Die Sucht nach Schlafmitteln behandeln

Die Sucht nach Schlafmitteln behandeln


Erschreckend hoch ist die Zahl derer, die ohne Beruhigungs- oder Schlafmittel nicht mehr leben können. Schätzungsweise 1 Millionen Menschen in Deustchland sind Schlafmittelsüchtig. Ein Pilotprojekt nimmt sich nun dieser Tatsache an und erarbeitet die Bedeutung der Warnung von Seiten der Ärzte und Apotheke vor den Folgen einer Schlafmittelsucht.

Die Schlafmittelsucht ist ein Symptom unserer neuzeitlichen Gesellschaft. Immer mehr Menschen setzen sich immens unter Druck, versuchen das Spagat zwischen Beruf und Familie zu stemmen und zerbrechen an den gesundheitlichen und psychischen Folgen, die diese Belastung mit sich bringt.

Beruhigungsmittel ermöglichen dann Ängste zu lösen und zumindest ein paar Stunden einen ruhigen Schlaf zu erleben. Die meisten betroffenen Schlafmittelabhängigen sind über 65 Jahre alt. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekenverbände (ABDA) hat nun in einem Modellversuch ermittelt, dass die meisten Betroffenen den Absprung schaffen, wenn sie intensiv beraten und betreut werden.

Die Studie im Detail

102 Probanden nahmen an dem Modellversuch teil. Das Durchschnittsalter lag bei 71 Jahren. Dieser Versuch beinhaltete, dass die Schlafmitteldosis bei den Betroffenen schrittweise abgebaut wurde. Lediglich fünf Prozent hatten aufgrund von Entzugserscheinungen schwerwiegende Probleme bei der Umstellung. Die Sorgen um extreme Entzugserscheinungen sind demnach in vielen Fällen unbegründet. Oftmals fehlt die Aufklärung durch Mediziner, die vor allem bei älteren Menschen für eine Bewusstwerdung über die Folgen von Benzodiazepinen unerlässlich sind. Schlafmittel wirken sich nämlich gerade bei älteren Menschen auch auf deren Alltag aus – sie sedieren auch tagsüber, sodass Stürze vorprogrammiert sind.

Erfolge der Studie

Nach Ablauf der Studie konnten über die Hälfte der Probanden auf Medikamente aus der Gruppe der Schlafmittel verzichten. 28 Prozent nahmen lediglich geringere Dosierungen dieser Medikamententypen ein. Eine umfassende Beratung und Betreuung kann also bewirken, dass Schlafmittelsüchtige zumindest einen veränderten Umgang mit Schlafmitteln aufweisen. Natürlich müsste man über eine angemessene Honorierung der behandelnden Ärzte und Apotheke nachdenken.

Innerhalb der Studie wurden ca. acht Stunden pro Betroffenem verwendet, um diesen umfassend zu beraten und betreuen. Das ist ein immenser Beratungsaufwand und es ist fraglich, ob sich dieser in die Realität des Praxisalltags übertragen lässt. Die Erfolge sind allerdings äußerst positiv und konnten auch in einer kanadischen Studie erneut bestätigt werden.

 

Die Körbchengröße beeinflusst das Brustkrebsrisiko

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Sport gilt in Bezug auf so gut wie jede Krankheit als ein Garant für Gesundheit und Schutzfaktor vor Erkrankungen. Auch für Brustkrebs galt dies bis jetzt. Neue Studien zeigen jedoch, dass moderierende Faktoren wie der Hormonspiegel diesen Vorteil zu Nichte machen kann.

Sport und Studien

In einem vor kurzem veröffentlichten Artikel wurde Sport in hohem Maße als Brustkrebs vorbeugende Schutzmaßnahme angepriesen. Jedoch basieren diese Annahmen oft auf Studien, in denen sportliche Aktivität bloss auf der Zeit, die mit Sport zugebracht wurde und nicht der tatsächlich verbrauchten Energie. In dieser Hinsicht hat eine neue Studie die sportliche Aktivität genauer erfasst, indem der Energieverbraucht errechnet wurde. Im Grunde wurden jedoch alte Daten „recycelt“: Umfangreiche Informationen aus einer Längsschnittstudie wurden wieder eingesehen, um die Sterblichkeitsrate der fast 100.000 zu ihrem sportlichen Verhalten befragten Personen zu ermitteln.

Von den auch nach Verbreitung von Brustkrebs in ihren Familien und anderen physiologischen sowie psychologischen Merkmalen befragten waren zum aktuellen Zeitpunkt nur knapp 100 Personen verstorben. Nun wurden die Angaben derer der noch lebendigen mit den verstorbenen Studienteilnehmern verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die von der Welt Gesundheitsorganisation empfohlenen zwei bis drei Stunden Sport bei mittlerem Anspruchsniveau die Wahrscheinlichkeit an Brustkrebs zu erkranken fast um die Hälfte senken können. Die Art des Sports spielt dabei offensichtlich keine Rolle.

Neue Befunde oder bloße „Wissenschaftsgläubigkeit“?

Wie kommen Wissenschaftler auf solche Schlussfolgerungen? Komplexe Datensätze wie die der vorliegenden Langzeit-Studie werden mit Statistik-Programmen auf Basis von etablierten Modellen ausgewertet und Auffälligkeiten wie gemeinsam auftretend erhöhte Werte in verschiedenen Bereichen „korreliert“, also die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Auftretens des gemeinsamen Auftretens bestimmt. In diesem Fall zeigte sich auf Grund dieser statistischen Auswertung, dass unter den ca. 100 Verstorbenen viele eine große Körbchengröße bei insgesamt einem geringen Körper-Fettanteil angegeben hatten. Andere Studien zur Entstehung von Brustkrebs weisen auf die Bedeutung dieser Koinzidenz hin, da das Drüsengewebe der Brust eher Krebszellen hervorbringt, als das Fettgewebe. Mehr Drüsengewebe führt also zu einer höheren Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken? Diese Schlussfolgerung ist aus verschiedenen Gründen sehr fragwürdig. Zum Einen haben Personen, die keinen Sport treiben, neben dem stark vorhandenen Drüsengewebe nur zusätzlich mehr Fettgewebe, in dem ebenfalls, wenn auch weniger wahrscheinlich, Krebs entstehen kann.

Dem entsprechend ist Sport immer noch schützend, nur weniger stark. Im Prinzip hat der Sport aber keinen „begünstigenden“ Einfluss auf die Entstehung des Krebs, sondern verringert ganz im Gegenteil die Wahrscheinlichkeit an Übergewicht oder Fettleibigkeit zu leiden, was wiederum Krebserkrankungen aller Art begünstigt. Außerdem ist die Frage, wie die Statistik manipuliert wurde, um bei dem Verhältnis von 100.000 zu 100 noch signifikante Ergebnisse bei der Auswertung zu erhalten. Da die Ergebnisse publiziert wurden, scheinen sie den Ansprüchen der Journale und Begutachter entsprochen zu haben. Jedoch gibt es in der Statistik einige „Loopholes“, bestimmte Kniffe und Tricks, bei denen die Kombination von bestimmten Datensätzen mit passenden Auswertungsverfahren und Modellen die Ergebnisse in die eine oder andere Richtung „schönen“ können. Dabei wird nicht gegen die Regeln verstoßen, da dem Wissenschaftler die Auswahl der Methodik aus den „Baukästen“ freisteht. Abschließend lässt sich also feststellen, dass sich niemand von diesen Ergebnissen vom Sport abhalten lassen sollte. Denn der Anteil an Drüsengewebe könnte wiederum nur auf einen anderen Faktor hinweisen: Mehr Testosteron im Organismus. Dann hat Sport noch weitere, psychische Schutzwirkungen und sollte eher an Bedeutung gewinnen.

 

Die HPV-Impfung: Nur ein Kassenschlager?

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Sie wird immer lauter: Die Kritik an der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Aufmerksamkeitserregend ist zudem die Broschüre der Techniker Krankenkassen und der Barmer GEK über die Therapie bei Gebärmutterhalskrebs. Die Krankenkassen stellen Yoga und weitere naturheilkundliche Therapieformen als Alternativen zur Operation gegen die Bildung von Gebärmutterhalskrebs vor und sorgen bei Ärzten für Empörung und eine offizielle Beschwerde.

Jährlich erkranken mehr als 4000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Die umstrittene Impfung gegen den Humanen Papillomavirus soll vor einer Ausbildung dieser Krebsform schützen. In der genannten Broschüre wird von dieser Impfung abgeraten, da nicht „genug geklärt“ sei, ob diese auch Nutzen mit sich bringe.

Der Bundesverband für Frauenärzte hatte die Broschüre beim Bundesversicherungsamt gemeldet, da sie die Patienten verunsichern und nicht aufklären würde. Die Technikerkrankenkassen argumentiert allerdings, dass gerade eine Risikoabwägung höchstes Gut bei der Aufklärung über medizinische Methoden sei.

Sind die Informationen in der Broschüre falsch?

Es existieren bereits etliche Studien der Zulassungsbehörden darüber, dass die HPV-Impfung besonders Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren, die sich noch vor ihrem ersten Geschlechtsverkehr impfen lassen, einen 80 prozentigen Schutz ermöglichen kann. Auch in Australien und Dänemark sind mehr als 70% der Bevölkerung vom Nutzen der HPV-Impfung überzeugt.

Hierzulande herrscht hingegen große Verunsicherung. Durch die Medien geistern zahllose Berichte über negative Folgen der Impfung, die sogar zum Tod geführt haben sollen. Die Broschüre der Krankenkassen trägt zu der Verunsicherung bei. Problematisch ist, dass eine einwandfreie Belegstudie, die den uneingschränkten Nutzen der HPV-Impfung belegen kann, über 15 bis 20 Jahre angelegt werden müsste, damit auch die Langzeitfolgen abgesteckt werden könnte. Zudem dauert es ungefähr 15 Jahre bis aus der Infektion mit dem Virus ein Krebsgeschwür entsteht.

Ärzte werfen den Krankenkassen neben undifferenzierten Alternativmethoden auch Argumentationen aus Kostengründen vor. In der Vergangenheit habe es niemals so starke Kritik an einer Impfung gegeben, wie es bei der HPV-Impfung der Fall sei. Dabei existieren weit mehr Impfungen, die schlimmere Nebenwirkungen mit sich bringen als es bei der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs der Fall sei. Die Frage ist, wie eine Alternative aussähe?

Solle man Frauen nicht behandeln, um den Nicht-Nutzen der Impfung nachzuweise?. Diese Vorstellung klingt nicht nur unethisch, sondern auch unvorstellbar und hat sich doch in Neuseeland erignet. Dort hat ein Arzt nicht an die Tatsache geglaubt, dass Zellveränderung zu Gebärmutterhalskrebs führen können und ließ Frauen, bei denen dies der Fall war, unbehandelt. Im Verlauf von 30 Jahren erkrankten mehr als die Hälfte der Frauen an Krebs, während unter jenen, bei denen die Zellen vorzeitig rausgeschnitten wurden, nur etwa 1% an Gebärmutterhalsbkrebs erkrankten.

Fazit

Bei der HPV-Impfung scheiden sich die Geister. Allerdings konnte bereits in vielen Studien nachgewiesen werden, dass die Impfung eine Zellveränderung prophylaktisch verhindert, was die Gefahr an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, nahezu unmöglich macht. Dass die Ärzte bei einer Höhe von 25 Euro von der Impfung profitieren sollen, sei dahin gestellt und ist das einzige Argument, dass Krankenkassen Ärzten vorwerfen, die jene Impfung empfehlen. Während die Krankenkassen mit weit höheren Summen zu rechnen haben. Ist die HPV-Impfung also wieder mal ein Beispiel für die Vorherrschaft der Krankenkassen über unsere Gesundheit?

 

Crowdfunding für die Medizin – Wie es funktioniert

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Dass nicht jedes Gesundheitssystem so geregelt funktioniert wie das deutsche, ist hinlänglich bekannt. Leider kann sich daher nicht jeder Mensch die für ihn lebensnotwendigen Operationen leisten. Auch einige Forschungsprojekte können aus Geldmangel nicht realisiert werden. Ein neues Phänomen steht finanziellen Engpässen hinsichtlich medizinischer Behandlungen entgegen. Crowdfunding bezeichnet das gemeinsame Sammeln von Spenden für medizinische Projekte.

Watsi, Healfundr und Co.

Es gibt inzwischen zahlreiche Webseiten, die die Lebensgeschichten von kranken Menschen thematisieren, welche nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen sich angemessen behandeln zu lassen.

Watsi, Healfundr und viele weitere Webseiten thematisieren die fehlenden Gelder für überlebenswichtige Operationen und Behandlungen. Die Plattform Consano wurde beispielsweise von einer Betroffenen selbst gegründet, die durch eine schwere Brustkrebserkrankung die Dringlichkeit vom ungehinderten Zugang zu medizinischen Mitteln am eigenen Leib erfahren hat.

Für was kann gespendet werden?

Doch nicht nur aktute Operationen können zum Gegenstand von Crowdfunding werden, auch die Forschung hat dieses Phänomen für sich erkannt. Mehr und mehr Forschungsreihen versuchen auf diesem Weg unterstützende Gelder zu erlangen. Ein aktuell laufendes Forschungsprojekt über die Rolle von Vitamin D bei der Behandlung von Dickdarmkrebs ist beispielsweise auf der Website Lindquests verzeichnet.

Betrugsfalle

Sicherlich kann es, wie bei jedem anderen gemeinnützigen Projekt, auch hier schwarze Schafe geben, die sich an der Hilfsbereitschaft anderer bereichern wollen. In diesem Fall sind die Plattformen in der Verantwortung, die Absender der einzelnen Projekte zu überprüfen. Tritt beispielsweise häufig die gleiche IP-Adresse als Absender auf, sollten die Crowdfunder hellhörig werden. Experten schätzen das Betrugsrisiko aber allgemein nicht höher ein als bei anderen Unternehmungen, die über das Internet vorgenommen werden. Fragwürdig sind allerdings die Verwaltungskosten der unterschiedlichen Plattformen. Teilweise sind diese minutiös aufgelistet und in anderen Fällen werden die Kosten erst nachträglich berechnet. Die Frage ist auch, nach welchen Kriterien Projekte auf die Websiten der Crowdfunder aufgenommen werden und wie viele Informationen an die Internetgemeinde, mit Einwilligung des Betroffenen, herausgegeben werden dürfen.

Fazit

Da Crowdfunding erst in den Anfängen steht, sind noch einige Fragen zu klären. Ein Gütesiegel, das für Transparenz für potenzielle Spender sorgt, wäre beispielsweise eine lohnenswerte Idee. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass Crowdfunding eine Brücke zwischen Menschen schlägt, die möglicherweise niemals vom Schicksal des Anderen erfahren hätten und mit einfachen Mitteln, einem Klick, einander helfen können.

 

Chemikalien beeinflussen die Tumorbildung bei Brustkrebs

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Viele Menschen fragen sich, wieso und wodurch Krebszellen entstehen. Eine neue Studie hat nun ergeben, dass folgende Chemikalien die Tumorbildung bei Brustkrebs beeinflussen. Erschreckend ist, dass diese Chemikalien zumeist im Alltag vorkommen und somit täglich konsumiert werden. Eine Vermeidung dieser Substanzen kann das Krebsrisiko entscheidend vermindern, nehmen US-Forscher an.

Der Fahrplan zur Vermeidung von Krebs

In der Zeitschrift “Environmental Health Perspectives” veröffentlichten Forscher um Ruthann Rudel vom „Silent Spring Institut“ eine Studie, die den Einfluss von 17 Chemikalien in Bezug auf die Entwicklung von Brustkrebs zum Thema hat. Diese Substanzen wurde innerhalb der Studie zwar an Versuchsratten getestet.

Eine vergleichbare Wirkung auf den Menschen ist allerdings anzunehmen. Die folgenden 17 Chemikalien lösten bei den Versuchsratten Brustkrebs aus.

Gefährliche Chemikalien

Es gilt nun diese Chemikalien weitesgehend meiden zu können. Zu dieser Gruppe gehören Chemikalien in Autoabgasen, Tabakrauch, verkohltem Essen, Feuerschutz-Abbeiz und Lösungsmitteln sowie fleckenabweisende Textilien. Frauen sollten sich weitesgehend vor diesen Substanzen schützen, um ein erhöhtes Krebsrisiko ausschließen zu können. Zudem gilt es beim Kauf von Möbeln darauf zu achten, dass diese nicht mit Brennschutzmitteln oder Polyurethanschaum behandelt worden sind. Die Studie rät weiterhin zu Filtern zu Kohlefiltern für das Trinkwasser und HEPA-Filtern für Staubsauger. Auch Perchlorethylen oder andere Lösungsmittel können die Tumorbildung von Krebszellen entscheidend beeinflussen.

Fazit

Neben einer regelmäßigen Vorsorge ist der Schutz vor den erwähnten Substanzen eine weitere Maßnahme, die Frauen vor der Entwicklung von Brustkrebs schützen kann. Die Studie um Rudel hat erstmalig den Zusammenhang von Chemikalien und der Bildung von Krebszellen untersucht.

 

Wachkoma- Forscher wollen Gedanken sichtbar machen

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Im eigenen Körper gefangen – das ist das Trauma vieler Patienten, die nicht wirklich im Koma lagen, aber so behandelt wurden als ob. Es kann nach operativen Eingriffen im Zentralnervensystem dazu kommen, dass Menschen entweder im Koma liegen oder ihre Bewegungs- und Ausdrucksfähigkeit nur partiell beeinträchtigt ist – bis hin zur Lähmung. Diese Differenzierung ist jedoch schwer zu diagnostizieren. Hierfür sollen jetzt neue medizinische und neurowissenschaftliche Methoden Abhilfe schaffen.

Locked-In, Koma und Wachkoma

Unser Gehirn besteht aus drei großen Teilen, dem Klein- Mittel- und Großhirn, beziehungsweise der Großhirnrinde. Evolutionär sind sie in dieser Reihenfolge entstanden. Reflexe und unbewusste Bewegungssteuerung liegen im Kleinhirn, das Bewusstsein erscheint langsam im Mittelhirn und höhere mentale Funktionen, wie das Planen einer Ausstellung von präparierten Körpern zur Darstellung der menschlichen Anatomie. Wenn das Großhirn ausfällt, was nach Operationen oder Traumata wie Unfällen der Fall sein kann, kommt es zum Koma. Dieses wird in Grade unterteilt, die auch das Wachkoma bezeichnen, was einer Art „Aufwachphase“, zum Beispiel nach einer Operation nahe kommt, in der sich das Gehirn erholt und die normalen Aktivitätsmuster annimmt. In den schwereren Graden des Komas fallen die jeweils tieferliegenden, älteren Teile des Gehirns aus und nehmen einem Patienten so zunächst die höheren Denkvorgänge, die auch das Planen und rationale Überlegen beinhalten, dann die bewusste Motorik und zuletzt fast jede Muskelsteuerung. Deswegen muss in solchen Fällen eine künstliche Beatmung und Ernährung eingeleitet werden. Nur die rudimentärsten Körperfunktionen werden noch durch den Körper selbst aufrechterhalten. Beim Locked-In-Syndrom ist es nun so, dass nur die bewusste Steuerung der Motorik ausfällt – andere höhere Bewusstseinsanteile sind jedoch noch vorhanden – der Patient erlebt sich als gefangen im eigenen Körper und ist unter Umständen nur durch Augenbewegungen in der Lage mit der Umwelt zu kommunizieren.

Neue Diagnoseverfahren

Mediziner und Wissenschaftler haben im Moment noch das Problem, dass sie zwar um das Vorkommen dieser verschiedenen komatösen Zustände wissen, jedoch eine differenzierende Diagnose im Alltag des Krankenhauses noch nicht routine-artig etabliert wurde. Auch grundlegende Fragestellungen sind noch nicht geklärt. So geht man zwar davon aus, dass sich viele das Bewusstsein eines Individuums involvierende Prozesse im Thalamus, also dem Mittelhirn, abspielen. Doch wie diese nun mit höheren mentalen Prozessen interagieren und welche Teile jetzt genau bei welcher Aktivität welche Bewusstseinsanteile für das subjektive Erleben ermöglichen – diese Fragen sind noch nicht abschließend geklärt. Ohnehin ist die Frage des Bewusstseins eine schwierige für Psychologen und Neurowissenschaftler. Interessanterweise ist das Wissen um die Funktionalität des Gehirns neben Tierexperimenten auch immer über Patientenstudien vorangeschritten. Auch heutzutage sollen Studien an als komatös diagnostizierten Patienten Aufklärung über solche Fragen bringen. Hierfür wird die Gehirn Aktivität von Koma-Patienten gemessen.

Dafür dienen EEGs und f-MRTs, die entweder eine ungefähre oder eine sehr genaue Hirnaktivität erfassen können. Für die Untersuchungen werden die Patienten instruiert, sich eine Bewegung vorzustellen. Eine Ableitung der Hirnaktivität am Motor-Kortex zeigt, ob die Probanden diese Instruktion ausführen können, damit zu einem gewissen Grad bewusst sind und nur ihre motorische Fähigkeit eingeschränkt ist. Andere Patienten reagierten mit für bewusste Personen charakteristischen Hirnaktivitäten auf bestimmte alltägliche Reize, wie Beschreibungen eines Tagesablaufs – so als würden sie sich den Verlauf der Geschichte mental vorstellen. Diese Patienten wachten auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit wieder auf, als Patienten, die nicht auf diese Reize reagierten. Damit wären sie eher der Kategorie der Locked-in-Patienten oder dem Wach-Koma zuzuschreiben. Diese Untersuchungen sollen Fehldiagnosen und Unsicherheit von Ärzten und Patienten über den Zustand und die Prognose ihrer Anvertrauten verringern. Die Technik ist jedoch kostspielig, aufwendig und muss von geschultem Personal durchgeführt werden, um die Ergebnisse auch richtig interpretieren zu können. Daher wird es wohl noch einige Zeit dauern, bis diese Verfahren verlässlich den tatsächlichen Zustand eines verloren wirkenden Patienten ermitteln können.

 

Welche Gene beeinflussen, wie unser Gesicht aussieht?

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Kommt irgendwo ein Kind auf die Welt, rätseln Eltern und Angehörige meist sofort, wem es am Ähnlichsten sieht. In der Regel spiegeln sich die Gesichtszüge beider Elternteile in dem kleinen Wesen wider. Aber wie kommt es, dass man bestimmte Prägungen schon so früh erkennen kann? Welche Gene sind es, die letztendlich bestimmen, wie wir aussehen und welchen unserer Vorfahren wie ähnlich sehen?

Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben versucht, diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dazu haben sie das Erbgut von fast 10.000 Menschen europäischer Abstammung genauer untersucht. Sie kamen dabei zu dem Ergebnis, dass es in fünf DNA-Regionen Varianten gibt, welche bei diesen Menschen die Gesichtszüge beeinflussen. Drei dieser Regionen liegen dabei direkt in den Genen und zwei davon in unmittelbarer Nähe eines Gens. Bei zwei der Gene konnten die Wissenschaftler einen Zusammenhang mit der Entwicklung des Gesichts feststellen.

Wie sehr die beiden anderen DNA-Regionen daran beteiligt sind, war bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Um dies feststellen zu können, führten die Forscher eine sogenannte Genome-wide Association Study (GWAS) durch. Dazu wird das Erbgut systematisch durchforstet und nach unterschiedlichen Erbgutvarianten gesucht. Im Rahmen der Forschung wurde bei der einen Hälfte der Studienteilnehmer das Gesicht per Magnetresonanztomografie vermessen. Dabei erhielten die Wissenschaftler Daten zur dreidimensionalen Form des Gesichts. Bei den restlichen Probanden aus dem Ausland lagen jeweils entsprechende Fotos vor. Bei ihnen wurden die Breite des Gesichts, die Länge und Breite der Nase sowie der Abstand der Augen gemessen.

Kombination der Untersuchungen

Aus der Kombination beider Untersuchungen konnten die Forscher Rückschlüsse daraus ziehen, welche der DNA-Varianten letztendlich die Gesichtsform beeinflussen. Den stärksten Effekt auf das Gesicht übt die Erbgutvariante aus, die den Abstand zwischen den Augen, bzw. den Abstand zwischen den Pupillenmitten bewirkt. Im Durchschnitt beträgt dieser Abstand 65 Millimeter. Die Schwankungen lagen in einem Bereich von 0,2 bis 0,9 Millimeter. Dies zeigt, dass der Einfluss hierauf nicht besonders stark ist. Anders sieht es bei der Körpergröße aus, hier spielt das Erbgut eine sehr viel größere Rolle. Immerhin sind ca. 180 Regionen im Genom dafür verantwortlich, wie groß jemand wird. Allerdings lassen sich damit nur etwa zehn Prozent der Größenunterschiede wirklich erklären.

Die teilnehmenden Forscher erhoffen sich von dieser Untersuchung Erkenntnisse, die in Zukunft nützlich sein könnten. So würde es wohl irgendwann möglich sein, von der DNA Rückschlüsse auf das Erscheinungsbild eines Menschen zu ziehen. Dies könnte in der Rechtsmedizin dazu führen, von Spuren an einem Tatort ein Phantombild zu erstellen. Heute ist es allerdings lediglich möglich, anhand des Erbgutes auf die Augenfarbe und die Farbe der Haare zu schließen. Das menschliche Erbgut ist eines der komplexesten Bereiche, die man sich vorstellen kann. Schon geringste Abweichungen oder Mutationen können über Gesundheit oder Krankheit entscheiden. Sie lassen Behinderungen entstehen oder prädestinieren einen Menschen zum Marathonläufer.

Die Erforschung der menschlichen Genetik wird sicher noch Generationen von Forschern beschäftigen. Denn wie in vielen Bereichen, hält Mutter Natur ihre Geheimnisse sicher unter Verschluss. Der Forschung bieten sich viele Möglichkeiten, Krankheiten auf die Spur zu kommen oder Fehlentwicklungen von vorneherein zu verhindern.

 

Umstrittene Befruchtungsmethode in Großbritannien erlaubt

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Erst vor Kurzem haben die bahnbrechenden Forschungsergebnisse des Teams um den amerikanischen Zellbiologen Dr. Shoukhrat Mitalipov von der Oregon Health & Science University für Furore gesorgt: Die Forscher hatten die letzte biochemische Hürde genommen und das Klonen von menschlichen Embryonen möglich gemacht.

Auch heute enthalten die Neuigkeiten ethischen Zündstoff: Eine neue Befruchtungsmethode soll die mitochondriale Weitergabe bestimmter Gendefekte verhindern und durch Modifikation die von Kritikern gefürchteten „Drei-Eltern-Babies“ hervorbringen. Großbritannien ist hierbei auf dem Vormarsch.

Die neue und umstrittene Methode im Detail

Im Rahmen dieser neuartigen Technik während der künstlichen Befruchtung sollen zukünftig seltene Gendefekte in der mitochondrialen DNA nicht mehr von den Müttern auf ihre Kinder übertragen werden. Bei den Mitochondrien handelt es sich um einen bestimmten Zellbestandteil mit eigenem Erbgut. Dieser wird bei der Fortpflanzung jedoch nur von der Mutter an ihre Söhne oder Töchter weitergegeben, Männer können einen Gendefekt in diesem Zellbestandteil also nur empfangen, aber nicht weitervererben.

Durch den seltenen Gendefekt werden lebenswichtige Funktionen in Gehirn, zentralem Nervensystem und der Skelettmuskulatur geschädigt, was oft zum frühzeitigen Tod des Kindes führt. Erst durch die Schwere der Folgen von Weitervererbung des defekten Erbmaterials ist die Überlegung und schließlich Durchführung der neuen Methode entstanden. Bei der künstlichen Befruchtung betroffener Frauen soll in Zukunft das gesunde Erbmaterial (ohne die defekte mitochondriale DNA) aus Eizelle oder Embryo entfernt werden und in eine („mitochondrial gesunde“) gespendete Eizelle oder einen Embryo implantiert werden. Diesen wurde natürlich vorher das von der Mutter einzusetzende Erbmaterial entfernt. Die derart modifizierte Eizelle bzw. der Embryo wird nun wieder in die Gebärmutter der Mutter eingesetzt und der Vorgang ist abgeschlossen.

Die ethische Debatte um die „Drei-Eltern-Babies“

Vollzieht man die einzelnen methodischen Schritte nun noch einmal genau nach, so wird der ethische Knackpunkt schnell deutlich: Nicht nur werden menschliche Eizellen in einer Art und Weise manipuliert, die es so noch nie gegeben hat, sondern es entstehen aus diesen Befruchtungen so genannte „Drei-Eltern-Babies“. Sie erhalten schließlich genetische Informationen vom leiblichen Vater, der leiblichen Mutter und der Spenderin. Den Begriff prägte die britische Presse mit ihrer Antwort auf die Bekanntmachung der Methode durch die leitende Gesundheitsbeamtin des Landes, Sally Davis.

Diese spricht sich nämlich nach eigenen Aussagen voll und ganz für das neuartige Verfahren aus und empfindet es als notwendig und richtig, „diese lebensrettende Behandlung so schnell wie möglich einzuführen“. Kritiker wie Lisa Jardine jedoch sehen in der neuen Methode vor allem eins: Einen Drahtseilakt, bei dem der Wunsch nach gesunden Kindern auf der einen Seite dem potenten Risiko für die Gesundheit der Kinder selbst, aber auch für die Gesellschaft allgemein gegenübergestellt werden muss – was nach Ansicht der Kritiker nach heutigem Kenntnisstand nicht im vollen Umfang möglich sei.

 

Tinnitus Therapien

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Wie könnte eine erfolgreiche Tinnitus-Therapie aussehen? Ein Segen, wer das folgende Thema nicht aus eigener Erfahrung, sondern lediglich vom Hörensagen kennt. Rund zehn bis 15 Prozent der Deutschen haben länger anhaltende Ohrgeräusche, mit denen sie ihren Alltag jedoch problemlos meistern können. Sie verspüren weder eine emotionale noch leistungsmäßige Minderung ihres Potentials. Doch dann gibt es noch eine weitere – wenn auch viel kleine – Gruppe von Patienten: Circa 2% der Deutschen leiden unter dem massiv in die Lebensqualität eingreifenden chronischen Tinnitus.

Von einem chronischen Tinnitus sprechen Mediziner, wenn die sehr individuell gearteten Ohrgeräusche länger als drei Monate anhalten. Sie stammen von geschädigten Haarzellen im Innenohr und können sowohl durch ein Knalltrauma als auch durch emotionalen Stress ausgelöst worden sein. Das Fatale jedoch ist, dass irgendwann Leistungsstörungen in der Hörrinde sowie dem limbischen System des Patientengehirns aufkommen und die Chance auf Besserung sich so drastisch vermindert. Grundsätzlich gilt, sich so früh wie möglich nach dem ersten Auftreten der Ohrgeräusche behandeln zu lassen. Fairerweise muss jedoch erwähnt werden, dass er für chronischen Tinnitus derzeit zwar die Hoffnung auf Besserung, keinesfalls aber auf Heilung gibt.

Ein neuer Behandlungsansatz – die Neuro-Musiktherapie

Bei der Neuro-Musiktherapie handelt es sich um ein fünftägiges Intensivprogramm, welches später in Form von Übungen vom Patienten im Alltag fortgeführt werden soll. Das Konzept besteht aus drei Komponenten: Der Sound-Therapie, dem Stressmanagement und der psychosozialen Beratung. Ziel dieser Therapieform ist es, die fehlfunktionierenden Hirnareale des Tinnitus-Patienten zu reorganisieren. Dies soll vor allem im Rahmen der Sound-Therapie geschehen, in der der Patient instrumental begleitet seine Ohrgeräusche möglichst genau nachsingt. Dadurch soll das Ausfiltern unwichtiger und störender Hörinformationen systematisch erlernt werden. Hintergrund dieses Ansatzes ist die Erkenntnis, dass jene fehl funktionierenden Hirnareale mit solchen überlappen, welche beim Musikhören aktiv sind. Die Kosten für diese neue Behandlungsform liegen bei rund 1200 Euro und werden von den privaten Krankenkassen teilweise und von den gesetzlichen Kassen nur in Ausnahmefällen übernommen.

Die Studienlage zur Neuro-Musiktherapie

Derzeit existieren vor allem zwei Studien zur oben beschriebenen Behandlungsmethode. Die erste Studie umfasste 206 Probanden, welche nach Ende des der Therapie rund 2,5 Jahre weiter beobachtet wurden. Es zeigte sich, dass von den lediglich 107 komplett ausgefüllten Fragebögen bei 32 Prozent der schweren und sehr schweren Tinnitus-Fälle eine Besserung verzeichnet werden konnte. Insgesamt berichteten sogar bis zu 76 Prozent der Patienten von einer Verminderung ihrer Symptomatik. HNO-Arzt Gerhard Hesse von der Tinnitus-Klinik am Krankenhaus Bad Arolsen sieht die Ergebnisse jedoch kritisch: Die Mischung macht’s – „es ist also nicht möglich zu sagen, wie groß der Anteil der Musiktherapie an einem etwaigen Erfolg ist.“

Außerdem sei die tatsächliche Verbesserung beim Einzelnen aus den Ergebnissen der Studie nicht abzusehen. In einer zweiten Studie in Zusammenarbeit mit der Tinnitus-Ambulanz des Viktor Dugler Instituts (DZM) in Heidelberg an 15 Probanden mit chronischem Tinnitus konnte zwar ein ähnlich positiver Trend verzeichnet werden, jedoch bleiben die Fachleute weiterhin zurückhaltend. Direktorin Birgit Mazurek vom Tinnitus Forschungszentrum der Charité Berlin bewertet die Studienlage als „nicht besonders gut“ und zweifelt sogar an der Beweisführung. „Möglicherweise ist es nur ein Placeboeffekt“, so die Expertin. Daher sehe sie in diesem neuen Ansatz eher ein unterstützendes Verfahren bei der Behandlung chronischen Tinnitus als eine Revolution.

 

Besser lernen durch Stimulation von Hirnregionen

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Was wäre es schön, wenn das Lernen im Schlaf doch Realität würde. Hierbei steht vor allem der Wissenszuwachs im Vordergrund, der sich im Langzeitgedächtnis gesetzt hat.

Noch testen Wissenschaftler unter welchen Bedingungen das Lernen am effektivsten ist. Verschiedene Medikamente und Möglichkeiten gibt es bereits. So wird Ritalin nicht nur von Kindern, die an ADHS erkrankten, sondern auch von Studenten gern eingenommen, die die Leistungsfähigkeit des Gehirns vor allem vor Prüfungen steigern möchten.
Nun haben Forscher der Universitäten Lübeck und Tübingen herausgefunden, dass eben solche Leistungsfähigkeit auch ohne Medikamente aber mit einer akustischen Stimulation erzielt werden konnte. Die Übertragung in das Langzeitgedächtnis wird mit einem Klick-Geräusch unterstützt, das im Deltaschlaf (also der Tiefschlafphase) die langsamen Gehirnwellen stimulierte. Somit konnte die Leistungsfähigkeit deutlich erweitert werden.

Die teilnehmenden Studenten hatten die Aufgabe Assoziationspaare zu lernen. Am nächsten Tag konnten sich diejenigen, die die akustische Stimulation erfahren haben, an mehr Paare erinnern als sie Studenten ohne Einfluss der Geräusche. Man geht davon aus, dass am Tage Gelerntes in der Nacht von dem temporären Speicher in das Langzeitgedächtnis übertragen wird.

Über die Klick-Geräusche sollen das Gehirn während der Übertragung unterstützt werden. Faktenwissen soll vor allem in der traumlosen Phase des Schlafes gespeichert werden.

So funktioniert‘s

Eine eigens für den Test entwickelte Software sendet regelmäßig kurze und leise Töne. Um den Test durchzuführen benötigt man nur ein EKG und einen daran angeschlossenen Kopfhörer. Über den gemessenen Zeitraum fand man heraus, dass die Lernergebnisse durchaus von dem Klickgeräusch beeinflusst werden. Den größten Erfolg konnten diejenigen erzielen, bei denen das Klick-Geräusch auf dem Höhepunkt der langsamen Hirnwelle erfolgte. Deutlich schlechter schnitten all diejenigen ab, deren Klick-Geräusch unrhythmisch erfolgte. Das richtige Setzen der Klicks ist also für den Erfolg des Lernens unabdingbar. Noch wird die Arbeit der Wissenschaftler verfeinert. Allerdings steht außer Frage, dass die Technik über kurz oder lang für jeden verfügbar sein wird. Sie könnte die häufig in Kritik geratenen elektrischen Hirnstimulationen ersetzen.