Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich

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Geringe Zugaben des Vitamin D senken das Brustkrebsrisiko erheblich

Veröffentlichte Studien zum Thema Vitamin D und Gesundheit haben ergeben, dass selbst geringe Zugaben dieses Vitamins das Brustkrebsrisiko senken können. Laut den veröffentlichten Ergebnissen in dem Fachmagazin American Journal of Clinical Nutrition, sollte bei Frauen eine tägliche Dosis von rund 10µg Vitamin D das Brustkrebsrisiko um 24 Prozent senken.

Laut einer Untersuchung, an der über 6.000 Frauen teilgenommen hatten, konnte anhand der Ergebnisse geschlussfolgert werden, dass Vitamin D imstande ist, die Ausbreitung bösartiger Krebszellen und ihr Wachstum zu beeinflussen und zu kontrollieren. Brustkrebszellen verfügen über Vitamin D Rezeptoren, so Wissenschaftlerin Laura Anderson, weshalb Vitamin D die körpereigene Abwehr gegen Krebs so positiv beeinflussen könne.

Die Macht des Vitamin D

Auch andere Studien haben bereits darauf hingewiesen, dass Die Einnahme des Vitamins eine entscheidende Rolle bei der Risikoreduzierung von Krebs spielt. Vitamin D wird aufgrund dessen mittlerweile als massiv gesundheitsförderndes und krankheitsverhinderndes Mittel angesehen. Zudem könne es sehr gut verstoffwechselt werden, vor allen Dingen in Kombination mit Kalzium. Werden die Stoffe in ausreichenden Mengen nacheinander eingenommen, verhelfen sie sich gegenseitig zu einer verbesserten Aufnahme durch den Körper.

Wie viel ist gesund?

Es ist sogar eine natürliche und automatische „Aufnahme“ von Vitamin D möglich. Das Vitamin bildet sich bei direkter Sonneneinstrahlung in der Haut. Diese ist nämlich in der Lage, die ultravioletten Strahlen der Sonne aufzufangen und daraus Vitamin D zu synthetisieren. Halten sich Menschen nur 15 bis 20 Minuten in der Sonne auf, produziert unser Organismus so viel Vitamin D, dass auf eine zusätzliche Aufnahme verzichtet werden kann. Diese sei in den Wintermonaten jedoch empfehlenswert.

Offiziell gilt für Erwachsene eine zusätzliche Dosis von rund 10µg. Jedoch sei diese, laut Experten, viel zu gering um therapeutische Effekte zu gewährleisten. Eine Dosierung von rund 250µg sei vielversprechender, obwohl auch selbst diese Menge noch weit entfernt von den 500µg Vitamin D ist, welche mit Hilfe der Sonne in unserem Körper produziert werden.

 

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