Die drei Phasen der Wechseljahre: Menopause

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Die drei Phasen der Wechseljahre: Menopause

Während der Menopause spielen die Hormone regelrecht verrückt. Da nicht jede Frau sofort damit umzugehen weiß, haben wir die häufigsten Beschwerden und was dagegen hilft nachfolgend zusammengefasst.

Welche Folgen ein zu hoher Östrogenspiegel in der Menopause hat

Ein erhöhter Östrogenspiegel zieht berührungsempfindliche Brüste und geschwollene Gelenke nach sich. Dies wird von einem Großteil der Frauen nicht nur als äußerst unangenehm beschrieben, meist gehen diese Beschwerden mit starken Schmerzen einher. Linderung kann beispielsweise regelmäßiger Sport verschaffen, auch BHs sollten fortan so gekauft werden, dass sie perfekt sitzen. Ein erhöhter Östrogenspiegel ist in erster Linie in der Anfangszeit der Menopause zu beobachten. Gegen Ende der Wechseljahre hingegen sind deutlich geringere Werte messbar – was ebenfalls zahlreiche Symptome nach sich zieht.

Östrogenmangel lässt uns nur schwer einschlafen

Zu den  Folgen des niedrigen Östrogenspiegels gehören Probleme beim Einschlafen und regelmäßiges Aufschrecken in der Nacht. Schnelle Hilfe versprechen verschiedene Heilpflanzen, wie Johanniskraut, Baldrian oder Passionsblume, die in vielen natürlichen Medikamenten enthalten sind. Zu den weiteren pflanzlichen Wirkstoffen zählt ebenfalls Lavendelöl, unterstützend helfen und Entspannungsübungen vor dem Zubettgehen dabei, leichter in den Schlaf zu finden.

Zu den weitaus unangenehmeren Folgen der Wechseljahre zählen hingegen regelmäßige Hitzewallungen und Schweißausbrüche. Diese sind auf eine fehlende Regulierung des Wärmezentrums im Gehirn durch das Hormon Östrogen zu begründen. Hier hilft das Ankleiden nach dem Zwiebel-Prinzip, so dass bei einem Hitzeschub schnell eine Lage entfernt werden kann. Auch der Aufenthalt an der frischen Luft kann zur schnellen Linderung beitragen.

Angepasste Hormonbehandlung gegen Gelenk- und Muskelbeschwerden

Gelenk- und Muskelbeschwerden werden gerne auf das Alter geschoben, können bei Frauen während der Menopause allerdings auch als Symptom ebendieser auftreten. Auch hier ist die Schuld im gesunkenen Östrogenspiegel zu suchen, der nicht nur die Durchblutung von Knochen und Gelenken beeinflusst, sondern auch deren Schmerzleitung und Stoffwechsel. Einen Rückgang der Beschwerden kann eine individuell angepasste Hormonbehandlung verschaffen.

 

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