Wenn die Gene das Aufstehen erschweren

Wenn die Gene das Aufstehen erschweren

Morgens Aufstehen ist nicht für alle Menschen immer einfach. Während die einen direkt beim ersten Klingeln des Weckers die Augen aufschlagen und aus dem Bett springen, fühlen sich die anderen wie gerädert. Sie drücken die Schlummertaste und stehen erst nach einiger Zeit oft schlecht gelaunt aus.

Das ist aber kein Wunder, erklärt Dr. Uwe Fremder, ein Schlafforscher aus Hofheim am Taunus, denn die Gene beeinflussen unsere innere Uhr. Ob wir zu den frühaufstehenden Lerchen oder den schlecht aus dem Bett kommenden Eulen gehören, bestimmt unsere biologische Uhr und die wiederum wird von unseren Genen bestimmt.

Obwohl unsere DNS also bestimmt, wie wir morgens aus den Federn kommen, ist das nicht zwingend für das ganze Leben festgeschrieben. In den jungen Jahren bis Anfang 20 können sich Schlaf- und Wachgewohnheiten ohne weiteres komplett verändern, so der Experte Dr. Fremder. Wer sich dann noch immer schwer tut morgens das gemütliche Bett zu verlassen, der kann trotz seiner Gene einiges tun, um es sich selbst leichter zu machen.

Tipps für Morgenmuffel

Neben den Genen kann schlechter Schlaf auch dafür verantwortlich sein, dass man morgens nicht gut aus dem Bett kommt. Deshalb ist erholsamer und gesunder Schlaf die erste Maßnahme sich selbst das Aufstehen erleichtern zu können. Eine hochwertige Matratze sei hierbei der erste Schritt, erklärt der Experte. Auf dieser schlafe es sich auch viel besser, wenn vor dem Einschlafen keine aufwühlenden Filme geschaut oder spannende Bücher gelesen werden. Auch ein abendlicher Schlummertrunk sollte überdacht werden, denn obwohl das Einschlafen im betrunkenen Zustand schneller geht, ist der Schlaf nicht besonders erholsam.

Aber nicht nur das Einschlafen ist entscheidend für einen guten Tag in den nächsten Tag. Auch das Aufwachen selbst, kann mit ein paar kleinen Tricks erleichtert werden. Mit Sonnenlicht und frischem Sauerstoff im Schlafzimmer fühlt man sich direkt besser, so Dr. Fremder. Um den Kreislauf möglichst schnell in den Gang zu bringen empfehlen viele Frühsport oder eine kalte Dusche. Der Experte mahnt aber, dass Sport sofort nach dem Aufstehen nur in Maßen gut ist, um die Gelenke nicht zu überlasten. Auch eine kalte Dusche sei nicht unbedingt das richtige für jeden, denn sie stresst den Körper.

Mit diesen Tipps vom Experten sollte das Aufstehen auch denen leichter fallen, die morgens eher mit schlechter Laune aufstehen. Falls alles nicht hilft, kann es vielleicht helfen mal in sich hinein zu hören und den eigenen Körper zu fragen, was ihm am frühen Morgen gut tun würde.

 

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