Woran erkennt man eine Herzschwäche?

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Woran erkennt man eine Herzschwäche?

Immer wieder kommt es vor, dass vor allem ältere, aber auch junge Menschen, die noch in der vollen Blüte ihres Lebens stehen, bei körperlichen Arbeiten recht schnell niedergeschlagen und erschöpft sind.

Grund könnte natürlich einfach nur eine unzureichende Ausdauer sein. Möglich wäre aber auch ein schwaches Herz. Doch woher weiß man nun eigentlich, ob man einfach nur etwas mehr Sport treiben oder doch lieber einen Arzt aufsuchen und sein Herz untersuchen lassen sollte?

Erste Anzeichen einer Herzschwäche

Sobald man bei körperlicher Anstrengung eine gewisse Atemnot verspürt, schnell müde wird oder merkt, dass die körperliche Leistung rapide nachlässt, könnte es sich hierbei um eine beginnende Herzschwäche handeln. Im weiteren Verlauf der Herzinsuffizienz kann man bereits bei leichter körperlicher Aktivität eine Atemnot und unter Umständen auch einen Hustenreiz verspüren. Befindet sich die Herzinsuffizienz hingegen im Endstadium, sind diese Symptome sogar im Ruhemodus bemerkbar. Außerdem kann es vorkommen, dass sich an den Unterschenkeln Ödeme bilden und es zu einem häufigen nächtlichen Harndrang kommt. Wer entsprechende Symptome verspürt, sollte so früh wie möglich einen Arzt aufsuchen. Gleiches gilt beim Verspüren von Herzrhythmusstörungen.

Mit Sport der Herzschwäche entgegenwirken

Immer wieder kommt es vor, dass sich Patienten, die an einer Herzschwäche leiden, einzig auf die Kraft der Medikamente verlassen. Viel wichtiger hingegen ist es, aktiv Sport zu treiben, denn auch das Training hat eine gewissermaßen heilsame Wirkung. Vor allem Ausdauersport ist zu empfehlen. Denn durch diesen können eine Gewichtsreduktion, eine Fettstoffwechselverbesserung und auch eine Senkung des Blutdrucks herbeigeführt werden. Auch die Psyche kann durch den Stressabbau positiv beeinflusst werden.

Bei einer Herzinsuffizienz können Medikamente selbstverständlich auch behilflich sein. Doch muss es nicht zwangsläufig die herkömmliche verschreibungspflichtige Arznei sein, denn auch die Natur hält das eine oder andere Mittel bereit. Die Blüten und Blätter des Weißdorns beispielsweise enthalten Flavonoide und Procyanidine, die vor allem für ihren positiven Einfluss auf die Kontraktionskraft der Herzmuskulatur bekannt sind. Zudem ist Weißdorn dafür bekannt, die Durchblutung der Herzkranzgefäße zu verbessern.

 

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