Die drei Phasen der Wechseljahre: Prämenopause

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Die drei Phasen der Wechseljahre: Prämenopause

Die Menopause ist ein Ereignis, mit dem jede Frau früher oder später unweigerlich konfrontiert wird. Dabei ist es keinesfalls nötig, der Hormonumstellung mit Angst oder Ehrfurcht entgegenzutreten. Dank den von uns nachfolgend zusammengestellten Informationen, Ratschlägen und Tipps rund um das umfangreiche Thema kann Frau den Wechseljahren und der Prämenopause entspannt entgegensehen.

Prämenopause: Zyklusschwankungen und nächtliche Schwitzattacken

Erste Anzeichen für das Einsetzen der Menopause stellen Zyklusschwankungen dar. Frauen, die ihre Periode in einen Zykluskalender eintragen, können bestens beobachten, wie der Zyklus in unregelmäßigen und immer kürzer werdenden Abständen eintritt. Damit einhergehende Beschwerden umfassen unter anderem Nachtschweiß, Kopfschmerzen und Unterleibskrämpfe. Die Prämenopause wirkt sich darüber hinaus auch auf die monatliche Blutung aus, diese kann stärker werden.

Was bei der Verhütung während der Prämenopause zu beachten ist

Frauen in der Prämenopause sollten beachten, dass östrogenhaltige Verhütungsmittel – so zum Beispiel die Kombinationspille – die Gerinnungsneigung des Bluts fördern können. Dies kann sich kritisch auf das Infarkt- und Thromboserisiko auswirken, welches mit dem Alter ohnehin schon ansteigt. Ein Umstieg auf eine Hormonspirale oder eine östrogenfreie Gestagen-Pille kann diesem Risiko entgegenwirken.

In diesem Zusammenhang kann es sich weiterhin anbieten, einen gesunden Lebensstil zu pflegen und auf Risikofaktoren zu verzichten. Hierzu gehören neben Übergewicht und Rauchen auch ungünstige Blutfettwerte und hoher Blutdruck. Diese steigen das Risiko eines Infarkts zusätzlich. Ein Besuch in der Arztpraxis kann helfen, diese Risikofaktoren zu erkennen und rechtzeitig zu eliminieren.

Hilfe bei Stimmungsschwankungen und Antriebslosigkeit

Zu beobachten ist, dass viele Frauen während der Prämenopause unter regelmäßigen Befindlichkeitsstörungen leiden. Zu den Symptomen gehören beispielsweise ein vermindertes Selbstwertgefühl, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen, grundloses Lachen oder Weinen oder Veränderungen des Appetits.

Eine Linderung können Mönchspfefferpräparate verschaffen, die in vielen Apotheken erhältlich sind. Aus den Beeren des Mönchspfeffers (Vitex agnus-castus) hergestellte Präparate haben einen nachweisbaren Effekt auf den Hormonhaushalt und können den Östrogenspiegel im weiblichen Körper senken. Dadurch können zahlreiche Beschwerden der Prämenopause gemildert werden. Die Einnahme des pflanzlichen Präparats sollte allerdings nur auf Anweisung eines Arztes erfolgen.

 

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