Welcher Lichtschutzfaktor ist der Beste für mich?

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Welcher Lichtschutzfaktor ist der Beste für mich?

Ein ausgiebiges Sonnenbad ist Balsam für die Seele – für die Haut bedeutet es allerdings genau das Gegenteil. Ohne den passenden Lichtschutzfaktor ist sie jetzt höchstem Stress ausgesetzt. Jeder Sonnenbrand erhöht die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Außerdem sorgen die UV-Strahlen für eine erhöhte Neigung zur Faltenbildung.

Stress pur für die Haut – damit beim Sonnenbaden nicht der Grundstein für spätere Schädigungen gelegt wird, sollte man unbedingt eine gute Sonnencreme verwenden. Der Lichtschutzfaktor ist maßgebend dafür, wie stark der Schutz für die Haut ausfällt.

Was bedeuten die Zahlen auf der Sonnenschutzcreme?

Der Lichtschutzfaktor benennt den Faktor, um welchen die Zeit erweitert werden kann, in der man ohne Schutz unbeschadet der Sonne ausgesetzt sein kann. Bei hellhäutigen Menschen kann davon ausgegangen werden, dass sich bereits nach 10 Minuten eine Rötung der Haut einstellt. Eine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 10 verlängert diesen Zeitraum um ein Zehnfaches. Nachcremen nützt übrigens nichts, wird aber trotzdem empfohlen, denn die meisten Sonnenschutzmittel haben auch einen Pflegeeffekt.

Welcher Lichtschutzfaktor ist ideal?

Man unterscheidet vier verschiedene Hauttypen:

  • Keltischer Typ (sehr empfindlich, neigt sehr häufig zu Sonnenbrand)
  • Hellhäutiger Typ (empfindlich, neigt zu Sonnenbrand)
  • Dunkelhäutiger Typ (mäßig empfindlich, wenig Neigung zu Sonnenbrand)
  • Mittelmeer-Typ (unempfindlich, fast niemals Sonnenbrand)

Zur Typbestimmung wird auch die Haarfarbe und Augenfarbe herangezogen, ebenso ist von Belang, ob die Haut Sonnensprossen hat oder nicht. Der Hauttyp ist jedoch nicht das einzige Kriterium, das zur Wahl des richtigen LSF führt. Der UV-Index der jeweiligen Region ist nämlich genauso wichtig. Man unterscheidet hier in niedrig, mäßig, hoch und sehr hoch.

Was tun, wenn es trotzdem zum Sonnenbrand gekommen ist?

Wenn die Haut rot ist, schmerzt und vielleicht sogar Bläschen gebildet hat, ist dringend anzuraten, für die nächsten Tage der Sonne auszuweichen. Zusätzlich helfen alle Maßnahmen, welche die Haut beruhigen und ihr bei der Regeneration helfen. Als Hausmittel hat sich Quark bewährt. Er kühlt und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Aftersun-Produkte sind ebenfalls zu empfehlen, denn sie sind auf die Pflege und Wiederherstellung der geschädigten Hautstrukturen abgestimmt.

 

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