Gründe für anhaltende Müdigkeit
Wer immer früh ins Bett geht und morgens später aufsteht, aber dennoch müde ist, könnte ein gesundheitliches Problem haben. Die Ursachen für lang anhaltende Müdigkeit sind vielfältig und werden in diesem kurzen Informationstext dargestellt.
Anämie
Eine Anämie ist eine so genannte Blutarmut. Bei dieser Krankheit existieren im Körper zu wenige rote Blutkörperchen, oder zu wenig Blutfarbstoff. Das führt dazu, dass die Organe im Körper nicht so gut mit Sauerstoff versorgt werden. Eine Anämie lässt sich dadurch erkennen, dass Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Blässe, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auftreten. Eine Anämie wird meistens durch die Zugabe von Eisen behandelt.
Unterfunktion der Schilddrüse
Selbst alltägliche Aktivitäten können bei einer Unterfunktion der Schilddrüse bis zur Erschöpfung führen. Die Aufgabe der Schilddrüse selbst ist, Hormone zu produzieren, die den Kreislauf steuern. Typische Symptome sind demnach ständiges frieren und eine Gewichtszunahme. Eine bewusste Lebensweise mit nachhaltiger Ernährung wirkt einer Schilddrüsenunterfunktion entgegen.
Diabetes
Als lebensnotwendiger Brennstoff für den Körper braucht unser Organismus Zucker. Die Aufgabe des Hormon Insulin ist es, den Zucker in der Nahrung aus der Blutbahn hin zu den Zellen zu übertragen. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt. Menschen mit Diabetes können nicht mehr genug Insulin produzieren. Die Zellen werden deshalb nicht ausreichend mit Zucker versorgt. Diabetes äußert sich durch extremen Hunger, Müdigkeit und Erschöpfung. Ein messen der Blutzuckerwerte gibt Aufschluss.
Depression
Eine depressive Verstimmung kann ebenfalls die Ursache chronischer Müdigkeit sein. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis, Schlaflosigkeit, Schwächegefühl und Schwindel. Konzentrationsstörungen, verlangsamte Reaktionen, Hoffnungslosigkeit und Angst sind weitere Symptome. Der Diagnose liegt meist ein Gespräch mit einem Psychologen zu Grunde. Dieser übernimmt auch die Behandlung. Um den eigenen Antrieb zu steigern, ist regelmäßige Bewegung empfehlenswert.
Schlafapnoe
Bei starkem Schnarchen kann die sogenannte Schlafapnoe auftreten. Diese Atemstörung kann gefährliche Folgen haben. Die Diagnose erfolgt durch eine Schlafüberwachung im Schlaflabor. Symptome sind beispielsweise verringerte sexuelle Lust, Kopfschmerzen, Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche.
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