Abnehmen durch Vitamin D?

Abnehmen durch Vitamin D?

Dass Vitamin D eine wesentliche Rolle beim berühmt-berüchtigten „Winterblues“ spielt, ist schon lange bekannt. Doch welchen Einfluss der Vitalstoff bei der Gewichtsabnahme haben kann, damit beschäftigt sich die Wissenschaft noch nicht sehr lange. Nichtsdestotrotz deutet vieles darauf hin, dass Vitamin D auch in diesem Kontext keinesfalls unterschätzt werden sollte.

Doch zunächst einige wichtige Worte zum Abnehmen selbst: Wer Erfahrung im Diäthalten hat, weiß, dass die eigene Physiologie nicht selten den entscheidenden Ausschlag für oder gegen den Erfolg des Abnehmwunsches gibt. Anders ausgedrückt: Jeder Körper reagiert anders auf die im Ratgeber oder vom Arzt empfohlenen Diätmaßnahmen. Auch kann sich der so simple Grundsatz „Mehr Kalorien verbrennen als zu sich nehmen“ wegen mehrerer Faktoren als wenig erfolgreich erweisen.

Neben der Ernährung und regelmäßiger körperlicher Betätigung sollte nämlich auch auf Folgendes geachtet werden: Zum einen kann eine Übersäuerung des Körpers zu einer Zunahme an Körperfett führen und so das Abnehmen natürlich erschweren. Ein weiterer Umstand, der sich nicht nur kontraproduktiv auf eine Diät, sondern auch auf die Gesundheit im Allgemeinen auswirken kann, ist die Belastung durch Toxine. Vor allem die Aufnahme von Aluminium wird heute von vielen Wissenschaftlern äußerst kritisch gesehen und mit der zunehmenden Zahl an Alzheimer-Erkrankungen in Verbindung gebracht.

Auch scheint weitgehend Einigkeit über die These zu herrschen, dass die ausreichende Versorgung mit Vital- und Mineralstoffen kaum durch herkömmliche Lebensmittel sichergestellt werden kann. Und beim Thema Abnehmen konnte nun in mehreren Studien die wichtige Rolle von Vitamin D nachgewiesen werden. So stellten beispielsweise Wissenschaftler der Universität Minnesota fest, dass bei einer identischen Diät aller Versuchsteilnehmer der Erfolg beim Abnehmen in Verbindung zum Vitamin-D-Spiegel steht: je höher der Wert, desto größer war der verzeichnete Gewichtsverlust.

In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von Vitamin D und Kalzium die Vorzüge einer Diät (z.B. ein verringerter Insulinspiegel sowie verbesserte Blutdruckwerte) intensivieren kann. Umgekehrt ist davon auszugehen, dass ein Mangel an Vitamin D zu einer Gewichtssteigerung führen kann. Auch Probleme mit dem Blutzuckerspiegel werden mit einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel in Verbindung gebracht. Neben Übergewicht besteht hier also auch die Gefahr einer Diabetes-Erkrankung.

Den eigenen Körper mit Vitamin D zu versorgen, fällt jedoch nicht schwer: Fisch mit einem hohen Fettgehalt kommt da in Frage, beispielsweise Kabeljau, Lachs oder Makrele. Bei einer veganen bzw. vegetarischen Ernährung sind Pilze zu empfehlen. Auch möglichst viel Zeit an der freien Luft sollte eingeplant werden, um die durch das Sonnenlicht angeregte körpereigene Produktion von Vitamin D zu begünstigen.

 

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