Tipps zum Umgang mit einem Reizdarm

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Tipps zum Umgang mit einem Reizdarm

Sobald nach den unbedingt erforderlichen Untersuchungen die Diagnose Reizdarm feststeht, ist es Zeit aktiv zu werden. Lediglich Medikamente einzunehmen ist nämlich nur die halbe Miete, bzw. ein Drittel davon, denn eine Erfolg versprechende Therapie bei Reizdarm beinhaltet drei Elemente.

Medikamente, Ernährungsumstellung und Psychotherapie. Das sind die drei Bestandteile einer Behandlung, die zur Besserung der Symptome führen werden. Damit ist schon gesagt, dass eine enge Zusammenarbeit mit dem Arzt wichtig ist, denn dieser muss die Medikamente verschreiben und auch die Verbindung zur Psychotherapie herstellen.

Zusätzlich zu den sicherlich nötigen Tabletten können auch Heilmittel aus der Natur helfen. Zum Entkrampfen und gegen Schmerzen helfen Fenchel oder Pfefferminzöl, gegen Verstopfung Kleie oder Leinsamen und gegen Durchfall kann ganz normale Hefe helfen. Sollte der behandelnde Arzt nicht mit Naturheilmethoden vertraut sein, kann zusätzlich die Unterstützung durch eine Naturheilpraktikerin hilfreich sein.

Die Flüssigkeitszufuhr

Die Ernährung ist bei einem Reizdarm sehr wichtig. Die Flüssigkeitszufuhr sollte nicht unter zwei Litern täglich liegen. Es ist besser, über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Nikotin, Coffein, blähende Speisen, scharfe Gewürze sollten möglichst gemieden werden. Die therapeutische Unterstützung bei Reizdarm zielt zunächst darauf ab, die Zusammenhänge zwischen einem ausgeglichenen Seelenleben und der Linderung der Darmbeschwerden zu verstehen.

Um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, könnten Sie beispielsweise Beschwerdetagebuch führen. Schreiben Sie auf, was Sie täglich bewegt, Gutes und Schlechtes, Aufregendes, Lustiges, Stressiges und Ärgerliches. Stellen Sie in einer zweiten Spalte Ihre Beschwerden gegenüber. Sie werden erkennen, dass Sie an ausgeglichenen Tagen weniger Beschwerden haben.

Sie werden schnell zu dem Schluss kommen, dass Sie für mehr ausgeglichene Tage zu sorgen haben. Was von außen auf Sie zukommt, können Sie nur bedingt steuern. Wie Sie darauf reagieren, liegt allerdings sehr wohl in Ihrer Hand. Zur Unterstützung könnten Sie Progressive Muskelrelaxation oder Yoga erlernen, in Stress-Situationen eine bestimmte Atemtechnik anwenden und noch mehr Strategien zur Stressbewältigung in den Alltag einbauen. Die einfachste davon ist: Machen Sie öfter mal eine Pause und klären Sie mit Hilfe einer Psychotherapie ab, welche Probleme Ihre Seele belasten.

 

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