Wie Vitamin C das Wachstum von Krebszellen bremsen könnte

Wie Vitamin C das Wachstum von Krebszellen bremsen könnte

Schon vor rund 50 Jahren startete Linus Pauling, Chemie-Nobelpreisträger, seine Studien über Vitamin C. Er untersuchte dabei besonders die Auswirkungen des Vitamins auf den menschlichen Körper. Auch mittlerweile über 25 Jahre nach seinem Tod lässt sich in Forschungen die heilende und schützende Wirkung nachweisen, selbst in Bezug zum Wachstum von Krebszellen.

Professorin Margret Vissers in der Forschungsgruppe Freie Radikale an der neuseeländischen Universität Otago stellte mit ihren Team interessante Ergebnisse in Bezug der Kraft von Vitamin C zusammen, die auch in der Fachzeitschrift Cancer Research abgedruckt wurden. Dementsprechend gebe es eine einfache Methode in Sachen Vorbeugung und Eindämmung gegen Krebs.

Gesunde Zellen mit Vitamin C

Bisher seien nur Einzelfälle bekannt, bei denen Vitamin C erfolgreich bei der Bekämpfung und Vorbeugung gegen Krebs geholfen habe. Dennoch stellte Vissers in anderen Forschungen bereits fest, dass Vitamin C für die Gesundhaltung von Zellen eine starke Rolle spiele. Das führte zu der Schlussfolgerung, dass es auch in der Lage sei, verrücktspielende Zellen bei Krebs einzudämmen. Daraufhin wurden Krebspatienten (Erkrankung an der Gebärmutterschleimhaut) auf einen erniedrigten Vitamin-C-Spiegel untersucht. Zudem stand in der Betrachtung, ob der niedrige Spiegel auch in Wechselbeziehung zu der Aggressivität des Tumors steht.

Vitamin C beeinflusst Krebsprotein

Die Ergebnisse waren eindeutig. Unter Vitamins-C-Mangel wuchsen Tumore leichter und waren widerstandsfähiger. Im Vergleich zu gesundem Gewebe können sie auch weniger Vitamin-C anreichern. In solchen Tumoren ließ sich eine große Menge an HIF-1 nachweisen, ein Protein, welches das Wachstum und die Ausbreitung des Krebses, gerade bei Stress, fördert. Diese Ergebnisse lieferten damit erstmals einen Beweis für die Beziehung von Vitamin C zu diesem Protein in Krebszellen.

Die Vermutung liegt somit nahe, dass eine Therapie mit erhöhten Dosen an Vitamin C den Anteil des HIF-1 verringern und somit die Ausbreitung und das Wachstum des Tumors eindämmen könnte, sodass dieser eine höhere Empfindlichkeit zu einer Behandlung entwickelt. Möglicherweise könnte gar die Bildung von festen und örtlich begrenzten Tumoren verhindert werden.

 

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