Fit in den Frühling

Fit in den Frühling

Der Frühling hat Einzug gehalten und mit ihm stellt sich die Frage: „Wie kann ich wieder körperlich fit werden?“ Der Speck vom Winter muss wieder reduziert und auch die Kondition erneut aufgebaut werden. Faule Ausreden verhindern häufig die Durchsetzung eines effektiven Plans. Dabei ist dieser leicht erstellt:

Termine für die Bewegung

Wer immer wieder Verpflichtungen und Termine vorschiebt, der sollte sich zunächst einen Terminplan machen, an den er sich strikt hält und keine Abweichungen zulässt. Hierfür können zwei bis drei feste Termine in der Woche sinnvoll sein.

Zwischen den Terminen sollte jeweils ein Tag Ruhe vorhanden sein, damit sich der Körper vom Sport erholen kann. Und auch die Ernährung sollte wieder an die warme Jahreszeit angepasst werden. Das bedeutet: Viel Gemüse, viel Trinken und wenig Fett. Werden diese Dinge beherzigt, dann ist bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung getan.

Über den richtigen Sport

Sport muss nicht unbedingt eine Stunde lang ausgeführt werden. Zwar ist noch immer die öffentliche Meinung vorhanden, Fett werde erst ab einer Trainingszeit von 45 Minuten verbrannt – dies ist allerdings falsch. Bereits beim ersten Schritt kurbelt der Körper die Fettverbrennung an, sodass auch kleine Trainingseinheiten bereits eine große Wirkung entfalten können. Daher reichen bereits 20 – 30 Minuten Training aus, um die ersten Kalorien zu verbrennen. Allerdings ist auch wichtig, dass Muskeln aufgebaut werden.

Das bedeutet, dass das Training konsequent durchgeführt werden muss, damit Muskeln vermehrt aufgebaut werden und dadurch dann auch dauerhaft mehr Kalorien verbrannt werden. Gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Walking oder Jogging. Eine der effektivsten Methoden ist das Nordic Walking, da hier fast der gesamte Körper trainiert wird. Zudem sollte auch ein wenig Bewegung in den Tagesablauf integriert werden. Gerade wer am Schreibtisch arbeitet, sollte dazwischen aufstehen und sich kurz bewegen. Laufen in der Pause ist in gleicher Weise möglich, wobei das Tempo eher schnell sein sollte, ohne dabei zu einer Überforderung zu führen.

Die Ernährung – Nicht auf alles verzichten

Nicht nur die Bewegung spielt eine wesentliche Rolle. Auch die kleinen Sünden der kalten Jahreszeit müssen nun wieder ausgebügelt werden. Hierfür gilt einfach, dass möglichst leicht gegessen werden sollte. Der fette Braten oder die Currywurst in der Pause sollte einfach ersetzt werden. Es gilt, dass gerade im beruflichen Alltag auf Fertiggerichte verzichtet werden sollte. Ein Salat mit keinem leichten Joghurtdressing und Putenstreifen ist eine gute Alternative. Zudem sollte dieser dann möglichst zuhause zubereitet werden, damit keine unnötigen Energien in Form von Zucker oder Fett enthalten sind.

Gerade die Zwischenmahlzeiten sind häufig ein Problem. Ein Schokoriegel ist schnell gegessen und mehrere Tassen Kaffee mit Milch und Zucker sind dann ebenfalls eine schleichende Gefahr für die Fitness. Hier kann auf Tee und Gemüse umgestellt werden. Gerade Gemüse mit einem leichten Quark, der auch mit Honig leicht angesüßt werden kann, stellt eine gute Möglichkeit dar. Zudem kann auch einfach das Fett in der normalen Nahrung reduziert werden. Anstelle der Sahne kann leichter Joghurt verwendet werden. Und noch einiges mehr. Es gilt dann, dass die fetten Bestandteile des Essens ersetzt werden müssen – durch gesunde und vor allem durch magere Lebensmittel. Eine Regel lautet, dass die Nahrung ideal ist, wenn ein großes Volumen bei geringem Kaloriengehalt vorliegt. Mehr ist dann nicht zu tun, um ein gutes und gesundes Essen zu erhalten, das dann auch fit für den Frühling macht. Aber: Nicht alles vermeiden. Eine kleine Praline oder hin und wieder doch ein Hamburger kann nicht schaden. Ansonsten kann Heisshunger aufkommen.

 

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