Homöopathie bei Diabetes – Begleitende Mittel

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Homöopathie bei Diabetes - Begleitende Mittel

Diabetes ist inzwischen eine Volkskrankheit geworden. Homöopathie kann auch in diesem Zusammenhang unterstützen und die Situation verbessern. Die Behandlung durch das Verfahren folgt dabei den allgemeinen Grundsätzen der Homöopathie.

Trotzdem müssen auch die individuellen Voraussetzungen genau beachtet werden. Als Grundlage können allerdings durchaus einige Basiswirkstoffe empfohlen werden.

Grundsätzliches zur Diabetes

Diabetes unterscheidet sich in Bezug zur Homöopathie nicht von anderen Krankheiten. Daher lautet auch hier der Grundsatz: Ähnliches wird mit Ähnlichem behandelt. Die Medikamente basieren darauf, dass sie nach der Einnahme die gleichen Symptome auslösen, die von der Krankheit selbst hervorgerufen werden. Die Dosierungen sind dabei recht gering. Wie in der Homöopathie üblich, steigt die Wirkung mit steigender Verschüttung oder einfach erklärt: Je weniger Wirkstoff vorhanden ist, desto höher ist die Wirkung.

Die Homöopathie ist allerdings nicht geeignet, um eine Heilung des Typ-1-Diabetes zu erreichen. Dies ist durch die Natur des Diabetes bedingt. Daher handelt es sich bei der Behandlung des Diabetes Typ-1 durch die Homöopathie nur um eine begleitende Therapie, die allerdings durchaus helfen kann, den Stoffwechsel zu verbessern. Der Typ-2-Diabetes ist wesentlich leichter zu beeinflussen. Es handelt sich dabei nicht um einen Defekt der insulinproduzierenden Zellen, sondern vielmehr um einen relativen Mangel, der durchaus ausgeglichen werden kann. Aber auch hier gilt, dass der Diabetes nicht als Alleinheilmittel geeignet ist, sondern begleitend zu Maßnahmen, wie der Ernährungsumstellung und Gewichtsabnahme, eingesetzt wird.

Senkung des Blutzuckers und Begleiterscheinungen

Bei Diabetes ist sehr oft ein hoher Blutzuckerspiegel vorhanden. Daher müssen zur Linderung Mittel eingesetzt werden, um diesen Zuckerspiegel zu senken. Hier wird in der Regel durch die Schulmedizin das Insulin gegeben. Es darf auf keinen Fall abgesetzt werden, denn es bildet die Grundlage der Behandlung und ist für Diabetiker überlebenswichtig. Ergänzend kann aber auch Syzygium jambolanum eingenommen werden. Dieses Mittel unterstützt die Senkung des Blutzuckerspiegels, kann ihn allerdings nicht kontrollieren. Daher darf es nicht als alleiniges Mittel angewendet werden.

Neben diesem Basismittel gibt es auch homöopathische Mittel, die gegen die vielfältigen Begleiterscheinungen wirken, die durch den Diabetes ausgelöst werden können. Eine typische Erscheinung ist der Heißhunger. Datisca ist ein homöopathisches Mittel, das hier Abhilfe schaffen kann. Die Potenzen sollten dabei zwischen D6 und D12 liegen. Die gleichen Potenzen sollten auch bei Acidum phosphoricum angewendet werden. Dieses Mittel wird eingesetzt, wenn durch den Diabetes Hungerlosigkeit auftritt, die mit starkem Durst verbunden ist. Ist allerdings viel Hunger und gleichzeitig großer Durst vorhanden, dann sollte Jodum eingesetzt werden.

Schwere Auswirkungen niemals ohne Arzt behandeln

Diese Basismittel sind durchaus geeignet, um täglich angewendet zu werden. Die Homöopathie hat auch für alle weiteren Beschwerden noch vielzählige Präparate im Angebot, die dann eingesetzt werden können, wenn die betreffende Situation auftritt. Viele Mittel sind bei Nervenentzündungen und Ähnlichem nach Ansicht der Homöopathie sinnvoll und können dann eingesetzt werden.

Allerdings ist bei diesen Begleiterscheinungen immer zu beachten, dass ein Arzt konsultiert werden muss, denn die Gefahr einer Fehlbehandlung ist sehr groß. Werden dann unterstützend homöopathische Mittel eingesetzt, dann sollten diese ebenfalls durch den Arzt verordnet werden. Die körperlichen Schäden bei einer Falschbehandlung können enorm sein und in vielen Fällen ist die Unterscheidung so gering, dass ein Fachmann notwendig ist, um die richtigen Dosierungen und Mittel zu finden.

 

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