Shampoos – Was tut den Haaren gut?

Shampoos – Was tut den Haaren gut?

Die Regale der Kaufhäuser, Drogerie- und Supermärkte sind voll mit Haarpflegemitteln unterschiedlichster Art. Das beginnt mit Angeboten zum Haarwaschen. Die Fülle verschiedener Shampoos ist kaum mehr zu überblicken. Dabei nimmt die Zahl der Spezial-Shampoos immer weiter zu, wie die Stiftung „ÖKO-TEST“ bereits vor drei Jahren in ihrem entsprechenden Test-Bericht anmerkte.

Die richtigen Inhaltsstoffe

Tatsächlich macht es Sinn, sich zu überlegen, welche Art von Wasch- und Pflegemittel man persönlich für den eigenen Haartyp benötigt. In einem Artikel für die Online-Ausgabe des „Hamburger Abendblatts“ weist der Journalist Thorsten Wiese darauf hin, wie sehr diese Differenzierung der Anwendung und damit auch der Inhaltsstoffe für eine gelungene Wahl eine Rolle spielt. Doch, so die auf Test-Ergebnissen basierende Erkenntnis, der Preis eines Produkts oder der Bekanntheitsgrad seines Namens sagen nichts über seine Qualität aus. Am besten sind für die Haarpflege Shampoos mit möglichst natürlichen Inhaltsstoffen geeignet.

Oder anders gesagt: jenen Shampoos, die auf aggressive und möglicherweise allergene Inhaltsstoffe verzichten, sollte unbedingt der Vorzug gegeben werden. Was muss ein Shampoo nun überhaupt enthalten, um seinen Zweck zu erfüllen? Es benötigt natürlich Tenside, das sind Seifen. Sie sind nicht nur für die Schaumpracht verantwortlich, sondern für das eigentliche Reinigen. Da ihre Anwendung das Haar auslaugt, werden zusätzlich pflegende Stoffe benötigt. Dies sind u.a. Pantheol und Pflanzenextrakte (z.B. Aloe Vera). Hinzu kommen noch Proteine, denn das Keratin, aus dem unser Haar besteht, ist eine Eiweißverbindung.

Zusatzstoffe für den Duft

Diesen Grundbausteinen werden dann noch Verdickungsmittel und Duftstoffe beigemischt. Sie geben dem Shampoo seine Textur und den verführerischen Geruch. Der allerdings sollte natürlich sein und nicht künstlich. Viele im Labor hergestellte Aromen (z.B. Lyral) können bei manchen Menschen Allergien auslösen. Je nachdem, wo das spezielle Einsatz- bzw. Wirkungsgebiet des Shampoos liegt, werden jetzt dieser Mischung noch weitere Chemikalien beigegeben. Soll es gegen Schuppen wirken, dann enthält es Substanzen, die den sie verursachenden Hefepilzen zusetzen. Piroctonolamin ist ein Stoff, der dies auf sehr milde Weise tut.

Wesentlich aggressiver sind u.a. Climbazol und Zinkpyrithion. Wer nach einem Mittel für Spliss oder andere Probleme der Haarstruktur sucht, sollte sich beraten lassen. In solchen Fällen ist es oft besser, sich nicht auf ein Shampoo zu verlassen. Ein mildes Shampoo zur Reinigung kann durch spezielle Packungen ergänzt werden. Wer sein schönes Haar erhalten will, sollte ihm vor allem nicht zu viel zumuten. Es nach dem Waschen an der Luft trocknen zu lassen, tut ihm besser, als den Föhn einzusetzen. Ständiges Färben und häufige Strukturveränderungen strapazieren das Haar sehr stark. Auf Dauer sind die Auswirkungen solcher Torturen für das Haar auch mit den besten Pflegemitteln der Welt nicht mehr gut zu machen.

 

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