Schuppen – Wie bekämpft man sie effektiv?

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Schuppen – Wie bekämpft man sie effektiv?

Schuppenflechten auf der Kopfhaut sind kein schöner Anblick und führen bei den Betroffenen oft zu Schamgefühlen. In der Folge listen wir einige hilfreiche Tipps auf, um den weißen Quälgeistern auf den Grund zu gehen.

Wie entstehen Schuppen?

Der Mensch wechselt alle vier Wochen seine Kopfhaut. Alte Hautschuppen müssen somit neuen weichen. Erfolgt dieser Vorgang zu schnell, so verklumpen die Hautschuppen und sichtbar werden die weißen Kopf-Schuppen, die ein jeder gerne loswerden würde. Gesundheitlich sind diese verklumpten Hautschuppen vollkommen ungefährlich, doch sie sehen unschön aus. Was kann man also gegen die lästigen Begleiter tun?

Trockene Hautschuppen

Zunächst einmal sollte man zwischen trockenen und fettigen Hautschuppen unterscheiden. Verfügt der Betroffene über jene Schuppen der ersten Kategorie, kann dies mit verwendeten Produkten zusammen hängen. Neigt der Mensch von sich aus zu trockener Haut und wird dann durch tägliches Haarewaschen unter heissem statt lauwarmen Wasser, alkoholische Tinkturen oder gar Föhnen auf höchster Hitzestufe weiterhin belastet, kann es schnell zu trockenen Schuppen kommen. All diese Maßnahmen zusammen, können dazu führen, dass die Kopfhaut des Betroffenen mehr und mehr austrocknet. Somit ist es ratsam die Haare beispielsweise an der Luft trocknen zu lassen oder mit niedriger Hitzstärke zu föhnen. Harnstoffhaltige Shampoos wirken austrocknender Haut beispielsweise entgegen und eignen sich somit für Schuppen-Betroffene ideal. Weiterhin können ein paar Tropfen Sonnenblumenöl, abends auf die Kopfhaut aufgetragen und über Nacht einwirken lassen, wahre Wunder bewirken. Am nächsten Tag können Sie diese durch eine Haarwäsche wieder auswaschen.

Fettige Hautschuppen

Die zweite Kategorien von Schuppen sind fettbildende Schuppen. Diese werden vor allem von Menschen gebildet, die zu starker Lipidproduktion der Haut neigen. Diese kann durch eine Hormonumstellung, so beispielsweise während der Pubertät, angeregt worden sein oder auch Ergebnis von Krankheiten, sowie erblichen Anlagen sein. Die vermehrte Fettproduktion regt auch die Vermehrung des Pilzes Kleiepilz Malassezia furfur an, der für sich genommen keine gesundheitlichen Einbußungen bedeutet. Dieser Pilz erzeugt nun aber aggressive Fettsäuren, welche die Haut reizen und Schuppen hervorrufen.

Gegenmittel aus der Dermatologie

Dermatologen warnen vor entfettenden Shampoos, da diese oftmals einen Teufelskreif hervorrufen, der die Haut austrocknen lässt und somit zu vermehrter Fettproduktion zwingt. Eine Beratung beim Dermatologen, welches Shampoo, optimal gegen die vorliegende Schuppenart hilft, ist daher unerlässlich. Sogenannte „Anti-Schuppen“-Shampoos sollten zu Beginn etwa drei Mal wöchentlich verwendet werden, um einen Effekt erzielen zu können. Die meisten enthalten Zink-Pyrithion, was zusätzlich die Zellteilung der Hautschuppen verlangsamt. Nach anfänglichen Erfolgen kann das Shampoo dann allmählich reduziert werden.

Doch nicht jede Form von Hautschuppen ist so ungefährlich wie die beschriebenden Arten. Treten zu Schuppen auch Schwellungen, anhaltender Juckreiz und Haarausfall auf, dann ist ein Arztbesuch unerlässlich.

 

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