Osteopathie – Ausbildung und worauf es ankommt

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Osteopathie - Ausbildung und worauf es ankommt

Alternative Heilmethoden betrachten den Menschen ganzheitlich. Eine dieser durchaus bewährten Methoden ist die Osteopathie.

Sie legt Wert auf die manuelle Auffindung von Blockaden im Körper und deren Lösung und Lockerung. Dadurch wird der Körper zur Selbstheilung angeregt. Eine Osteopathie Ausbildung wird in Deutschland von Schulen berufsbegleitend angeboten, einige davon sind staatlich zugelassen als Weiterbildungsstätten für Osteopathie.

Als Grundlage für das Studium eignet sich eine abgeschlossene Ausbildung als Masseur, Heilpraktiker, Physiotherapeut oder ein Medizinstudium. Auch als Bademeister mit Zusatzqualifikation in manueller Therapie kann man eine Ausbildung für Osteopathie anstreben. Diese erstreckt sich über 1350 Stunden, die auf einen Zeitraum von fünf Jahren aufgeteilt werden.

Die Prüfung

Die abschließende Prüfung und die damit zusammenhängende schriftliche Arbeit (Thesenarbeit) berechtigt zum Tragen der Bezeichnung D.O. (Doctor of Osteopathie) und – was mindestens ebenso wichtig ist, zum Beitritt in einen entsprechenden Fachverband. Die Lerninhalte, die im Kern der Osteopathie Ausbildung stehen, beziehen sich auch auf die Philosophie der alternativen Heilmethode. Im Wesentlichen wird auf die Anatomie und Biomechanik des Organismus eingegangen. Die kraniosakralen, viszeralen und parietalen Systeme stehen ebenso im Mittelpunkt des Studiums, wie Muskel-Energie-Technik und Inhibition, um nur einige Beispiele aus dem Lehrplan zu nennen.

Den Studierenden werden aber auch schulmedizinische Kenntnisse vermittelt, die sich auf alle Bereiche des menschlichen Körpers und Organismus beziehen. Einen bedeutenden Anteil am Umfang des Lehrplans nimmt die Anleitung zur Ausschlussdiagnose ein. So hilfreich die manuelle Therapie der Osteopathie auch sein kann, so wichtig ist es doch, dass der Therapeut eine gesicherte Diagnose stellen kann. Ein D.O. stellt im Rahmen einer ersten Untersuchung fest, ob dem Patienten eine gerätegestützte Diagnostik in einer Klinik oder Arztpraxis empfohlen werden soll. Eine schulmedizinische Behandlung kann bei bestimmten Erkrankungen unumgänglich sein und es liegt in der besonderen Verantwortung der Osteopathie, solche Indikationen zu erkennen und die entsprechenden Folgerungen daraus zu ziehen.

 

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