Als Autofahrer auch bei Hitze kühlen Kopf bewahren
Nach einem langsamen Start verspricht der Sommer 2013 nun fast schon Rekorde zu brechen, was Sonne und entsprechend heiße Temperaturen anbelangt.
Wer bei solchen Witterungsbedingungen mit dem Wagen unterwegs sein muss, der weiß eine Klimaanlage zu schätzen. Es gibt aber einige Aspekte dabei, auf die man achten sollte. Der Umstand, dass der Betrieb der Anlage den Benzinverbrauch in die Höhe treibt, ist nur einer davon, aber einer, auf den zu achten sich angesichts hoher Spritpreise bezahlt machen kann.
Mindestens genauso wichtig jedoch ist es, die Klimatechnik so zu nutzen, dass sie der Gesundheit keine Probleme bereitet. Das beginnt schon vor dem Start. Wenn sich der Wagen in der Sonne stark aufgeheizt hat (wogegen man mit einem Faltreflektor für die Windschutzscheibe vorbeugen kann), ist es sinnvoll, das Wageninnere zunächst durch Öffnen der Türen und/oder Fenster einmal durchlüften zu lassen.
Auch das tut den Betriebskosten gut, da die Klimaanlage dann weniger hart arbeiten muss, um das Wageninnere auf die gewünschte Temperatur herunter zu kühlen. Es hilft aber auch dem Wohlbefinden und dem Kreislauf von Fahrer/in und Passagieren. Während der Fahrt sollte die Klimaanlage so geschaltet sein, dass sie zwar das Innere kühlt, jedoch den Kontrast zur Außentemperatur nicht zu groß werden lässt, denn sonst können schnell Kreislaufprobleme auftreten, sobald man den Wagen wieder verlassen muss.
Nicht auf die nackte Haut
Die Düsen, die die kalte Luft in den Wagen blasen, sollten so eingestellt sein, dass sie nicht auf nackte Haut der Insassen pusten, sondern auf die bekleideten Teile des Körpers. Es kann sonst einerseits zu Verspannungen und daraus resultierenden Schmerzen kommen, andererseits transportieren Klimaanlagen immer auch Keime.
Und es ist sicherer, sie sich nicht auch noch ins Gesicht wirbeln zu lassen. Denn die Klimatechnik entzieht dem Innenraum des Wagens Feuchtigkeit, die sich wiederum im Klimagerät niederschlägt und dort eben den Nährboden für alle Arten von Keimen bildet. Dieser Entzug von Feuchtigkeit kann auch beim Fahren längerer Strecken zu einem Austrocknen der Schleimhäute führen und zum Brennen der Augen.
Daher regelmäßig Rast machen und dabei natürlich auch daran denken, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Unser Organismus verliert in der Hitze schnell Wasser und das schränkt u.a. unsere Konzentrationsfähigkeit merklich ein.
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