Schlaganfall – Vorbeugung und Symptome

Schlaganfall - Vorbeugung und Symptome

Der Schlaganfall gehört zu den häufigsten Todesursachen, neben Herzinfarkt und Krebs. Dennoch muss die Diagnose Schlaganfall nicht immer mit Aussichtslosigkeit verbunden sein, wie Untersuchungen zeigen.

Allerdings sollte eine dauerhafte Beeinträchtigung einer oder mehrerer Körperfunktionen als eine mögliche Folge in Betracht gezogen werden, falls nicht schnell genug ärztliche Hilfe eintrifft. Damit es nicht zum Schlimmsten kommt, sollte eigentlich jeder wissen, welche Symptome auf einen Schlaganfall hindeuten, damit schnellstmöglich medizinisch gegengesteuert werden kann.

Zu den Frühsymptomen eines Schlaganfalls gehören Sprachstörungen, Gedächtnisschwäche oder -verlust, Missempfindungen in den Gliedmaßen oder Lähmungserscheinungen. Diese Störungen bilden sich in der Regel innerhalb von Minuten bis hin zu einigen Stunden wieder zurück. Dennoch sollte beim Auftreten dieser Beschwerden sofort ein Arzt aufgesucht werden, denn es kann sich hinter ihnen die Anbahnung eines Schlaganfalls verbergen.

Akute Symptome

Dieser äußert sich dann in einer meist halbseitigen Lähmung mit Einbeziehung der Gesichtsmuskulatur (typisch: herunterhängender Mundwinkel). Oft ist die Lähmung mit einer Einschränkung der Sprachfähigkeit verbunden. Häufig wird von Übelkeit und Kopfschmerzen berichtet und in schlimmen Fällen tritt eine Eintrübung des Bewusstseins auf. Frauen erleben einen Schlaganfall häufig in Verbindung mit starker Übelkeit, Schluckauf, Herzrhythmusstörungen und Brustschmerzen.

Beim Auftreten eines oder mehrerer dieser Symptome sollte unverzüglich der Notarzt gerufen werden, denn die Frage, ob und welche Beeinträchtigungen zurückbleiben, hängt von der Kürze der Zeit ab, in welcher ärztlich geholfen werden kann. Am besten ist es, einem Schlaganfall wirksam vorzubeugen. Dazu muss man wissen, wie er entsteht und welche Faktoren ihn begünstigen. Die häufigste Ursache ist eine Verkalkung der Gefäße. Die damit verbundene Verengung erschwert den Durchfluss bis hin zum Verschluss. Zu den Risiken gehören Bluthochdruck, Nikotinkonsum, ein erhöhter Cholesterinwert und Übergewicht.

Die gute Nachricht: fast alle dieser Faktoren sind beeinflussbar – auch ohne Medikamente. Bewegung und eine gesunde Ernährung üben gleich auf mehrere Risikofaktoren einen positiven Einfluss aus. Eventuell muss man aber doch mit Tabletten nachhelfen, um den Cholesterinwert und den Blutdruck in den Griff zu bekommen. Mit ärztlicher Begleitung sollte es gelingen, die Gefäße frei zu halten und das Schlaganfallrisiko deutlich zu senken.

 

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