Sportanlage für übergewichtige Kinder in Hamburg

Sportanlage für übergewichtige Kinder in Hamburg


In den letzten Jahren wurde durch die Ergebnisse verschiedener Studien ein immer größeren Augenmerk auf die Gesundheit unserer Kindheit gelegt. Vor allem schlechte Ernährung, Bewegungsmangel und das damit einkehrende Übergewicht und andere Folgeerkrankungen gerieten ins Fadenkreuz von Politik und Wissenschaft.

Ein völlig neuer Ansatz zur Bekämpfung dieser Probleme in der jüngeren Generation bietet das Projekt „Tatendrang“ in Hamburg. Es handelt sich dabei um die erste deutsche Fitnessanlage für Kinder.

Der ideelle Hintergrund des Projekts „Tatendrang“

Trainer und Inhaber der kindgerechten Fitnessanlage Franz Kratschke ist offen und ehrlich, was die Intention und auch den Nutzen seines Projektes betrifft. Zielgruppe sind Kinder, die aufgrund von Übergewicht oder anderen körperlichen Einschränkungen in Schulsport und Vereinsleben zu kurz kommen und so den Spaß an Bewegung verlieren. „Kinder, die sich wohlfühlen, aktiv und sportlich sind, brauchen eine Einrichtung wie unsere nicht“, so der Experte. Am besten und natürlichsten wäre die Befriedigung des natürlichen Bewegungspensums durch das Spielen und Toben an der frischen Luft, jedoch müssen ohnehin eingeschränkte Kinder oft nicht nur mit physischen sondern auch psychischen Hindernissen wie Mobbing und daraus resultierenden Ängsten umgehen.

Dass viele darüber die Lust an der Bewegung und darüber hinaus am Sport verlieren, ist abzusehen. Dem versucht Kratschke in seinem bunt eingerichteten Fitnessraum mit den extra auf die kleinen Sportler ausgerichteten Geräten entgegenzuwirken. Der Fachmann betont immer wieder, dass mit dem Training und den damit verbundenen Erfolgserlebnisse auch ein besseres Körpergefühl einhergeht, welches wiederum zu einer besseren Außenwirkung führt – eine rundum lohnende und wichtige Investition in das eigene Selbstwertgefühl also.

Bodybuilding und kindgerechtes Krafttraining

„Beim begleiteten Kinderkraftsport geht es nicht darum, Kindern überproportionale Muskeln anzutrainieren, sondern ihren Körper gezielt zu stärken und eventuell vorhandene Schwächen zu beheben“, so Michael Fröhlich von der Universität des Saarlandes. Franz Kratschke setzt diesen Grundsatz unter anderem in der speziellen Ausstattung seiner Fitnessanlage um: Die von ihm verwendeten Geräte haben keine Sitze und machen es den Kindern somit unmöglich, mit zu schweren Gewichten zu trainieren, da sie sich während der Übungen nicht abstützen können. Außerdem gestaltet der erfahrene Trainer jede Einheit so, dass jedes Kind seine Übung eine Minute lang durchhalten kann.

Die Erfolge stellen sich so wie von selbst ein. Und diese Erfolge sind wichtig, denn laut Michael Fröhlich fördern sie nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch die Gesundheit. Eine gute Skelettmuskulatur entlastet beispielsweise den Rücken und ein höherer Grundumsatz durch mehr Muskelmasse erleichtert das Abnehmen. Auch schulische Leistungen können sich nach neusten Untersuchungen bei besserer körperlicher Fitness nach oben korrigieren. In einem Übersichtspapier sind Wissenschaftler von insgesamt acht Sportinstituten zu dem Ergebnis gekommen, dass theoretisch und praktisch nichts gegen ein frühzeitig begonnenes Krafttraining spricht. Voraussetzung ist jedoch immer die Anleitung durch erfahrenes Fachpersonal, um Fehlbelastungen und darauf entstehenden Schäden vorzubeugen.

 

Masern

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Schulschließung in NRW wegen Masern

Noch immer gibt es viele Eltern, die ihre Kinder auf so genannte „Masern-Parties“ schicken, anstatt ihre Kinder beim Arzt mittels zweier Spritzen immunisieren zu lassen. Das Lager solcher Eltern nennt sich „Impfgegner“. Doch sind sie damit tatsächlich auf der sicheren Seite? Die verärgerten Stimmen aus der Politik und viele Impfbefürworter verneinen diese Frage. Aber sind sie auf der sicheren Seite?

Die Masern-Situation in Deutschland

In Deutschland unterliegt eine Infektion mit Masern seit rund 12 Jahren der Meldepflicht und somit sollte diese Erkrankung nicht als unterschätzt werden. Zu den Symptomen einer Masern-Infektion gehören zwar auch ungefährlichere Erscheinungen wie der typische rote Hautausschlag oder allgemeine Abgeschlagenheit, jedoch kann es relativ schnell gefährlich werden, wenn immer wiederkehrende hohe Fieberschübe oder eine Hirnhautentzündung das Leben des Erkrankten bedrohen.

Es gibt eine Impfempfehlungen der Gesundheitsämter. Um eine nahezu vollständige Ausrottung der Masern erreichen zu können, müssten 95% der Bevölkerung immunisiert sein. Nord- und Südamerika haben dieses Ziel nahezu erreicht. Die Gesundheitsämter in Bayern und Berlin melden derzeit über 900 Infizierte, von denen 70% nachweislich nicht gegen Masern geimpft sind.

Selbstbestimmungsrecht

Der drohende Masern-Impfzwang stellt jedoch keine Lösung dar. Denn wie kann man mit Gewissheit über den Körper einer anderen Person verfügen, in einem Bereich in dem es keine eindeutige Sicherheit gibt. Die Mainstreammedien veröffentlichen Horrormeldungen und kritisieren Waldorfschulen und Homöopathie. Es fehlen jedoch Informationen die erklären weshalb man einer Impfung durchaus kritisch gegenüber stehen kann. So musste erst 2012 ein Grippeimpfstoff zurückgerufen werden. Außerdem wurden in den Pandemie-Impfstoffen für Deutschland Nanopartikel als Wirkverstärker nachgewiesen. Was diese kleinen Teilchen im menschlichen Körper genau bewirken ist unklar. Es wird jedoch vermutet, dass die Nanopartikel schwere Schäden auslösen, die Zellen von innen zerstören, die Lungen angreifen und bis zum Tod führen können.

Ebenfalls sind in Impfungen giftige Zusatzstoffe, wie beispielsweise Quecksilber, Antibiotika und Aluminium enthalten, welche eventuell Folgeerkrankungen auslösen. Es stellt sich somit die Frage, weshalb die Medien zunehmend Bereiche wie beispielsweise die Homöopathie kritisieren, um die Gefahren von Globoli zu thematisieren, jedoch versäumen auf die giftigen Inhaltsstoffe von Impfungen zu verweisen. Weiter ist fraglich welche Institutionen die nötigen Maßnahmen bestimmen und inwiefern wirklich die Gesundheit im Fokus dieser Debatte steht. Welche Rolle spielt die Pharmaindustrie bei diesen einseitigen Darstellungen? Inwieweit wird die Schulmedizin von Lobbyisten beeinflusst? Welche grundlegende Funktion erfüllen die Medien und werden sie zu einem Spielball bestimmter Kräfte? Desweiteren sollte auch die Motivation der Politiker hinterfragt werden, die einen Impfzwang fordern.

Während die Masern-Situation in Deutschland schwierig bleibt, kann jeder Einzelne darauf achten kritisch zu bleiben. Auch wenn eine zensierte Meinungslenkung vielleicht am schnellsten zur Ausrottung der Masern in Deutschland führt, sollte nicht ausgeblendet werden zu welchen neuen Problematiken diese Impfung führen könnte. Einen sicheren Schutz vor Erkrankungen können weder die Impfbefürworter noch die Impfgegner garantieren.

 

Umstrittene Befruchtungsmethode in Großbritannien erlaubt

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Erst vor Kurzem haben die bahnbrechenden Forschungsergebnisse des Teams um den amerikanischen Zellbiologen Dr. Shoukhrat Mitalipov von der Oregon Health & Science University für Furore gesorgt: Die Forscher hatten die letzte biochemische Hürde genommen und das Klonen von menschlichen Embryonen möglich gemacht.

Auch heute enthalten die Neuigkeiten ethischen Zündstoff: Eine neue Befruchtungsmethode soll die mitochondriale Weitergabe bestimmter Gendefekte verhindern und durch Modifikation die von Kritikern gefürchteten „Drei-Eltern-Babies“ hervorbringen. Großbritannien ist hierbei auf dem Vormarsch.

Die neue und umstrittene Methode im Detail

Im Rahmen dieser neuartigen Technik während der künstlichen Befruchtung sollen zukünftig seltene Gendefekte in der mitochondrialen DNA nicht mehr von den Müttern auf ihre Kinder übertragen werden. Bei den Mitochondrien handelt es sich um einen bestimmten Zellbestandteil mit eigenem Erbgut. Dieser wird bei der Fortpflanzung jedoch nur von der Mutter an ihre Söhne oder Töchter weitergegeben, Männer können einen Gendefekt in diesem Zellbestandteil also nur empfangen, aber nicht weitervererben.

Durch den seltenen Gendefekt werden lebenswichtige Funktionen in Gehirn, zentralem Nervensystem und der Skelettmuskulatur geschädigt, was oft zum frühzeitigen Tod des Kindes führt. Erst durch die Schwere der Folgen von Weitervererbung des defekten Erbmaterials ist die Überlegung und schließlich Durchführung der neuen Methode entstanden. Bei der künstlichen Befruchtung betroffener Frauen soll in Zukunft das gesunde Erbmaterial (ohne die defekte mitochondriale DNA) aus Eizelle oder Embryo entfernt werden und in eine („mitochondrial gesunde“) gespendete Eizelle oder einen Embryo implantiert werden. Diesen wurde natürlich vorher das von der Mutter einzusetzende Erbmaterial entfernt. Die derart modifizierte Eizelle bzw. der Embryo wird nun wieder in die Gebärmutter der Mutter eingesetzt und der Vorgang ist abgeschlossen.

Die ethische Debatte um die „Drei-Eltern-Babies“

Vollzieht man die einzelnen methodischen Schritte nun noch einmal genau nach, so wird der ethische Knackpunkt schnell deutlich: Nicht nur werden menschliche Eizellen in einer Art und Weise manipuliert, die es so noch nie gegeben hat, sondern es entstehen aus diesen Befruchtungen so genannte „Drei-Eltern-Babies“. Sie erhalten schließlich genetische Informationen vom leiblichen Vater, der leiblichen Mutter und der Spenderin. Den Begriff prägte die britische Presse mit ihrer Antwort auf die Bekanntmachung der Methode durch die leitende Gesundheitsbeamtin des Landes, Sally Davis.

Diese spricht sich nämlich nach eigenen Aussagen voll und ganz für das neuartige Verfahren aus und empfindet es als notwendig und richtig, „diese lebensrettende Behandlung so schnell wie möglich einzuführen“. Kritiker wie Lisa Jardine jedoch sehen in der neuen Methode vor allem eins: Einen Drahtseilakt, bei dem der Wunsch nach gesunden Kindern auf der einen Seite dem potenten Risiko für die Gesundheit der Kinder selbst, aber auch für die Gesellschaft allgemein gegenübergestellt werden muss – was nach Ansicht der Kritiker nach heutigem Kenntnisstand nicht im vollen Umfang möglich sei.

 

Wichtige Utensilien für eine Reiseapotheke

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Wenn man die Planung für den Urlaub beginnt, dann sollte man auch die Reiseapotheke unter die Lupe nehmen. Denn auch im Urlaub ist man vor Krankheiten nicht geschützt. Gerade kleinere Beschwerden können mit den passenden Medikamenten behandelt werden, ohne dass ein Arzt aufgesucht werden muss. Dafür sollte die Reiseapotheke jedoch gut ausgestattet und vor allem auch noch haltbar sein.

Die Reiseapotheke auf das Urlaubsland abstimmen

Bei der Wahl der richtigen Medikamente müssen natürlich die genauen Umstände des Reiseziels beachtet werden. Wenn Vorerkrankungen vorhanden sind, dann sollten diese Medikamente ebenfalls ausreichend mitgeführt werden. Ansonsten sollte man sich vor allem auf die üblichen Magen- und Darmbeschwerden konzentrieren. Auch Medikamente gegen Verstopfung, Husten, Schnupfen und Insektenstiche gehören dazu. Weiterhin gilt es, an einen eventuellen Sonnenbrand zu denken und auch Kopfschmerzen und Fieber können im Urlaub auftreten. Neben den Medikamenten sollten auch Verbandsmaterial und Fieberthermometer eingepackt werden. Besonders Kinder verletzen sich beim Toben auch mal oberflächlich.

Bei Kindern spezielle Vorkehrungen treffen

Die meisten Erwachsenen sind nicht sehr anfällig für Krankheiten. Kinder reagieren auf die Klimaveränderung und den eher flexiblen Tagesablauf meistens mit unterschiedlichen Beschwerden. Sollten Kinder mitreisen, muss die Reiseapotheke also auch die Ansprüche der Kleinsten erfüllen. Kinder reagieren auf den Reisestress oftmals mit Ohrenschmerzen, Darmproblemen oder Magenschmerzen. Aus diesem Grunde sollten diese Medikamente auf jeden Fall mitreisen. Ein Fiebermedikament ist ebenfalls wichtig, damit kleine Fieberschübe behandelt werden können.

Fertige Reiseapotheken kaufen

Wer die eigene Reiseapotheke nicht in mühevoller Arbeit zusammenstellen möchte, der kann in der Apotheke komplette Sets erwerben. Diese enthalten alle Medikamente und Gebrauchsgegenstände, die mitgeführt werden sollten. Meistens behandeln diese Reiseapotheken auch ein gewisses Motto. So finden sich fertige Sets für Urlaube mit Kindern, Urlaube in den Tropen oder aber Schiffsreisen. Dank der abwechslungsreichen Möglichkeiten kann man vor dem Urlaub immer die passenden Medikamente in einem praktischen Set erwerben und gesund in den Urlaub starten.

 

Plötzlicher Kindstod - Erschreckende Zahlen!

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Die Angst vieler Eltern vor dem plötzlichen Kindstod ist nicht so unberechtigt wie eventuell einige mutmaßen. Noch immer ist der plötzliche Kindstod keine Seltenheit und noch immer sind die tatsächlichen Ursachen nicht geklärt. Nur eines ist bereits bekannt. Durch einige Verhaltensweisen der Eltern wird dieser begünstigt.

Eine britische Studie hat nun herausgefunden, dass vor allem Babys in einem Alter von einem bis drei Monaten nicht unbedingt in dem elterlichen Bett nächtigen sollten. Dabei ist es scheinbar für alle Beteiligten angenehm. Das Kind erfährt die Nähe beider Eltern, diese wiederum denken, dass man auf diese Weise leichter eine Verbindung zu dem Kind aufbauen kann. Noch dazu ist es bequemer das Kind auch während des Dämmerschlafs stillen zu können.

Überhitzung ist oftmals die Ursache

Laut der Studie des “British medical journey“ sterben durchschnittlich 8 von 1000 Kindern, wenn sie auf dem Rücken liegen, in dem elterlichen Schlafzimmer nächtigen und in einem Haushalt leben, in welchen geraucht wird. Die Zahl erhöht sich jedoch beträchtlich (auf 23 von 1000), wenn die Babys das Bett mit den Eltern teilen. Vor allem betroffen sind junge Babys von einem bis drei Monaten. Dass Überhitzung an dem Tod des Kindes beitragen kann, ist inzwischen weithin bekannt. So sollten, entgegen der weitläufigen Meinungen, in der Wohnung keine Mützen getragen werden.

Die Wärme der Eltern, die dicke Bettdecke oder eigens für das Kind geheizte Schlafräume sowie Söckchen oder Mützchen wirken eher störend und erhöhen die Wahrscheinlichkeit das Baby durch plötzlichen Kindstod zu verlieren. Allerdings verringert sich das Risiko umso älter die Kinder werden.

Ratschläge, das Risiko zu minimieren

Doch können die Eltern mittels kleiner Kniffe das Risiko auf ein Mindestmaß reduzieren. Das Schlafen auf dem Rücken wird ebenso empfohlen wie eine niedrige Raumtemperatur von 16 -18°C und das Schlafen in einem eigenen Bett mit einem Schlafsack mit möglichst wenigen Kuscheltieren, Decken, Fellen und anderen kleineren Gegenständen. Gern darf das Bettchen im Schlafzimmer der Eltern stehen. Auf die Kopfbedeckung sollte in Räumen verzichtet werden. Wie auch Erwachsene können Kleinkinder und Babys ihre Körpertemperatur über den Kopf regulieren. Eine Mütze kann das verhindern und den plötzlichen Kindstod begünstigen. Dass Raucher auf den Genuss der Zigarette innerhalb der eigenen vier Wände verzichten sollten, ist inzwischen weithin bekannt.

 

Sport in der Schwangerschaft? Wie viel ist gesund?

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Was in der Schwangerschaft an Sport gut und richtig ist, muss jede Frau – am besten in Absprache mit ihrem Arzt – selbst entscheiden. Oft sendet der Körper deutliche Signale, wenn er zu stark belastet wird und viele Frauen verlieren auch durch bekannte Schwangerschaftssymptome wie die anfängliche Übelkeit die Lust am Training.

Es gibt jedoch einige neue Studienergebnisse, die durchaus darauf hinweisen, dass Sport während der Schwangerschaft eine Überlegung wert ist.

Wissenschaftliche Hintergründe

Bisher war Sport in der Schwangerschaft ein von Ärzten und Hebammen nicht gerade viel unterstütztes Thema. Neuste Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass sich eben dieser nicht nur auf den Verlauf der Schwangerschaft, sondern auch auf die Geburt positiv auswirkt. Eine der angesprochenen Studien belegt beispielsweise, dass die Herzfrequenz des Fötus sich während einer Trainingseinheit der Mutter nur kurzzeitig von etwa 140 auf rund 160 Schläge pro Minute erhöht und danach relativ schnell wieder zu seinem Ausgangswert zurückkehrt.

Von einer übertriebenen Belastung des ungeborenen Kindes kann also in keinster Weise mehr gesprochen werden. Doch Sport in der Schwangerschaft ist nicht nur ungefährlich, sondern sogar förderlich. Mediziner und Sportwissenschaftler kennen die Gründe und raten vor allem auf Grund der besseren Fitness der Mutter, der Verhinderung von starker Gewichtszunahme und somit auch Senkung des Risikos für Schwangerschaftsdiabetes und Depressionen und dem verringerten Auftreten von Wassereinlagerungen und Rückenproblemen zu moderatem Training während der Schwangerschaft.

Eine amerikanische Studie der Johns Hopkins University bestätigt noch einmal diese Auffassung, denn auch bei intensiverem Training der Mutter konnte kein negativer Effekt festgestellt werden. Und auch für die Geburt lohnt sich das Ackern während der Schwangerschaft: Kinder von sportlich aktiven Müttern sind bei der Niederkunft durchschnittlich kleiner und leichter.

Außerdem konnte in einer Untersuchung ermittelt werden, dass Sportlerinnen sowohl die Schmerzen als auch die enorme körperliche Belastung einer Geburt besser wegstecken konnten als inaktive Mütter. Sie brauchten im Vergleich weniger Schmerzmittel und kamen öfter ohne geburtshelferische Eingriffe aus.

Komponenten eines gesunden Schwangerschaftstrainings

Werdende Mütter, die sich gern sportlich betätigen möchten, müssen zwar einige Einschränkungen beachten, haben aber trotzdem einen großen Pool an Übungen und Sportarten, aus denen sie unbekümmert wählen können. So gilt moderater Ausdauersport, leichtes Muskeltraining und sogar ein Workout der Bauch- und Beckenbodenmuskeln als empfehlenswert. Praktisch gesprochen können diese Komponenten durch Schwimmen, Radfahren, Walking, Pilates, leichtes Krafttaining und Yoga umgesetzt werden. Bei der Festigung der Bauchmuskeln muss die Schwangere jedoch auf Übungen wie Crunches verzichten und diese gegen isometrische und dynamische Einheiten austauschen.

Weniger geeignet während der Schwangerschaft sind alle Arten von Kampfsport sowie Risikosportarten wie Wintersport, Tauchen oder Reiten. Zu groß ist hier die Verletzungsgefahr für Mutter und Kind. Außerdem sollten werdende Mütter Sport bei großer Hitze oder in zu großer Höhe vermeiden, da beides negative Auswirkungen auf den Kreislauf und somit auch auf das ungeborene Kind haben kann. Zusätzlich sollten Frauen vor allem während der Schwangerschaft auf die Signale ihres Körpers hören. Stellen sich beispielsweise Schmerzen in Gelenken oder Becken ein, sollte das Training sofort etwas gedrosselt werden.

 

Die neue Forsa-Umfrage – was sind die größten Stressfaktoren für Mütter?

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Mutter sein ist ein Vollzeitjob. Das ist nicht nur Müttern, sondern auch der Allgemeinheit bekannt und doch: Der Stress und die Belastung, die mit dieser Tatsache einher gehen werden immer noch weitesgehend unterschätzt. Die neue Forsa-Umfrage der DAK-Gesundheit hat sich diesem Thema nun angenommen und insgesamt 1003 Frauen kurz vor dem Muttertag nach ihrer Meinung diesbezüglich gefragt.

Die aktuellen Umfrage Ergebnisse im Detail

Befragt wurden deutsche Frauen, die mit mindestens einem minderjährigen Kind zusammenleben und darüber hinaus häufig neben dem Mutterdasein auch noch andere Verpflichtungen haben. Die Frauen wurden nach ihrem subjektiven Stressempfinden befragt und gaben sogar diejenigen Faktoren an, die besonders belastend für sie waren. Es ergab sich, dass fast jede zweite deutsche Mutter ihren Nachwuchs als Stressfaktor in ihrem Leben empfindet. 75 Prozent der Teilnehmerinnen beklagen diese Frauen vor allem die Mehrfachbelastung durch Erziehung, Haushalt und Beruf.

Neun von zehn in Vollzeit beschäftigten Müttern fällt es überaus schwer, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. In Zeiten, in denen jeder austauschbar und die Karriere das höchste gesellschaftliche Ziel geworden ist, kann der Druck ins Unermessliche steigen. Dass dieser Dauerstress auch krank machen kann, zeigen die Antworten der Probandinnen auf die Frage nach der körperlichen und psychischen Belastung durch den Nachwuchs: Fast die Hälfte der Befragten fühlte sich auf mindestens einer Ebene deutlich mehr belastet.

Je mehr Kinder die Frauen hatten und je jünger diese waren – vor allem in der Altersgruppe bis fünf Jahre – desto anstrengender empfanden die Mütter ihren Alltag. Die Interviewer befragten die Teilnehmerinnen außerdem nach Ihren Sorgen und Nöten und konnten so ein sehr detailliertes Abbild der Sorgen einer modernen Mutter liefern: 37 Prozent der Frauen empfanden die Sorge um die Gesundheit ihres Kindes am belastendsten, 32 Prozent gaben Stress in Kindergarten oder Schule als Stressfaktor an.

Ein Fünftel der Mütter klagte zudem vor allem über finanzielle Probleme und ein weiteres fünftel über Disharmonien innerhalb der Familie. Alles in allem empfanden sich mit 22 Prozent mehr Frauen aus dem Osten Deutschlands als stark belastet, während es im Westen nur 14 Prozent waren. Erfreulich war jedoch, dass ganze 83 Prozent der Befragten angaben, dass ihr Nachwuchs ihnen trotz all der Widrigkeiten Energie und Kraft gibt.

LBS-Kinderbarometer und der Druck, der auf Müttern lastet

Der Soziologe Roland Schindler von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sprach sich ausdrücklich für die Deutschen Mütter aus. Die Ergebnisse des neuen LBS-Kinderbarometers, welche besagten, dass rund ein Viertel der Kinder sich mehr Zeit mit Mama wünsche, seien weniger dramatisch als sie klingen. Man solle diese nicht missbrauchen, um Mütter noch mehr unter Druck zu setzen, sondern sie in Relation zu den restlichen Zahlen sehen: Immerhin waren zwei Drittel der befragten Kinder mit der Familiensituation zufrieden.

 

Stillen mit HIV

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Langes Stillen verhindert HIV-Übertragung: Neue Studie aus Afrika

Ob die Muttermilch, welche das Kind beim Stillen aufnimmt, seiner Gesundheit nur zuträglich ist, ist unumstritten. Doch gilt dieser Grundsatz auch für HIV-positive stillende Mütter? Tun die betroffenen Frauen ihren Kindern tatsächlich etwas Gutes, wenn sie sie stillen? Oder erhöht sich dadurch die Übertragungsgefahr des HI-Virus? In den Industriestaaten kann diese Frage schnell auf „Nummer sicher“ abgehandelt werden und das Kind kann mit Ersatzpräparaten zur Muttermilch ernährt oder während der Stillphase mit antiretroviralen Medikamenten behandelt werden. Doch in den ärmeren Regionen dieser Welt sind viele Mütter auf den nutritiven und immunisierenden Gehalt ihrer Muttermilch angewiesen, da ihnen die finanziell aufwendigen Alternativen fehlen.

Zahlen und Studie in Afrika

Statistisch gesehen liegt das Risiko für eine HIV-Übertragung von der Mutter zu ihrem Kind bei der Geburt mit 18 Prozent am höchsten. Dicht gefolgt wird diese Zahl von dem zehn bis 15 prozentigen Übertragungsrisiko beim Stillen. Während der Schwangerschaft selbst hat der Nachwuchs mit sieben Prozent die geringste Chance, sich anzustecken. Eine Studie zum Thema HIV-Infektion und Stillen haben die Forscher um Grace Aldrovandi von der University of Southern California in Los Angeles durchgeführt. Sie begleiteten fast 1000 HIV-positive Mütter aus Sambia über einen Zeitraum von zwei Jahren. In ihrer Versuchsdurchführung baten sie die Hälfte der Frauen, ihr Stillverhalten nach eigenem Ermessen auszulegen und die andere Hälfte, vier Monate nach der Geburt abrupt innerhalb von maximal drei Tagen abzustillen. In einem nächsten Schritt entnahmen die Forscher allen Frauen schließlich einmal acht Wochen und einmal zehn Wochen nach der Geburt Proben ihrer Muttermilch und untersuchten die Präparate auf ihre HI-Viren-Konzentration.

Ergebnisse und Kritik

Die Ergebnisse der Milch-Analysen fielen sehr unterschiedlich aus. Generell hatte die Milch derjenigen Mütter, welche zum abrupten Abstillen angeleitet worden waren, die größte Viren-Konzentration. Die Milch der Mütter, welche langsam abstillten und nach vier Monaten begannen zuzufüttern, lag im Mittelfeld. Am wenigsten virenbelastet war die Milch der Frauen, welche deutlich länger als sechs Monate gestillt hatten.

Das Resultat dieser Studie, bestehend aus der Erkenntnis, dass das statistische Risiko einer Mutter-Kind-Übertragung nach einem frühen Abstillen am größten ist, soll künftig in AIDS- und HIV-betreffende Präventionsprogramme und medikamentöse Therapien mit einbezogen werden. Kritiker bemängeln jedoch die Ausführung der Studie. Schließlich bleibt die Frage offen, wieso afrikanische und nicht amerikanische HIV-positive Mütter untersucht wurden und zum anderen der Vorwurf, wie die Forscher die Risiken eines abrupten Abstillens billigend in Kauf nehmen konnten. Neben Brustentzündungen bei der Mutter kann dies nämlich auch erhebliche Auswirkungen auf die Psyche des Kindes haben.

 

Hält stillen Babys schlank?

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Der Einfluss von Muttermilch

Experten sind sich seit Jahren einig: „Breast is best“. Stillen hat gegenüber der Flaschennahrung eine Menge Vorteile. Doch wie wirkt sich die frühe Ernährung des Kindes auf sein späteres Gewicht und auf die Wahrscheinlichkeit, an Übergewicht zu erkranken, aus? Eine neue Studie, in der der Einfluss der Stilldauer auf ein späteres Übergewicht untersucht wurde, soll hierzu Aufschluss liefern.

Die Studie

Richard Martin von der “University of Bristol” in England und sein internationales Forscherteam teilten über 17.000 Mutter-Kind-Paare aus 31 Geburtskliniken in Weißrussland in zwei Gruppen ein: Die erste Gruppe erhielt die Empfehlung, möglichst lange zu stillen, währen die zweite Gruppe – als Kontrollgruppe angelegt – keinerlei Instruktionen erhielt. Das erste Mal wurden die Mütter nach drei Monaten zu ihrem Stillverhalten befragt, das zweite Mal nach sechs Monaten.

Während nach den ersten 12 Wochen aus der ersten Gruppe noch 43 Prozent ausschließlich und 52 Prozent überwiegend stillten, sank die Zahl nach weiteren drei Monaten auf acht Prozent bzw. elf Prozent. Die Frauen aus der zweiten Gruppe stillten nach den ersten drei Monaten zu sechs Prozent ausschließlich und zu 28 Prozent vorwiegend. Sechs Monate nach der Geburt stillten mit ein bzw. zwei Prozent aus der zweiten Gruppe fast keine Mütter mehr. Die Wissenschaftler befragten ca. 11,5 Jahre später die noch erreichbaren Mutter-Kind-Paare erneut und fanden heraus, dass 14 Prozent bis 16 Prozent aller teilnehmenden Kinder übergewichtig und fünf Prozent sogar fettleibig waren. Unterschiede zwischen Angehörigen von Gruppe eins oder zwei gab es bei diesen Ergebnissen nicht.

Diskussion der Ergebnisse

Das Ergebnis der zum Teil von Nestlé unterstützten Studie ist also, dass das Stillverhalten der Mutter keinerlei Einfluss auf das spätere Gewicht des Kindes habe. Klaus Vetter von der Nationalen Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung beurteilt diesen Befund kritisch. Er stellt die gerechtfertigte Frage, wieso man nach 11,5 Jahren einen signifikanten Unterschied zwischen zwei Gruppen feststellen sollte, deren Stillverhalten schon so kurze Zeit nach der Geburt kaum unterschiedlich ausfiel.

Außerdem legt er dar, dass die bisherige Meinung, langes Stillen sei förderlich für ein gesundes Gewicht des Kindes, zwar richtig sei, sich der positive Effekt aber verflüchtige, wenn das Kind während der Schwangerschaft oder nach dem Stillen überfüttert würde.

 

Geburt - Der Trend geht zum Kaiserschnitt

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Vor und Nachteile von “natürlicher” Geburt und Kaiserschnitt

In der westlichen Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung und Emanzipation der Frau groß geschrieben werden, gibt es einen neuen Trend: Den Wunschkaiserschnitt. Die meisten Frauen informieren sich zielgerichtet schon vor oder während ihrer Schwangerschaft über mögliche Geburtswege und deren Risiken und Vorteile.

Was unter Berücksichtigung der persönlichen gesundheitlichen und seelischen Gegebenheiten das Beste für Mutter und Kind ist, können der behandelnde Arzt und die schwangere Frau am besten gemeinsam entscheiden. Dieser Text soll lediglich einen Überblick über die Thematik verschaffen.

Die Vaginalgeburt – der „natürliche“ Weg

Eine Vaginalgeburt ist anstrengend und mitunter mit großen Schmerzen verbunden. Die Wehenphase kann sich über Stunden oder im schlimmsten Fall sogar Tage hinziehen und für die werdende Mutter, sowie für ihr Kind, zum Kraftakt werden. Neben der relativen Unberechenbarkeit des Geburtstermins sind diese abschreckenden Fakten wohl die Hauptgründe, wieso immer mehr Frauen sich gegen eine vaginale Geburt entscheiden. Das Risiko, dass sich die Mutter bei einer natürlichen Geburt organische Verletzungen im Intim- und Dammbereich zuzieht, ist relativ hoch und kann (meist reversible) Folgen wie Inkontinenz oder Probleme und Schmerzen beim Sex nach sich ziehen.

Neben all diesen Faktoren darf aber auf keinen Fall der evolutionäre Gehalt einer „natürlichen“ Geburt vergessen werden: Durch die Wehenphase steigt der Spiegel der Stresshormone im Körper des Kindes an, welcher den Kreislauf überaus positiv beeinflusst. Außerdem wird beim Pressen durch den Geburtskanal das Fruchtwasser aus den Lungen gepresst und es werden bestimmte neuronale Punkte stimuliert, die den Säugling optimal auf seine Ankunft in der Welt vorbereiten.

Der Wunschkaiserschnitt

Neben der angenehmen Planbarkeit der Geburt entscheiden sich viele Frauen auch wegen der fehlenden Bereitschaft zu einer Vaginalgeburt für einen Kaiserschnitt. Ärzte raten Schwangeren, die sich psychisch nicht auf das Erlebnis einer Geburt einlassen können, sogar zu diesem Schritt. Die gesundheitlichen Risiken für Mutter und Kind können heute durch den Stand der Medizin und OP-Verfahren gut kontrolliert werden.

Folgerisiken wie eine erhöhte Neigung zu Asthma, Diabetes, Autoimmunerkrankungen und kognitiven Störungen können durch einen nach Anbruch der 40. Schwangerschaftswoche gewählten Geburtstermin minimiert werden. Letztendlich ist dies ein vielschichtiger und sehr persönlich Entscheidungsprozess, der hier nicht in seiner vollständigen Komplexität dargestellt werden kann. Oftmals spielen auch die Umstände der Schwangeren und ihre psychische Belastbarkeit eine übergeordnete Rolle.