Das Baby zu Tragen fördert die Eltern-Kind-Bindung

Das Baby zu Tragen fördert die Eltern-Kind-Bindung

Hebammen und Ärzte raten frisch gebackenen Eltern ihre Kindern eng am Körper zu tragen, damit sie die physische Nähe jederzeit spüren können. Die Bindung zwischen Eltern und Kind sei somit von Beginn an stabil. Allerdings bekommen manche Eltern Rückenschmerzen, wenn sie ihr Kind tagein tagsaus mit sich rumtragen sollen.

Warum selber tragen?

Die Hockhaltung, die das Baby im Trockentuch einnimmt, stützt dessen Muskulatur optimal. Auch die Aufmerksamkeit der Eltern kann während des Tragens intensiv auf das Kind ausgerichtet werden. Aber wenn man der Rücken Probleme macht, müssen Alternativen her, denn alle Beteiligten sollten sich wohl fühlen, so auch die Eltern. Bei Erwachsenen mit Hohlkreuz sind Schmerzen vorprogrammiert. Das Tragen am Bauch führt nämlich zur Überdehnung der Wirbelsäule. Dies wird durch die Schwangerschaft noch begünstigt, da der Babybauch sich stark auf die Wirbelsäule einwirkte und diese enorm belastet hat.

Auch eine schwache Rückenmuskulatur kann zu Schmerzen führen. Diese spürt auch das Baby, sodass eine positive Bindung unter Schmerzeinwirkung unmöglich wird. Das Tragen auf der Seite kann den Rücken dann entlasten und trotzdem Nähe herstellen. Die Belastung erfolgt somit auf dem Beckenkamm und nicht auf der Wirbelsäule.

Alternativen zum Tragen von Babys

Nähe kann das Baby auch in Form von ausgiebigen Babymassagen erfahren. Daher kann eine Übernachtung im elterlichen Bett, zwischen Papa und Mama, ebenfalls Wunder bewirken. So oder so ist bewusste Zeit mit dem Kind das, was eine Beziehung ermöglicht. Dies kann beim vorsingen auf dem elterlichen Schoss beginnen und auch kurze gemeinsame Phasen fördern die Verbindung.

Tipps zum schmerzfreien Tragen

Generell können Schmerzen beim Tragen von Babys aber auch von falschen Handgriffen herrühren. Wichtig ist den Säugling eng an den eigenen Körper zu binden. Damit verlagert sich das Gewicht auf den elterlichen Rücken und das Kind sackt nicht in sich zusammen. Wichtig ist auch die aufrechte Sitzlage und die Stabilisierung des Kopfes. Die Beine des Babys unbedingt in Hockstellung positionieren und spreizen. Auch die Ausrichtung des Babygesichtes ist wichtig – Das Kind immer in Richtung des Tragenden ausrichten. Dadurch kann auch der Augenkontakt gehalten werden. Schmerzen vorbeugen ist auch durch Abwechslung möglich – variieren Sie einfach zwischen seitlichem Tragen und dem auf dem Rücken oder Bauch. Müttern kann dabei auch die Rückbildungsgymnastik helfen.

 

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