Deutschland findet Gehör

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Startup-Unternehmen gewinnt Gründerwettbewerb mit revolutionärer Musiktherapie

15 März 2015 Austin, Texas: Das Hamburger Unternehmen “Sonormed” gewann den Gründerwettbewerb der jährlich stattfindenden Digitalkonferenz SXSW in Texas in der Kategorie “Accelerator” (Sinngemäß: “am schnellsten wachsend”) mit ihrem Produkt “Tinnitracks“. Die bahnbrechende Erfindung, welche die Musiktherapie für Tinnituspatienten revolutionieren könnte, brachte Sonormed bereits 2012 die Kür zum “EU-weit innovativsten Unternehmen im Bereich Health” durch das European Institute of Innovation and Technology ein. Nun präsentierte Sonormed seine Erfindung erstmals in den USA und feierte einen durchschlagenden Erfolg.

Selbstsicher präsentierte Mitbegründer Jörg Land als einziger deutscher Teilnehmer dieses Jahr die Software vor der strengen Jury. Allein der Umstand, dass Land die von Adrian Nötzel entworfene Software überhaupt präsentieren konnte, ist bereits etwas besonderes. Weit mehr als 500 Unternehmen hatten sich auf gerade einmal 48 Teilnehmerplätze in den 6 Kategorien beworben.

Weiterhin wollte auch die Hürde des Vorentscheids erst gemeistert werden. Sonormed, welches 2012 von den IT- und Unternehmensexperten Jörg Land und Matthias Lanz gegründet wurde, setzte sich jedoch konsequent durch. Dies mag nicht zuletzt am vielversprechenden Erfolg von Tinnitracks liegen. Allein in den USA leiden beinahe 50 Millionen Menschen an Ohrensausen oder ausgeprägtem Tinnitus. Das währen immerhin 62,5 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands.

Tinnitus bekämpfen mit dem Lieblingslied

Beim Tinnitus reagiert das Gehör überempfindlich auf bestimmte Frequenzen von Tönen und Geräuschen. Tinnitracks filtert diese Frequenzen aus der abgespielten Audiodatei, welche sich die Patienten im Rahmen der Therapie bis zu 2 Stunden am Tag über dem Zeitraum von wenigstens 6 Monaten hinweg anhören sollen. Dabei kann es sich um jede gewünschte Musik des Patienten handeln. Es sollte sogar Musik sein, welche der Patient gerne hört, um bei der Therapie motiviert zu bleiben. Das Gehirn wird durch diesen Effekt “umtrainiert” und der Tinnitus reduziert sich um wenigstens 25 Prozent. Einige Patienten erklärten nach der Therapie sogar, dass der Tinnitus komplett verschwunden sei.

 

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