Weißer Hautkrebs: Gibt es eine Alternative zur Operation?

Weißer Hautkrebs: Gibt es eine Alternative zur Operation?

In der jüngsten Vergangenheit wurden wir aus der Promiwelt mit der Krankheit weißer Hautkrebs konfrontiert. Der Schauspieler Hugh Jackman hat sich auf Twitter zu einem erneuten Ausbruch von weissem Hautkrebs bekannt und ruft seine Fans auf vorsichtiger im Umgang mit Sonneneinstrahlung zu sein. Hugh Jackman zeigte auf einem Foto, dass er durch eine Operation an der Nase dieser Diagnose entgegen getreten ist. Nun werden allerdings aus Medizinerkreisen immer öfter auch Alternativen zu Operationen angeboten. Wie erfolgreich und ungefährlich sind diese?

Ärztliche Beratung bei weißem Hautkrebs

Der weißte Hautkrebs ist die häufigste Krebserkrankung überhaupt und bedarf deshalb umso dringender einer erfolgreichen Therapie. Ein jüngster Fall am Oberlandgericht Hamm hat aufgezeigt, dass Ärzte sowohl verpflichtet sind ihren Patienten jegliche Form von Therapiemöglichkeit zu unterbreiten als auch dass eine fotodynmaische Therapie nicht unbedingt die beste Methode zur Behandlung von weißem Hautkrebs ist.

Dort wurde ein Arzt auf 15.000 Euro Schmerzensgeld verklagt, der seinen Patienten nicht umfassend beraten hatte und sogleich eine fotodynamische Therapie zur Behandlung von weißem Hautkrebs durchgeführt hat. Bei dem Patienten trat das Basalzellkarzinom in der Folge immer wieder auf, sodass er schließlich mehrmals operiert werden musste.

Fotodynamische Therapie – Eine Alternative?

Die Fotodynamische Therapie wird von einigen Ärzten als echte Alternative zur Operation bei weißem Hautkrebs gehandhabt. Die fotodynamische Therapie bedient sich einer Salbe, die auf den Tumor aufgetragen und durch Licht aktiviert wird. Diese Salbe ermöglicht dann den Rückgang des Tumors. Vor allem bei Vorstufen von Karzinomen wird sie immer häufiger eingesetzt. Daher gilt die fotodynamische Therapie als Methode, die im frühen Stadium des Krebs eingesetzt werden kann. Ihr Vorteil ist die Narbenfreie Behandlung und das Ausbleiben der anstrengenden Operation. Im späteren Stadium kann aber nur eine Operation für den ausbleibenden Rückfall garantieren.

Was spricht für eine Operation

Die Rezidivrate ist bei Operationen sehr gering. Daher hätte der Arzt, um den es im Fall, der vor dem Oberlandgericht Hamm verhandelt wurde, seinem Patienten zu einer Operation raten müssen. Lediglich oberflächliche Karzinome, die noch nicht tief in das Hautgewebe gedrungen sind, können mit Hilfe der Salbe und Lichtaktivität behandelt werden. Vermutungen zufolge kann die wachsende Beliebtheit der fotodynamischen Therapie auch mit der Tatsache zusammen hängen, dass diese nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet wird. Tatsächlich scheint die fotodynamische Therapie aber eine schonenende Alternative zur Operation für Patienten im frühen Stadium von weißem Hautkrebs zu sein.

 

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