Was Du über Darmpolypen wissen solltest

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Was Du über Darmpolypen wissen solltest

Was genau sind Darmpolypen und wie entstehen sie?

Darmpolypen kommen am häufigsten im Dickdarm vor. Es sind Wölbungen in der Darmschleimhaut, die ins Innere des Darmes hinein stehen. Diese Wölbungen der Darmschleimhaut sollen durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden. So haben beispielsweise übergewichtige Menschen öfter Darmpolypen, da sie sich zu ballaststoffarm und zu fettig ernähren und zudem auch noch die Bewegung fehlt. Desweiteren sind auch der regelmäßige Konsum von Alkohol und Zigaretten ein Faktor, der Darmpolypen begünstigt. Teilweise ist es aber auch genetisch bedingt, ob man Darmpolypen bekommt oder nicht.

Symptome, Diagnose und Behandlung von Darmpolypen

Man selbst merkt von den Darmpolypen eher weniger. In seltenen Fällen kann es dazu kommen, dass die Polypen eine Verstopfung oder Durchfall auslösen. Zudem kann der Stuhlgang rötlich verfärbt sein, wenn ein Polyp zu bluten beginnt. Ansonsten sind jedoch keine Beschwerden bekannt. Entdeckt der Arzt während der Darmspiegelung Polypen, so entfernt er diese und das Gewebe wird ins Labor geschickt um zu untersuchen, ob es gut oder bösartig ist.

Wird Darmkrebs diagnostiziert, so wird eine entsprechende Behandlung angeordnet. Hat der Patient bisher kein Darmkrebs, so muss er sich in regelmäßigen Abständen einer Darmspiegelung unterziehen. Generell ist die regelmäßige Darmspiegelung ab einem gewissen Alter empfehlenswert, da dadurch das Risiko auf Darmkrebs um neunzig Prozent gesenkt werden kann. Leiden oder litten bereits nahe Verwandte an Darmkrebs, so sollte man schon ab ungefähr 55 Jahren mit regelmäßigen Darmspiegelungen beginnen.

Was kann ich selbst gegen Darmpolypen tun?

Willst Du das Risiko auf Darmpolypen senken, so ist es wichtig, eine ausgewogene und ballaststoffreiche Ernährung, mit möglichst wenig rotem Fleisch zu haben. Zudem solltest Du Dich circa dreißig bis sechzig Minuten täglich bewegen, um das Risiko weiter zu senken. Eine weitere Maßnahme, die hilft ist, auf Zigaretten und übermäßigen Alkoholkonsum zu verzichten. Jedoch sollte man trotz alledem regelmäßig zur Darmspiegelung gehen, um das Risiko auf Darmkrebs niedrig zu halten.

 

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