mit Allergien

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Allergien sind auf dem Vormarsch. Besonders im Sommer erwischt es viele Menschen, einige davon das erste Mal. Die Auslöser für eine Allergie, die sich in den Atemwegen bemerkbar macht, können Pollen, Tierhaare oder Hausstaub sein.

Die beste Vorbeugung gegen Allergien ist es, wenn man den Auslösern aus dem Weg geht. Es kann zwar nicht ganz und gar gelingen, niemals mit dem Stoff in Berührung zu kommen, auf den man allergisch reagiert, aber es gibt doch einige Tipps, die Häufigkeit und Intensität der Kontakte zu verringern.

Wer gegen bestimmte Pollen allergisch ist, sollte seine Aktivitäten mit dem Pollenflugkalender abstimmen, den es in Apotheken und Arztpraxen – und auch im Internet – kostenlos gibt. Ein Pollenfilter im Auto senkt die Belastung der Atemluft im Fahrzeug und ist daher für Allergiker eine sinnvolle Investition. Beim Lüften der Wohnräume sollten die frühen Morgenstunden und der Vormittag bevorzugt werden, denn zu dieser Tageszeit ist der Pollenflug am geringsten. Sport oder jede andere körperliche Belastung im Freien ist besonders dann zu vermeiden, wenn die intensivste Pollenzeit angesagt ist.

Der Einfluss der Ozonwerte

Zusätzlich die Ozonwerte zu beobachten, ist für Allergiker ebenfalls von hoher Wichtigkeit, denn hohe Werte belasten den Organismus und fördern den Ausbruch von Allergien. In diesem Zusammenhang ist auch die Empfehlung, nicht zu rauchen, als Allergie Prophylaxe zu sehen, denn Nikotin fördert ebenfalls das Auftreten allergischer Reaktionen. Neben weniger zu rauchen und körperliche Anstrengung zu vermeiden, gibt es noch einige praktische Tipps, die helfen, allergische Beschwerden zu lindern.

So sollte nach jedem Aufenthalt im Freien die Kleidung gewechselt und gewaschen werden, damit so wenig Allergene, wie möglich, in den eigenen vier Wänden für tränende Augen und triefende Nasen sorgen können. Duschen und Haarewaschen ist für Allergiker weit mehr als eine Maßnahme zur Körperpflege, sondern eine hilfreiche Strategie gegen Pollen, die mit nach Hause gebracht wurden. Neben Pollen und Gräser sind Hausstaub und Tierhaare ein häufiger Grund für Niesanfälle und Hustenreiz, der sich im Extremfall sogar bis hin zu Asthma steigern kann. Hier helfen nur peinliche Sauberkeit und möglichst keine Teppiche und Polstermöbel im Haus zu haben. Beim Staubsaugen bitte nicht vergessen, ein Modell mit einem speziellen Mikrofilter zu benutzen.

 

Kopfschmerzen- Was tun?

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Es brummt, bohrt und drückt! Kopfschmerzen haben so viele Erscheinungsformen wie Ursachen. Sie zu bekämpfen muss nicht immer eine Sache der Pharmazie sein, denn es gibt auch einige Naturheilmittel oder alternative Behandlungsmethoden, mit denen die lästigen Beschwerden bekämpft werden können.

Zunächst ist es hilfreich, die Ursache für Kopfschmerzen herauszufinden, denn danach richtet sich das Mittel der Wahl, mit dem die Beschwerden beseitigt werden sollen. Neben einer Reihe körperlicher Ursachen können auch Stress, Angst oder Kummer die Schmerzen im Kopf auslösen.

Körperliche Ursachen

Als gesundheitliche Störungen mit Kopfschmerz auslösendem Potential kommen Krankheiten der Nebenhöhlen in Frage. Bei Verspannungen im Nackenbereich kommt es ebenfalls zu Schmerzen im Kopf. Bluthochdruck, eine Fehlstellung der Kieferknochen oder eine Beeinträchtigung der Kiefergelenke sind häufige Auslöser. In all den Fällen, wo eine krankhafte Störung zu Grunde liegt, sollte ein Arzt hinzugezogen werden, damit die Ursache beseitigt wird. Es muss aber auch in solchen Fällen nicht sein, dass ausschließlich Schmerztabletten eingenommen werden Alternative Methoden, wie beispielsweise Akupunktur, haben sich selbst bei hartnäckiger Migräne bewährt.

Vielleicht liegt es auch einfach nur an der falschen Brille? Wenn die Stärke oder die Achsenausmessung nicht stimmt, kommt es leicht zu Schwindelgefühlen und Kopfschmerzen. Hier ist der Optiker der richtige Ansprechpartner. Oft genug kann aber kein körperlicher Befund gestellt werden. Bevor nun resigniert in die Medikamententrickkiste gegriffen wird, sollte man sich fragen, was es denn ist, was einem buchstäblich Kopfschmerzen bereitet. Gibt es Sorgen oder Kummer, steht eine Prüfung an oder ist die berufliche Situation belastet? Selbst, wenn nicht alle Probleme sofort gelöst werden können, müssen sie nicht zwangsläufig zu körperlichen Kopfschmerzen führen.

Was kann ich dagegen tun?

Autogenes Training, Entspannung nach Jacobson, Yoga und andere Methoden können helfen, den inneren Spannungszustand zu entschärfen. Damit werden Kopfschmerzen gelindert oder noch besser: Sie entstehen erst gar nicht. Was kann man noch gegen Kopfschmerzen tun? Viel frische Luft, ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung – was wie ein Allerweltsmittel gegen Alles klingt, ist gleichzeitig ein gutes Rezept, um Kopfschmerzen vorzubeugen oder zu lindern. Ätherische Öle können ebenfalls den Druck aus dem Schädel nehmen und zu einer Klärung der Situation beitragen. Alkohol und Koffein sollten möglichst reduziert oder ganz weggelassen werden.

 

Die therapeutische Wirkung des Atmens

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Gegen Schmerzen kann man Tabletten schlucken oder sich mit einer alternativen Behandlungsmethode auseinandersetzen und sich mit deren Anwendung die Medikamenteneinnahme ersparen.

Therapeutisches Atmen ist im Zusammenhang mit schmerzlindernden, alternativen Maßnahmen ganz oben angesiedelt. Schwangere Frauen lernen in der geburtsvorbereitenden Schwangerschaftsgymnastik richtig zu atmen. Der Schmerz wird weg geatmet, der Geburtsvorgang wird dadurch wesentlich unterstützt.

Die therapeutische Wirkung des Atmens kann jedoch von allen Menschen in jeder Situation genutzt werden. Wichtig ist eine professionelle Anleitung zu haben, denn Atmen ist nicht gleich therapeutisches Atmen. Bestehende Schmerzen können durch richtiges Atmen deutlich gelindert werden. An- und Verspannungen werden gelockert, Blockaden können gelöst werden und innere Unruhezustände werden harmonisiert. Über die Nase einatmen und über den Mund – am besten auf den Buchstaben „F” ausatmen.

Entspannung durch therapeutisches Atmen

Den Atem fließen lassen und seinen eigenen Rhythmus finden. Die Wohltat des nachlassenden Schmerzes oder der schwindenden Verspannungen genießen – so könnte in wenigen Worten therapeutisches Atmen beschrieben werden. Die Wirkung dieser Methode zielt auf eine Harmonisierung der Sinne und des Zusammenspiels der inneren Organe ab. Dadurch entsteht eine Art Tiefenentspannung, die wiederum einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden hat. Bei Erkrankungen kann therapeutisches Atmen zur schnelleren Heilung beitragen. Patienten, die eine Atemtherapie mitmachen, können die Dosis der Medikamente deutlich reduzieren – das gilt insbesondere für Schmerzmittel und Beruhigungsmittel.

Die vitalisierende Wirkung des Atems macht sich unmittelbar während der Übung bemerkbar. Deshalb eignet sich die Methode wunderbar zur Unterstützung von Therapien, die auf die Linderung von Schmerzen abzielen. Chronisch belastete Schmerzpatienten können sich mit einer regelmäßig durchgeführten Atemtherapie eine spürbare Entlastung verschaffen. Das Schöne an einer Atemtherapie ist die Tatsache, dass sie von jedem Menschen durchgeführt werden kann. Auch körperlich beeinträchtigte Patienten sind in der Lage, therapeutische Atmung zu erlernen. Stressgeplagte Menschen können mit einer gut ausgeführten Atemtherapie unangenehme Folgen von Stress verhindern. Zu viel Anspannung muss durch regelmäßige Entspannung neutralisiert werden, damit keine Folgeerkrankungen entstehen können.

 

Gesunde Kleidung - worauf Sie achten sollten

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Über die Kleidung kann man Persönlichkeit ausdrücken – und es können Krankheiten damit eingefangen werden. Gesunde Kleidung verhindert krankheitsbedingte Störungen, dennoch kann sie modisch sein.

Beim Kauf von Kleidung ist oft der Preis für unsere Wahl ausschlaggebend. Die meisten Konsumenten wollen möglichst wenig Geld dafür ausgeben, schick angezogen zu sein. Die Bekleidungsindustrie bietet dementsprechende Billigware in großen Mengen an. Kleidung günstig zu kaufen, ist deshalb nicht besonders schwer.

Gefährliche Giftstoffe

Allerdings kauft man sich damit auch gefährliche Giftstoffe mit ein, die bei empfindlichen Menschen zu schweren Gesundheitsstörungen führen können. Je mehr Chemie in den Fasern enthalten ist oder bei der Färbung, der Musterung oder der Verarbeitung der Textilien verwendet wurde, desto ungesünder ist das betreffende Kleidungsstück. Naturfasern können als unbedenklich eingestuft werden. Dazu zählen Baumwolle, Leinen, Seide und Wolle. Lies vor dem Kauf bitte die Pflegeanleitung, denn sie sagt viel darüber aus, ob das betreffende Kleidungsstück auch wirklich als gesund einzustufen ist.

Steht dort etwas von „separat waschen” oder „lokale Fleckentfernung vermeiden”, kannst Du davon ausgehen, dass die Farbe schlecht haftet und dadurch auch chemische Farbstoffe mit Deiner Haut in direkte Berührung kommen. Dadurch können Allergien ausgelöst werden und im schlimmsten Fall sogar Krebserkrankungen. Wasche neu gekaufte Kleidung immer vor dem ersten Tragen.

Besonders bei Unterwäsche solltest Du vorsichtig sein und ausschließlich Produkte aus Naturfasern kaufen, die am besten nur mit hellen Farben gefärbt sind. Da Du diese direkt auf der Haut trägst, sollte sie vor dem ersten Tragen erst in die Waschmaschine gesteckt werden, damit sich überschüssige Farbstoffe und andere chemische Zusätze auswaschen. Beim Bügeln ist ebenfalls Vorsicht geboten.

Durch die Hitze des Bügeleisens können sich chemische Stoffe lösen und in die Atemluft gelangen. Wenn Du diese Art von Wäschepflege bei geöffnetem Fenster erledigen kannst, wäre das für Deine Gesundheit sehr zuträglich. Am sichersten gehst Du vor, wenn Du beim Kauf von Kleidung auf Qualität achten. Hochwertige Produkte sind zwar teurer, aber dafür schützt Du Deine Gesundheit.

 

Tipps zum Umgang mit einem Reizdarm

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Sobald nach den unbedingt erforderlichen Untersuchungen die Diagnose Reizdarm feststeht, ist es Zeit aktiv zu werden. Lediglich Medikamente einzunehmen ist nämlich nur die halbe Miete, bzw. ein Drittel davon, denn eine Erfolg versprechende Therapie bei Reizdarm beinhaltet drei Elemente.

Medikamente, Ernährungsumstellung und Psychotherapie. Das sind die drei Bestandteile einer Behandlung, die zur Besserung der Symptome führen werden. Damit ist schon gesagt, dass eine enge Zusammenarbeit mit dem Arzt wichtig ist, denn dieser muss die Medikamente verschreiben und auch die Verbindung zur Psychotherapie herstellen.

Zusätzlich zu den sicherlich nötigen Tabletten können auch Heilmittel aus der Natur helfen. Zum Entkrampfen und gegen Schmerzen helfen Fenchel oder Pfefferminzöl, gegen Verstopfung Kleie oder Leinsamen und gegen Durchfall kann ganz normale Hefe helfen. Sollte der behandelnde Arzt nicht mit Naturheilmethoden vertraut sein, kann zusätzlich die Unterstützung durch eine Naturheilpraktikerin hilfreich sein.

Die Flüssigkeitszufuhr

Die Ernährung ist bei einem Reizdarm sehr wichtig. Die Flüssigkeitszufuhr sollte nicht unter zwei Litern täglich liegen. Es ist besser, über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Nikotin, Coffein, blähende Speisen, scharfe Gewürze sollten möglichst gemieden werden. Die therapeutische Unterstützung bei Reizdarm zielt zunächst darauf ab, die Zusammenhänge zwischen einem ausgeglichenen Seelenleben und der Linderung der Darmbeschwerden zu verstehen.

Um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, könnten Sie beispielsweise Beschwerdetagebuch führen. Schreiben Sie auf, was Sie täglich bewegt, Gutes und Schlechtes, Aufregendes, Lustiges, Stressiges und Ärgerliches. Stellen Sie in einer zweiten Spalte Ihre Beschwerden gegenüber. Sie werden erkennen, dass Sie an ausgeglichenen Tagen weniger Beschwerden haben.

Sie werden schnell zu dem Schluss kommen, dass Sie für mehr ausgeglichene Tage zu sorgen haben. Was von außen auf Sie zukommt, können Sie nur bedingt steuern. Wie Sie darauf reagieren, liegt allerdings sehr wohl in Ihrer Hand. Zur Unterstützung könnten Sie Progressive Muskelrelaxation oder Yoga erlernen, in Stress-Situationen eine bestimmte Atemtechnik anwenden und noch mehr Strategien zur Stressbewältigung in den Alltag einbauen. Die einfachste davon ist: Machen Sie öfter mal eine Pause und klären Sie mit Hilfe einer Psychotherapie ab, welche Probleme Ihre Seele belasten.