Homöopathie in der Schwangerschaft – Welche Mittel helfen

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Homöopathie in der Schwangerschaft - Welche Mittel helfen

Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Veränderungen. Die Partnerschaft stellt sich auf das neue Familienmitglied ein und auch die Mutter spürt, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Mit der Schwangerschaft kommt es auch zu einer Umstellung des Körpers der Mutter, der verschiedenen Beschwerden ausgesetzt ist. Homöopathie kann einen Beitrag dazu leisten die Probleme zu minimieren und im besten Fall zu beheben.

Von Behandlungsbeschwerden und Umstellung

Grundsätzlich ist die Schwangerschaft keine Krankheit. Daher sollten die verschiedenen Symptome auch nicht wie eine Krankheit behandelt werden. Medikamente und Substanzen können zudem direkt auf das ungeborene Leben einwirken. Daher kann es zu Schädigungen kommen, die auch nach der Geburt noch vorhanden sind. Die Homöopathie ist zwar eine sehr sanfte Methode. Auf diese Weise kann allerdings der Schutz des Kindes gewährleistet werden. Grundsätzlich sind die Dosierungen sehr schwach, sodass in der Regel keine Schäden entstehen, es sei denn, die Verdünnung der Stoffe ist zu gering.

Die Beschwerden während der Schwangerschaft entstehen durch verschiedene Faktoren. Ein Faktor ist dabei die hormonelle Umstellung, der die Frau unterliegt. Hormone, die außerhalb der Schwangerschaft nicht in dieser Konzentration vorhanden sind, wirken direkt auf den gesamten Körper um. Damit sollen die idealen körperlichen Voraussetzungen erfüllt werden, um die Schwangerschaft erfolgreich zu bewältigen. Zugleich ist die moderne Zeit hektisch und Stress ist allgegenwärtig. Frauen müssen während der Schwangerschaft auch arbeiten, sodass sie zusätzlichem Stress ausgesetzt sind.

Lärm sowie diverse toxische Einflüsse sind ebenfalls vorhanden, sodass die Belastungen nochmals erhöht werden. Als weitere Problematik ist zu sehen, dass das Kind für die Entwicklung Stoffe benötigt, die direk von der Mutter übermittelt werden müssen. Ein Faktor wird zudem häufig vergessen. Das Ungeborene ist nicht von seiner Umwelt abgeschnitten. Ab einem bestimmten Zeitpunkt der Schwangerschaft nimmt es seine Umgebung aktiv wahr. Das bedeutet auch: Geht es der Mutter schlecht, dann geht es auch dem Kind schlecht. Diese Einflüsse wurden bereits mehrfach nachgewiesen.

Die häufigsten Beschwerden

Ein wesentliches Problem in der Schwangerschaft sind Muskelkrämpfe. Diese werden durch fehlende oder nicht genügend zugeführte Nährstoffe verursacht. In der Homöopathie können diese Erscheinungen mit Cuprum metallicium behandelt werden. Schlafen die Gliedmaßen ein, dann ist Acidum silicium das Mittel der Wahl. Die Potenz sollte dabei möglichst schwach gewählt werden. Dreimal täglich fünf Globuli in der Dosierung D6 sind daher ausreichend. Übelkeit und Erbrechen sind in der Schwangerschaft ebenfalls normale Erscheinungen. Wodurch sie nun genau ausgelöst werden, ist nicht restlos geklärt, sodass dafür verschiedene Erklärungen vorhanden sind.

In der Hälfte aller Fälle sind die Symptome nicht auf den Vormittag beschränkt, sondern rund um die Uhr vorhanden. Dies führt zu einer starken Belastung der Frau und kann zudem zu Mangelerscheinungen führen. Fast alle Nährstoffe sind in zu geringer Konzentration vorhanden und der Elektrolythaushalt kann stark beeinträchtigt werden. Sepia officinalis wird bei Morgenübelkeit gereicht, wenn die Befindlichkeit durch die Nahrungsaufnahme verstärkt wird. Bei einer Abneigung gegen Nahrung wird hingegen Colchicum autumnale gegeben. Wie auch beim vorhergehenden Mittel werden dreimal täglich je fünf Globuli eingenommen.

Weitere Probleme und Hausmittel

Daneben gibt es noch weitere Beschwerden in der Schwangerschaft, wie das Sodbrennen, Schlafstörungen oder Verstopfungen. Diese können auch mit einfachen Hausmitteln behandelt werden. Beispielsweise können bei Sodbrennen auch gemahlene Mandeln eingenommen werden. Bei Verstopfung sollte der Anteil an Ballaststoffen sowie die Bewegung erhöht werden. Zudem können Schlafstörungen mit Entspannungsbädern behandelt werden.

 

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