Vermehrt Fälle von beeinträchtigten Neugeborenen durch Crystal Meth in Sachsen

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Vermehrt Fälle von beeinträchtigten Neugeborenen durch Crystal Meth in Sachsen

Das Ausleben von Süchten hat immense Folgen für den Körper sowie die Psyche des Betroffenen. Noch mehr leiden allerdings die Personen, die keine Wahl haben und ohne jegliche Möglichkeit des Intervenierens ebenfalls unter der Sucht leiden: ungeborene Kinder. Crystal Meth wird über Tschechien nach Deutschland gebracht und passiert dabei das Bundesland Sachsen. Dass diese Droge und somit auch die Sucht nach ihr dieserorts besonders häufig verbreitet ist, zeigt sich auch an den vermehrt vorhandenen Fällen von schwangeren Frauen, die in Folge ihrer Crystal Meth Sucht Kinder mit Fehlbildungen auf die Welt bringen.

Crystal Meth

Crystal Meth, das in der medizinischen Fachsprache Methamphetamin genannt wird, ist in Deutschland verbreiteter denn je. Die Grundlage des Stoffes ist leicht reproduzierbar und günstig. In Sachsen ist die Zahl der betroffenen Süchtigen sehr hoch und somit auch die der betroffenen Neugeborenen, die bereits nach dem ersten Tag ihres Lebens mit den Folgen von Crystal Meth zu kämpfen haben.

Zudem haben Mediziner immer häufiger mit Fällen zu tun, bei denen die Frauen auch während der Geburt unter Drogen stehen. Dann merkt man meist sowohl der werdenden Mutter als auch dem Neugeborenen die Symptome der Drogensucht an: Aggressivität, eine geringe Frustrationstoleranz und unkontrollierte Bewegungen. In Sachsen wurden im vergangenen Jahr 35.000 Kinder zur Welt gebracht. Bei 160 bis 180 Kindern konnte einwandfrei der Einfluss von Crystal Meth auf das Kind nachgewiesen werden. Die Dunkelziffer wird deutlich höher liegen.

Langzeitfolgen für das Kind

Neben den körperlichen Beeinträchtigungen, die durchaus zu erwarten sind, wenn die Mutter während der Schwangerschaft Crystal Meth konsumierte, ist die Wahrscheinlichkeit für eine Sucht des Kindes nicht gerade gering. Die Rezeptoren des Nervensystems werden bereits während der Schwangerschaft auf die Sucht eingestellt. Mediziner konnten bereits nachweisen, dass dieser Effekt bei Erwachsenen nicht mehr umkehrbar ist.

Anders als bei Heroinsüchtigen zeigen die Neugeborenen kurze Zeit nach der Geburt allerdings keine Entzugserscheinungen, ihre dauerhaften Beeinträchtigungen lassen sich allerdings nur schwerlich messen. Mediziner und Psychologen sollten daher bestrebt sein die Phase nach der Schwangerschaft zu nutzen und entscheidend Einfluss auf die Mutter zu nehmen. Als frischgebackene Mutter ist sie besonders sensibel und möglicherweise empfänglicher für Therapievorschläge.

 

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