Eisen Verwertung im Darm

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Eisen Verwertung im Darm

Der Darm spielt eine elementar wichtige Rolle für einen gesunden Körper – so kann zum Beispiel die Aufnahme des Spurenelements Eisen gehemmt sein, wenn der Darm nicht optimal arbeitet. Daher wollen wir uns im folgenden damit beschäftigen, was wir selbst für einen gesunden Darmtrakt und damit auch für eine ausreichende Eisenaufnahme tun können.

Einleitend noch ein paar wichtige Worte zu Eisen: Es hat nämlich eine tragende Rolle in unserem Körper: Nicht nur ist es dafür zuständig, dass Hämoglobin gebildet wird, und ist so auch indirekt dafür verantwortlich, dass Sauerstoff im Blut gebunden wird und so in die Zellen transportiert wird; das Spurenelement ist darüber hinaus wesentlich in den Stoffwechselvorgängen des Körpers involviert, indem es als Baustein für mehrere Enzyme dient.

Wie viel Eisen ist gesund?

Ein gesunder Eisengehalt wird mit drei bis vier Gramm angegeben. Der Bedarf an Eisen ist je nach Geschlecht unterschiedlich: Während für Männer eine tägliche Aufnahme von 10 Milligramm als ausreichend angegeben wird, sollten Frauen etwa 15 Milligramm Eisen zuführen; dies gilt besonders für die Zeit unmittelbar vor dem Eintritt in die Wechseljahre. Einen erhöhten Bedarf haben außerdem Schwangere mit etwa 30 Milligramm pro Tag. Von einer Einnahme in Tablettenform ohne Empfehlung eines Arztes ist jedoch abzusehen.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört Eisenmangel zu den häufigsten Fällen von Nährstoffdefiziten; es wird davon ausgegangen, dass weltweit nicht weniger als 60 Prozent der Bevölkerung an Eisenmangel leidet – dazu gehören oftmals und vor allem in den Entwicklungsländern auch Kinder. Ein längerfristiger Mangel an diesem Spurenelement ist zudem die häufigste Ursache für eine Anämie (Blutarmut); auch wenn es soweit meist nicht kommen muss, ist die Leistungsfähigkeit der Menschen, die mit Eisen unterversorgt sind, mitunter stark eingeschränkt. Zu gängigen Symptomen gehören in der Regel Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle.

Symptome

Wie eingangs erwähnt ist die Aufnahme von Eisen dann erschwert, wenn die Darmfunktion eingeschränkt ist. Erkennbar ist das zum Beispiel an folgenden Symptomen, falls diese übermäßig häufig und ohne direkt erschließbare Ursache auftreten: Bauchschmerzen, Blähungen und chronischer Durchfall. Um eine genaue Diagnose zu erhalten, ist der Gang zum Arzt natürlich unumgänglich. Doch ganz gleich wie das Ergebnis des Arztbesuches ausfällt: Mit geringfügigen Änderungen im Lebensstil kann man nicht nur die Funktionstüchtigkeit des Darms und somit auch die Eisenaufnahme verbessern. Auch das allgemeine Wohlbefinden kann durch wenige Faktoren deutlich verbessert werden.

Ein große Wohltat für körperliche wie geistige Gesundheit ist ohne Zweifel die regelmäßige sportliche Betätigung. Der Rat klingt simpel, wird aber gerne vernachlässigt: Wählen Sie eine Sportart, die Sie mit Freude betreiben; sich beispielsweise mit reiner Willenskraft zum Laufen zu zwingen, führt selten zu dauerhaft befriedigenden Resultaten – und drückt außerdem auf die Lebensfreude. Ein weiterer Punkt ist die Ernährung: Halten Sie dabei vor allem den Anteil glutenhaltiger Lebensmittel, also zum Beispiel Brot, Nudeln und Pizza, möglichst gering. Auch Milchprodukte können den Darm irritieren.

 

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