Bestes Mückenstichmittel aller Zeiten: der Wegerich!
Wer kennt das nicht? Das nervig gefährliche Summen um das Ohr herum. Das bedeutet nichts Gutes. Gerade in feuchten Sommern gehört das Summen von Mücken und Mosquitos dazu, was nicht selten einen juckenden Stich hinterlässt. Wegerich soll das Jucken vertreiben.
Mückenstiche können jemanden richtig quälen. Das Problem ist zudem auch, je mehr gekratzt wird, desto schlimmer wird das Ausmaß des Stiches bis hin zur offenen, eiternden Blutwunde. Äbtissin Hildegard von Bingen war ihrer Zeit, vor 900 Jahren, medizinisch schon weit voraus und machte sich die Kräfte der Naturheilmittel zu Nutze. Die heilende Wirkung von Kräutern, Pflanzen, Edelsteinen, sowie Obst- und Gemüsesorten bildeten die Grundlage ihrer Studien, die sie auch für die Nachwelt festhielt. Auch für die plagenden Mückenstiche hatte sie ein passendes Pflänzchen parat.
Naturheilmittel Wegerich
Die Pflanze ist glücklicherweise weltweit aufzufinden und wächst in unseren Breitengraden nahezu in jeder Ecke. Eine Eigenschaft, die Unkraut gleichkommt. Wo er wächst, lässt sich auch aus seinem Namen ableiten, wega für Weg und rih für König. Dieser Name passt. Schließlich findet man ihn oft auf Wegen oder zwischen Steinplatten hervorschauen. Es gibt drei unterschiedliche Formen, die sich aufgrund der Struktur ihrer Blätter herleiten: Spitzwegerich, Breitwegerich und Mittelwegerich. Die Blätter liegen meist platt am Boden.
Erste Hilfe für Mückenstiche
Egal, welches Blättchen vom Wegerich gepflückt wird, zerdrückt der Betroffene das kräftige Blatt bis ein grün-gelber Saft heraustritt und reibt den Stich damit ein, trifft eine sofortige Linderung ein. Wird die Wunde mehrmals so behandelt, geht der Stich ohne große Aufmerksamkeit wieder zurück. Auch Bienen-, Wespen und sogar Spinnenstiche werden auf diese Art und Weise erfolgreich behandelt. Besonders, wenn der Wegerich in Wasser gekocht und vom Wasser ausgedrückt noch warm auf die Stelle gelegt wird. Wer keinen Wegerich zur Stelle haben sollte, kann auch auf ein Spray mit Wegerichessenz zurückgreifen, hergestellt nach altem Rezept der Äbtissin. Eine gute Möglichkeit ist auch, seinen eigenen kleinen Kräutergarten mit dem Wegerich aufzufüllen.
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