Folgen von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft wird noch immer unterschätzt

Folgen von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft wird noch immer unterschätzt

Die Schwangerschaft ist eine wichtige und prägende Phase im Leben einer Frau, einer Familie und auch des ungeborenen Kindes. Der Fötus bekommt mehr mit als wir uns vorstellen können. Stress überträgt sich auf das Kind, gesunde Ernährung kann sich positiv auswirken und der Konsum von Drogen wie Alkohol und Nikotin oder gar Schlimmeres sind ebenso prägend für das Kind, allerdings im negativen Sinne. Der Kassenverband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat zu diesem Thema nun eine Umfrage in Auftrag gegeben. Diese zeigt, dass noch immer zu viele Frauen ab und zu während der Schwangerschaft Alkohol trinken und das für in Ordnung befinden.

Mehr als 2000 Bürger wurden im Rahmen der Umfrage der PKV befragt. Die Umfrage ergab, dass unter den 18- bis 24-Jährigen vier Prozent einen geringen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft für in Ordnung befinden. Bei den über 54-Jährigen befinden fast ein Viertel der Befragten kleine Alkoholmengen für annehmbar. Offenbar steigt die Toleranz mit zunehmendem Alter.

Eine Befragung des Robert-Koch-Insituts kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Demnach verzichtet jede fünfte Schwangere nicht konsequent auf Alkohol während der Schwangerschaft und laut einer anderen Befragung wissen 44 Prozent nicht davon, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zu bleibenden Schäden beim Kind führt. Aufklärungskampagnen sollten demnach dringend auf den Weg gebracht werden.

Folgen von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft

Offenbar scheinen viele Menschen nicht zu wissen, dass Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verheerende Folgen haben kann. Dazu zählen kognitive Störungen, Kleinwuchs oder sogar Schäden an inneren Organen. Alle diese Schädigungen sind unter dem Begriff fetale Alkoholspektrum-Störungen zusammengefasst. Experten zufolge kommen jährlich allein in Deutschland etwa 10.000 Babys zur Welt, die durch den Alkoholkonsum ihrer Mutter bleibende Schäden aufweisen werden. Die schlimmsten Folgen, die sich in körperlicher und geistiger Behinderung zeigen, seien bei etwa 2000 Babys in Deutschland zu beobachten.

 

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