Rotklee gegen Regelschmerzen

Rotklee gegen Regelschmerzen


Beinahe jede Frau hat sie schon einmal durchleben müssen, nicht selten sogar in regelmäßigen Abständen: Regelschmerzen, die sich in krampfartigen Rücken- und vor allem Unterleibsbeschwerden äußern, können einem das Leben schwer machen. Zum Glück existiert mit Rotklee ein Naturheilmittel, das in diesem Fall Abhilfe verspricht.

Die Ursache von Dysmenorrhö – so lautet der medizinische Begriff für Regelschmerzen  – ist nicht immer eindeutig. Ratsam ist es daher, eine klare Diagnose vom Facharzt einzuholen. Auch eine mögliche Behandlung mit natürlichen Mitteln wie beispielsweise Rotklee solltest Du im Fall der Fälle mit dem behandelnden Arzt absprechen. Denn der Wirkungsgrad des Rotklees unterliegt in der Regel den Präparaten der Schulmedizin; gleichzeitig ersparst Du Deinem Körper jedoch mit diesem natürlichen Mittel die Risiken des synthetisch hergestellten Wirkstoffs.

Wenn es also das Behandlungsziel ist, den Östrogenspiegel auf sanfte und schonende Weise anzukurbeln, ist Rotklee die bevorzugte Wahl. Die Pflanze, die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört, hat nämlich von allen derzeit bekannten Arten den höchsten Anteil an Phytoestrogenen.

Eine wichtige Information am Rande: Wurden weibliche Sexualhormone früher unter dem Begriff „Östrogene“ zusammengefasst, fand in der jüngeren Vergangenheit die Angleichung zum englischen „Estrogen“ statt. Redet man also von pflanzlichen Estrogenen bzw. Phytoestrogenen, ist die Bedeutung identisch.

Zu diesen Hormonen der Pflanze zählen zum Beispiel die Isoflavone. Diese sind in einer besonders hohen Menge im Rotklee enthalten, vor allem in der Form von Daidzein und Genistein. Diese ähneln dem menschlichen bzw. weiblichen Gegenpart nicht nur sehr, sondern können sogar wirksam sein gegen altersbedingten Knochenschwund. Doch die Liste der Heilkräfte des Rotklees umfasst noch viele weitere Vorzüge. Bei der Wirkung auf den Hormonspiegel ist hervorzuheben, dass die Einnahme von Rotklee die körpereigene Produktion von Estrogenen nicht beeinflusst wird; vielmehr haben die Isoflavone eine regulierende Funktion. Das macht die Pflanze auch für Männer attraktiv.
Denn laut einer Studie der Harvard Medical School kann die Abnahme der Östrogenproduktion im Körper des Mannes ähnliche Folgen haben, wie sie bei der hormonellen Entwicklung in den weiblichen Wechseljahren zu beobachten sind: Dazu zählen Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit. Auch Depressionen können durch einen Östrogenmangel bedingt sein. Daher wird auch Männern empfohlen, die körpereigene Hormonproduktion auf natürliche Weise zu unterstützen.

Ferner geht man davon aus, dass Rotklee nicht nur den Blutkreislauf fördert, sondern sich auch positiv auf Stimmungsschwankungen auswirken kann. Die antioxidative Wirkung der Pflanze kann zudem das Hautbild verbessern. Zu empfehlen ist die Einnahme von Rotklee in Form von Blütentee; leicht zu verdauen ist aber auch der flüssige Pflanzenextrakt.

 

Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Rotklee gegen Regelschmerzen


Wer schon einmal eine Rede vor einem großen Publikum halten musste, kennt das Problem: Aufregung und Nervosität führen zu einem trockenen Mund. Wenn sich der Stress gelegt hat oder man ein Glas Wasser getrunken hat, kommt meistens auch die Spucke wieder. Viele Menschen leiden allerdings ohne einen erkennbaren Anlass unter einem trockenen Mund. Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Ursachen für Mundtrockenheit

Die Speicheldrüsen produzieren täglich rund einen Liter Flüssigkeit. Mit dem Alter, oftmals schon nach den Wechseljahren, merklich spätestens mit 70 Jahren, lässt die Drüsenfunktion nach. Bei älteren Menschen kommt noch hinzu, dass sie oftmals Medikamente einnehmen, die die Funktion der Speicheldrüsen zusätzlich hemmen, wie zum Beispiel blutdrucksenkende Mittel, Antidepressiva, Schlafmittel.

Auch eine Erkrankung der Speicheldrüsen kann ursächlich für eine Mundtrockenheit sein. Bei dem sogenannten Sjögren-Syndrom, das bei Frauen häufiger auftritt, bekämpft das Immunsystem die Speicheldrüsen.

Symptome und Folgen einer Mundtrockenheit

Menschen mit Mundtrockenheit fällt es schwerer, zu sprechen, zu kauen und zu schlucken. Folgen einer Mundtrockenheit können Mundgeruch, Durst und Heiserkeit sein. Zudem ist Mundtrockenheit schädlich für die Zähne und das Zahnfleisch, da die Mundflora beeinträchtigt ist und wichtige Mineralstoffe fehlen. Da Beläge bei Betroffenen besonders lange auf der Zahnoberfläche haften, leiden diese häufiger unter Zahnfleischentzündungen, Parodontitis und Karies.

Was hilft gegen Mundtrockenheit?

Um die Beschwerden einer Mundtrockenheit zu lindern, sollte man regelmäßig Wasser trinken und am besten auch nachts eine Wasserflasche neben das Bett stellen. Zudem sollte im Schlafzimmer eine ausreichende Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 Prozent herrschen. Präparate, welche die Schleimhäute befeuchten, können in der Apotheke erworben werden. In besonders schweren Fällen der Mundtrockenheit können auch Drüsen anregende Medikamente zum Einsatz kommen.

 

Pilzinfektionen: Häufiger und verbreiteter als erwartet

Rotklee gegen Regelschmerzen


Pilzinfektionen können ganz unterschiedliche Körperregionen befallen. Die Haut, den Darm oder auch die Haut im Allgemeinen. Infektionen durch Bakterien oder Viren sind landesweit bekannt. Dass Pilzinfektionen für zahlreiche Leiden verantwortlich sind, ist vielen Menschen allerdings nicht bekannt. Wie man den unliebsamen Erregern vorbeugen kann und welche Pilzinfektionen es gibt, wollen wir im Folgenden darlegen.

Im menschlichen Körper befinden sich zahlreiche Pilze. Auf den Schleimhäuten, der Haut, den Nasennebenhöhlen und vielen weiteren Körperregionen befinden sich Pilze. Diese werden allerdings erst dann „gefährlich“, wenn der Körper geschwächt ist. Das kann durch eine Infektion oder auch die Einnahme von Antibiotika der Fall sein. Dann nutzen die kleinen Körperbewohner die Gunst der Stunde.

Oftmals werden Pilzinfektionen entweder nicht ausreichend ernst genommen oder zu spät entdeckt. Deshalb sollen im Folgenden die gängigsten Pilzinfektionen und Vorbeugungsmaßnahmen genannt werden.

Fußpilz

Die bekannteste Pilzinfektion ist sicherlich der Fußpilz. Medizinisch wird Fußpilz „Tinea pedis“ genannt und etwa zehn Millionen Deutsche sind von dieser Pilzinfektion betroffen. In der Mehrzahl der Fälle sind Fadenpilze für diese Infektion verantwortlich. Sie leben in feucht-warmen Regionen und ernähren sich von Hornhaut. Fußpilze lauern demnach so ziemlich überall, beispielsweise im Schwimmbad, und trotzdem erkrankt nicht jeder Mensch an Fußpilz. Dies hängt mit der Durchblutung der Füße und der Beschaffenheit der Haut zusammen.

Zudem sind Schweißfüße, die in luftdichten Schuhen stecken, ein gefundenes Fressen für Fußpilze. Demnach empfiehlt es sich luftdurchlässige Schuhe zu tragen. Symptome sind rissige Stellen zwischen den Zehen sowie Rötungen und Juckreiz. Dann sollte der Betroffene sich besonders häufig die Hände waschen, denn die Infektion kann sich durch Hautkontakt auch auf andere Hautstellen übertragen. Die Behandlung erfolgt durch Cremes und Salben, die über Tage und Wochen hinweg angewendet werden müssen. Auch Teebaumöl wirkt Pilzhemmend. Wichtig ist es eine gute Hygiene zu gewährleisten und verwendete Socken und Handtücher in jedem Fall bei 60 Grad zu waschen.

Nagelpilz

Eine weitere sehr verbreitete Pilzinfektion ist der Nagelpilz. Wenn Fußpilz nicht richtig behandelt wird, kann er zum Nagelpilz übergehen. Etwa drei Prozent der Deutschen sind von der unliebsamen Pilzinfektion betroffen. Besonders anfällig sind Personen, deren Nägel durch irgendwelche kleinen Verletzungen oder Brüchigkeit weich und porös sind. Dann setzen sich Pilze problemlos in den Nagel. Auch durch zu enge Schuhe kann das der Fall sein. Weiterhin sind Mängel an Vitamin B, Folsäure oder Zink Ursachen für brüchige Nägel.

Das Hauptsymptom ist die Verfärbung des Nagels. Dieser wird dann grau-gelb oder weißlich und erhält eine brüchige Beschaffenheit. Die Behandlung erfolgt zumeist über wasserlösliche Nagellacke, die in den Nagel einziehen und den Pilz abtöten. Dies kann sechs bis zwölf Monate dauern. In der Regel wächst dann ein gesunder Nagel nach. In schweren Fällen muss eine Medikamentenvergabe erfolgen.

Haut und Kopfpilz

Auch die Haut und der Kopfbereich können von Pilzen befallen werden. Dafür sind unterschiedliche Ursachen zu nennen. Zum einen kann eine geschädigte Haut dafür verantwortlich sein. Auch auch Hormonstörungen, schlechte Durchblutung oder ansteckende Körperkontakte sind ebenso Gründe für Pilzinfektionen.

In der Regel ist das Hauptsymptom Juckreiz und Hautirritationen wie Ausschlag oder Flechten. Weiterhin können auch Pusteln auftreten. Durch Biopsien und Bluttests werden die Erreger dann nachgewiesen und in den meisten Fällen durch eine Kombination aus Medikamenten und Cremes respektive Salben abgetötet. Auch die Wäsche bei 60 Grad kann weiteren Infektionen vorbeugen. In leichten Fällen hilft eine Behandlung mit Lavendel- sowie Teebaumöl.

Scheidenpilz

Auch Scheidenpilz ist eine recht bekannte Pilzinfektion. Meist wird sie durch Hefepilze aus dem eigenen Darm ausgelöst. Auch die Ansteckung durch den Partner oder den Besuch von verunreinigten Pools oder Schwimmbecken ist möglich. Weiterhin können Antibiotika, Östrogene, Kortison oder Vitaminmangel Auslöser für Scheidenpilz sein.

Typisches Symptom ist ein weißlich, nicht riechender Ausfluss und Juckreiz. Meist erweist sich eine Kombination aus Cremes und Zäpfchen als hilfreich. In chronischen Fällen wird eine Tablettentherapie, die über den Blutkreislauf eingeleitet wird, vorgenommen.

Fazit

Pilzinfektionen sind häufiger und gefährlicher als so Mancher annimmt. Daher sind die genannten Vorbeugungsmaßnahmen durchaus zu empfehlen. Oftmals hilft eine Therapie in Form von Cremes und Salben schon erfolgreich.

 

Rückenschmerz-Patienten werden zu häufig operiert

Rotklee gegen Regelschmerzen


Der aktuelle Krankenhausreport der Barmer GEK 2015 beschäftigt sich vordergründig mit einem Volksleiden, das so ziemlich jedem Menschen bekannt sein dürfte: den Rückenschmerzen. Mediziner streiten seit Jahren über optimale Therapieverfahren bei unterschiedlichen Arten dieses Leidens und auch der Krankenhausreport zeigt, dass die Behandlungsweise nicht immer ganz eindeutig ist und deshalb noch immer zu viele Menschen operiert werden, wenn sie an Rückenschmerzen leiden.

In den vergangenen acht Jahren haben die Klinikaufenthalte in Folge von Rückenschmerzen um 50 Prozent zugenommen. Diese Zahl ist auch deshalb so beachtlich, weil in vielen Fällen eine Schmerzmitteltherapie und verordnete Bewegung helfen könnten. Der Krankenhausreport der Barmer GEK nutzte die Daten ihrer 8,6 Millionen Versicherten und rechnete diese auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands im Jahr 2011 hoch. Diese Zahlen zeigen, dass zwischen 2006 und 2011 eine Verdopplung der Klinikaufenthalte wegen Schmerzen im unteren Rücken aufgetreten sind.

Methoden gegen Rückenschmerzen

Die operativen Maßnahmen sind entweder Operationen an der Wirbelsäule oder eine interventionelle Schmerztherapie, bei der durch Vergabe von Spritzen in die Wirbelsäule Schmerzmittel gespritzt werden. Begleitend wird bei zweiterer Maßnahme eine Bildgebung eingesetzt. Seit 2006 ist die Zahl der Kliniken, die diese Methoden anweden, um 40 Prozent gestiegen. Auch die sogenannte multimodale Therapie gegen Rückenleiden hat sich im Laufe der letzten Jahre vervielfacht.

Dabei werden neben physischer Therapien auch Schulungen und psychologische Verfahren angewendet. Besonders chronische Patienten leiden immens unter den Schmerzen und benötigen daher jede Hilfe, die sie bekommen können. Von den genannten Maßnahmen ist die Operation an der Wirbelsäule noch immer die häufigste Behandlungsart von Patienten, die im Krankenhaus liegen. Etwa 30 Prozent der Betroffenen werden auf diese Weise behandelt.

Falsche Behandlungsorte

Besonders bei Bandscheibenvorfällen wird die Operation als einzige Möglichkeit gehandelt. Das ist schlichtweg falsch. Diese Behandlungsweise birgt zwar alle Risiken einer herkömmlichen Operation, ihre einwandfreie Wirkkraft ist allerdings nicht bescheinigt und in vielen Fällen können Schmerztherapie ebenso wirksam sein. Trotzdem ist die Zahl der Bandscheibenoperationen seit 2006 um zwölf Prozent gestiegen. Die Barmer GEK wertet die Ergebnisse vor allem als Abbild einer falschen Behandlunsgweise. Patienten werden noch immer zu oft am falschen Ort behandelt, wodurch diese hohen Fallzahlen an Operationen entstehen.

 

Gründe für anhaltende Müdigkeit

Rotklee gegen Regelschmerzen


Wer immer früh ins Bett geht und morgens später aufsteht, aber dennoch müde ist, könnte ein gesundheitliches Problem haben. Die Ursachen für lang anhaltende Müdigkeit sind vielfältig und werden in diesem kurzen Informationstext dargestellt.

Anämie

Eine Anämie ist eine so genannte Blutarmut. Bei dieser Krankheit existieren im Körper zu wenige rote Blutkörperchen, oder zu wenig Blutfarbstoff. Das führt dazu, dass die Organe im Körper nicht so gut mit Sauerstoff versorgt werden. Eine Anämie lässt sich dadurch erkennen, dass Schwindel, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit, Blässe, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen auftreten. Eine Anämie wird meistens durch die Zugabe von Eisen behandelt.

Unterfunktion der Schilddrüse

Selbst alltägliche Aktivitäten können bei einer Unterfunktion der Schilddrüse bis zur Erschöpfung führen. Die Aufgabe der Schilddrüse selbst ist, Hormone zu produzieren, die den Kreislauf steuern. Typische Symptome sind demnach ständiges frieren und eine Gewichtszunahme. Eine bewusste Lebensweise mit nachhaltiger Ernährung wirkt einer Schilddrüsenunterfunktion entgegen.

Diabetes

Als lebensnotwendiger Brennstoff für den Körper braucht unser Organismus Zucker. Die Aufgabe des Hormon Insulin ist es, den Zucker in der Nahrung aus der Blutbahn hin zu den Zellen zu übertragen. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt. Menschen mit Diabetes können nicht mehr genug Insulin produzieren. Die Zellen werden deshalb nicht ausreichend mit Zucker versorgt. Diabetes äußert sich durch extremen Hunger, Müdigkeit und Erschöpfung. Ein messen der Blutzuckerwerte gibt Aufschluss.

Depression

Eine depressive Verstimmung kann ebenfalls die Ursache chronischer Müdigkeit sein. Typische Symptome sind Antriebslosigkeit, vermehrtes Schlafbedürfnis, Schlaflosigkeit, Schwächegefühl und Schwindel. Konzentrationsstörungen, verlangsamte Reaktionen, Hoffnungslosigkeit und Angst sind weitere Symptome. Der Diagnose liegt meist ein Gespräch mit einem Psychologen zu Grunde. Dieser übernimmt auch die Behandlung. Um den eigenen Antrieb zu steigern, ist regelmäßige Bewegung empfehlenswert.

Schlafapnoe

Bei starkem Schnarchen kann die sogenannte Schlafapnoe auftreten. Diese Atemstörung kann gefährliche Folgen haben. Die Diagnose erfolgt durch eine Schlafüberwachung im Schlaflabor. Symptome sind beispielsweise verringerte sexuelle Lust, Kopfschmerzen, Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche.

 

Kopfschmerzen treten bei Kindern immer häufiger auf

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Kopfschmerzen sind eine wahre Pein, da sie den Menschen immens beeinflussen respektive beeinträchtigen. Mediziner haben im Verlauf der letzten Jahre ermittelt, dass immer häufiger auch Kinder von Kopfschmerzen betroffen sind. Gründe sind zuhauf zu finden und liegen vor allem im Alltagsleben begründet: zu wenig Bewegung, Stress in der Schule und in der Familie oder auch der zu ausgeprägte Kontakt mit technischen Bildschirmen kann Kopfschmerzen verursachen.

Vor allem Spannungskopfschmerzen und Migräne sowie Mischformen treten häufiger denn je bei Jugendlichen auf. Nach Schätzungen von Experten leiden etwa zehn Prozent der Kinder und 24 Prozent der Jugendlichen unter Spannungskopfschmerzen. An Migräne leiden etwa drei Prozent der Kinder unter zwölf Jahren und etwa acht Prozent der Jungen und 14 Prozent der Mädchen über zwölf Jahren.

Mädchen sind häufiger betroffen, weil aufgrund von Hormonschwankungen ebenfalls Kopfschmerzerkrankungen ausgelöst werden können. Oftmals treten Kopfschmerzerkrankungen sogar noch in Kombination mit anderen Schmerzformen wie Bauch- und Rückenschmerzen auf.

Eine weitere Studie aus München kam sogar zu dem Schluss, dass nur 17 Prozent der 15-Jährigen nicht unter Kopfschmerzen leiden. Migräneerkrankungen werden oftmals vererbt, wohingegen Spannungskopfschmerzen nicht selten durch Stress und Druck ausgelöst werden. Vor allem Ausdauersportarten können starke Kopfschmerzen mindern.

Gründe für Kopfschmerzen

Regelmäßiger anhaltender Kopfschmerz kann unterschiedliche Gründe haben. Diese Faktoren begünstigen ihn: Schlafmangel, Nikotin, mehr als vier alkoholische Getränke pro Woche, viel Koffein, etwa in Form von Energydrinks. Auch die soziale Anerkennung oder eben die mangelnde soziale Anerkennung kann ein Grund für Kopfschmerzen sein.

Aufklärung fördern

Besonders für Kinder und Jugendliche ist es sehr wichtig, zu erklären, woher die Kopfschmerzen rühren, denn junge Menschen wissen dies oft nicht und sind dann verunsichert. Eine Aufklärung durch den Arzt ist demnach unerlässlich. Auch die Behandlungsweisen sollten klar umrissen werden. Bei Spannungskopfschmerzen kann man in der Regel auch ohne Medikamentenvergabe behandeln.

Bei leichten Migräneattacken hilft meist schon eine Reizabschirmung, Kühlung von bestimmten Regionen, Anwendung von Pfefferminzöl und auch kurzer Schlaf kann in dem Moment Wunder wirken. Benötigt das Kind trotzdem eine Kopfschmerztablette, dann empfehlen Mediziner die Anwendung von Ibuprofen. Diese sollte allerdings nicht häufiger als zehn Mal monatlich erfolgen.

Vorbeugung gegen Migräneattacken

Durch die Anwendung von einfachen Mitteln lässt sich Migräneattacken auch vorbeugen. Dazu zählt die regelmäßige Durchführung von Ausdauersport, die Vermeidung von Schlafmangel sowie Stressbewältigungsverfahren.

 

Medikamente können Sodbrennen verursachen

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Brennen im Rachen und saures Aufstoßen – Sodbrennen ist nicht nur unangenehm, sondern kann die Speiseröhre schädigen und Krebs verursachen. Zumeist ist schwere Kost dafür verantwortlich, dass Säure aus dem Magen in die Speiseröhre gelangt. Aber auch Medikamente können Sodbrennen verursachen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) hin.

Welche Medikamente können Sodbrennen verursachen?

Viele Medikamente können ursächlich dafür sein, dass Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Sowohl blutdrucksenkende Medikamente, Medikamente zur Behandlung von Herzerkrankungen, Harninkontinenz und Asthma als auch spezielle psychopharmazeutische Medikamente, die eine angstlösende Wirkung besitzen, können Sodbrennen verursachen.

Daneben können weitere Arzneimittel zu Sodbrennen führen: Schmerzmittel, Antibiotika sowie Mittel zur Behandlung von Osteoporose und Eisenmangel. Auch Schlafmittel können die Symptome des Sodbrennens eher noch verstärken. Um das ursächliche Medikament für das Sodbrennen zu identifizieren, sollte der behandelnde Arzt einen vollständigen Überblick über alle eingenommenen Medikamente besitzen, um den Patienten über eventuelle alternative Medikamente aufzuklären.

Was kann man gegen Sodbrennen tun?

Eine Behandlung des Sodbrennens ist dann erforderlich, wenn die Symptome ein- bis zweimal in der Woche auftreten und die Beschwerden die Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigen. Dann sollten Medikamente eingenommen werden, welche die Säureproduktion im Magen hemmen.

Auch eine Änderung des Lebensstils spielt eine wichtige Rolle. Bei übergewichtigen Patienten kann bereits eine Gewichtsreduktion helfen. Auch ein Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie Alkohol, Kaffee und Schokolade hilft, die Symptome zu lindern. Zudem können ein zu schnelles und hastiges Essen sowie Nervosität, Stress und seelische Belastungen Sodbrennen auslösen. Auch eine zu enge Kleidung drückt den Inhalt des Magens nach oben und kann zu Sodbrennen führen.

 

Unsere Haut als Spiegel der Gesundheit

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Unsere Haut ist ein untrügliches Abbild unserer Gesundheit. Sind wir geschwächt, zeigt sich das nicht nur in den für die jeweilige Krankheit typischen Symptomen, sondern auch über unsere Haut. Die Haut ist ein großer Bestandteil des Immunsystems. Sie wehrt als äußere Barrikade beispielsweise Krankheitserreger von außen ab. Die Haut signalisiert in stressigen Zeiten allerdings auch, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Diese Anzeichen werden allerdings in der Regel unterschätzt, weshalb wir im Folgenden nochmal eingängig auf sie hinweisen möchten.

Reagiert die Haut mit plötzlichem Ausschlag, Fieberbläschen oder auch Herpesinfektionen, zeigt sie uns an, dass der Körper überlastet und das Immunsystem geschwächt ist. Auch Haarausfall ist ein untrügliches Symptom für eine geschwächte Immunabwehr. Das kann sowohl durch Infekte als auch oftmals durch chronischen Stress erfolgen.

Fieberbläschen als Symptom

Etwa 85 Prozent der Menschen in Deutschland sind mit dem Herpes simplex-Virus Typ 1 infiziert. Besonders bei viel Stress oder wenn sich eine Erkältung sowie ein fiebriger Infekt anbahnt, treten die unangenehmen Fieberbläschen vorwiegend an Lippen aber auch an anderen Stellen auf. Eine Behandlung kann mit antiviralen Cremes erfolgen. Diese sollten nach Möglichkeit gleich beim ersten Anflug der Infektion verwendet werden, um einen Ausbruch zu verhindern. Ein Mangel an Vitamin B12 und Zink wird als weitere Ursache vermutet.

Aphten

Auch die unangenehmen Aphten sind ein Zeichen für eine mangelnde Immunabwehr. Sie sind kleine milchig-weiße Flecken, die sich zumeist auf der Schleimhaut ansiedeln. Mit Hilfe von beruhigenden Cremes und etwas Geduld verschwinden sie meist von alleine. Allerdings sollte Sorge dafür getragen werden, dass keine Bakterien in die kleinen Wunden gelangen.

Warzen entstehen durch Stress

Tatsächlich ist auch die Entstehung von Warzen in Folge einer geschwächten Immunabwehr zu beobachten. Die meisten Warzen verschwinden dann allerdings von selbst. Ansonsten sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, der die ungeliebten Hautwucherungen in der Regel vereist oder mit Cremes behandelt.

Hautausschlag

Ganz allgemein reagiert die Haut auf eine geschwächte Immunabwehr mit Rötungen, Ausschlag oder Quaddeln. Die Haut ist wie ein riesiges Netzwerk aufgebaut, auf dem sich zahlreiche Nervenzellen befinden. Diese leiten Stresshormone weiter, weshalb es zu Rötungen und Hautausschlag kommt. Sind diese Symptome nach 24 Stunden nicht verschwunden, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Die Haargesundheit

Ein weiteres Anzeichen für die Gesundheit des Körpers ist die Beschaffenheit der Haare. Sind diese brüchig, fallen plötzlich aus und wirken generell ungesund, kann das mit dem Immunsytsem zusamenhängen.

Es zeigt sich, dass die Haut nicht nur eine wichtige Rolle im Bereich der Immunabwehr spielt, sondern auch als Spiegel unserer Gesundheit begriffen werden kann.

 

Was tun, wenn Kinder einen Stromunfall haben?

Rotklee gegen Regelschmerzen


Ein Stromschlag kann schlimme Folgen für ein Kind haben. Zwei Experten des Roten Kreuzes erklären, wie man Erste Hilfe leistet.

Symptome

Durch einen Stromunfall kann es zu Angstzuständen, Unruhe, Schwitzen, Atemnot und Krämpfen in der Brust kommen. Bei einer höheren Stromstärke können Verbrennungen entstehen, dort wo der Strom in den Körper ein- und ausgetreten ist. Oftmals kommt es zu einer Verkrampfung der Muskeln, sodass sich das Kind nicht mehr von der Stromquelle lösen kann. Ist Strom durch das Herz geflossen, so können noch bis zu 48 Stunden nach dem Vorfall Rhythmusstörungen oder Kammerflimmern auftreten. Falls das Gehirn betroffen ist, können Krämpfe, Bewusstlosigkeit und Atemstillstand die Folgen sein.

Maßnahmen

Bringe Dich nicht selbst in Gefahr, auf keinen Fall darfst Du in Kontakt mit dem Strom kommen.

  • Der Stromkreis muss unterbrochen werden, dazu kannst Du die Sicherung deaktivieren oder den Stecker ziehen.
  • Falls dies nicht gelingt, entferne das Kind von der Stromquelle. Benutze Gegenstände aus Holz, Gummi oder Leder und stelle Dich auf Materialien, die nicht leiten (zum Beispiel Zeitung oder Gummischuhe).
  • Atmet das Kind nicht oder ist es nicht bei Bewusstsein, dann beginne sofort mit den lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen: Herzdruckmassage und Beatmung. Sobald das Kind atmet, stabilisiere es mit der stabilen Seitenlage.
  • Rufe einen Krankenwagen unter der Nummer 112.
  • Wenn das Kind eine Brandverletzung hat, versorge die Wunde.
  • Zeigt das Kind keine äußeren Schäden, solltest Du nach einem Stromunfall trotzdem unbedingt ein Krankenhaus aufsuchen.

Sicherung

Alte oder defekte Elektrogeräte bergen große Gefahren und sollten entsorgt werden. Offene Kabel sind zu vermeiden. Als Kinderschutz für Steckdosen gibt es Plastikscheiben, die sich jedoch leicht entfernen lassen. Ein abschließbares System ist daher besser geeignet. Auch Verteilerstecker müssen gesichert werden. In vielen Wohnungen gibt es bereits Fehlerstromschutzschalter, die bei Kontakt abschalten. Existieren diese Schutzschalter noch nicht, kann nachgerüstet werden. In feuchten Räumlichkeiten sollten keine elektronischen Geräte benutzt werden.

 

Symptome

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Symptome

Symptome sind Signale des Körpers, die zur Diagnose der Krankheit führen. Die genaue Beschreibung hilft, die Krankheit zu erkennen


Symptome

Symptome richtig deuten

Symptome sind in der Medizin Zeichen, die auf Erkrankungen oder Verletzungen hinweisen. Viele Symptome werden vom Patienten selbst wahrgenommen, sodass sie daraufhin ärztlichen Rat suchen. Diskrete (verdeckte) Symptome werden erst bei der ausführlichen ärztlichen Befragung im Rahmen der Anamnese oder bei einer körperlichen Untersuchung sichtbar. Mithilfe der Symptome und sonstiger Befunde kann eine Diagnose gestellt und die entsprechende Therapie eingeleitet werden. Ist der Fall nicht so eindeutig, sind zusätzliche Untersuchungen notwendig. Für einige Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Blinddarmentzündung existieren ziemlich eindeutige Symptome, jedoch können diese von Patient zu Patient auch unterschiedlich ausfallen. Daher sollte auf jeden Fall ein Arzt gerufen werden, da die Folgen verheerend sein können.

Schlaganfall

Bei jedem Schlaganfall handelt es sich um einen Notfall, denn Schlaganfälle können tödlich enden und eine medizinische Versorgung ist dringend erforderlich. Verschiedene Symptome können auf einen Schlaganfall hinweisen. Auch wenn die Symptome nur kurz anhalten, sollten die Warnzeichen unbedingt ernst genommen und ein Notarzt gerufen werden. Eine plötzliche einseitige Lähmung oder Kraftminderung ohne andere Ursache, vor allem im Arm und/oder Bein, kann ein Anzeichen für einen Schlaganfall sein. Weitere mögliche Symptome sind ein einseitiges Taubheitsgefühl im Arm, Bein, im Gesichtsbereich, ein einseitig herabhängender Mundwinkel, eine Lähmung einer Gesichtshälfte, Sehstörungen bis hin zur vorübergehenden Erblindung, Sprechstörungen, die zum Verlust des Sprachvermögens führen, oder eine verminderte Ausdrucksfähigkeit. Verständnisstörungen, plötzlich auftretende Gleichgewichtsstörungen und Schwindel, Bewusstlosigkeit und starke Kopfschmerzen sind weitere mögliche Anzeichen für einen Schlaganfall.

Herzinfarkt (Mann)

Bei einem Herzinfarkt (Mann) darf keine Zeit verloren werden. Deshalb müssen die Symptome so früh wie möglich erkannt und der Rettungsdienst umgehend angerufen werden. Herzinfarkt-Anzeichen sind nicht immer typisch und sind oft zwischen den Geschlechtern unterschiedlich. Männer leiden meist unter den klassischen Symptomen, welche plötzlich auftretende, starke, drückende oder brennende Schmerzen im vorderen linken Brustbereich oder hinter dem Brustbein sind. Weitere Anzeichen können Schmerzen im Oberbauch, Rücken, Kiefer oder in der Schulter sein. Dabei können die Schmerzen auch in den linken Arm ausstrahlen. Zu den weiteren typischen Symptomen gehören Beklemmungs-, Enge- oder Angstgefühl bis hin zur Todesangst, plötzliche schwere Atemnot bzw. Bewusstlosigkeit oder schwere Schwindelgefühle sowie Übelkeit und Erbrechen. Es gibt aber auch Herzinfarkte, die schmerzlos verlaufen. Diese stummen Infarkte treten häufig bei Patienten mit Diabetes sowie bei älteren Menschen auf.

Herzinfarkt (Frau)

Bei Herzinfarkten handelt es sich nicht um eine reine Männerangelegenheit. Auch Frauen können einen Herzinfarkt bekommen. Doch der Herzinfarkt (Frau) kündigt sich oft mit anderen Alarmzeichen an. Frauen sollten diese kennen, um im Notfall richtig zu reagieren. Neben den klassischen Symptomen, wie Schmerzen im Brustraum, die aber nur bei etwa einem Drittel der Frauen auftreten, sind Herzinfarkte bei Frauen meist durch unspezifische Symptome gekennzeichnet. Dazu gehören starke Kurzatmigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder Beschwerden im Oberbauch. Im Gegensatz zu Männern haben Frauen statt starker Schmerzen im Brustbereich eher ein Druck- oder Engegefühl. Dieses muss aber genauso ernst genommen werden, da jeder Infarkt zu einem plötzlichen Herzstillstand führen kann. Beim kleinsten Hinweis sollte daher den Notruf wählen. Frauen sind im Gegensatz zu Männern eher ab einem Alter von circa 60 Jahren betroffen, denn bei Männern können Herzinfarkte deutlich früher auftreten.

Blut im Urin

Befindet sich Blut im Urin, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden, auch wenn ansonsten keine Beschwerden vorliegen. Es kann sich um harmlose, aber auch krankhafte Ursachen handeln. Manche Speisen färben beispielsweise nicht nur die Zunge rot, sondern vorübergehend auch den Harn. Bereits nach ein bis zwei Toilettengängen bekommt der Urin wieder seine normale Farbe. Dagegen weist Blut im Urin auf vermehrte rote Blutkörperchen in der Ausscheidungsflüssigkeit hin. In der Medizin wird auch von Hämaturie gesprochen. In manchen Fällen bleiben die Ursachen trotz eingehender Untersuchungen unklar. Viele festgestellte Auslöser sind gutartig. Häufig sind Erkrankungen der Niere und der Harnwege die Ursache für Blut im Urin. Bei Männern kommen als Auslöser auch Prostataveränderungen und bei Frauen Gewebewucherungen im Gebärmutterbereich hinzu. Weitere Ursachen können Blutgerinnungsstörungen, gerinnungshemmende Medikamente, Stoffwechselstörungen sowie bestimmte Infektionskrankheiten sein.

Blut im Stuhl

Blut im Stuhl muss nicht unbedingt auf schwere Erkrankungen, wie Darmkrebs, hinweisen. Unterschieden wird zwischen Hämatochezie (helles Blut) und Meläna (schwarzer oder Teerstuhl). Mögliche Ursachen können Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Hämorrhoiden oder kleine Verletzungen am After sein. Auslöser für Blut im Stuhl können auch kleine Schleimhautrisse sein, zum Beispiel bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, wie Morbus Chron und Colitis ulcerosa. Zudem kann es zu Blut im Stuhl kommen, wenn Betroffene beim Stuhlgang zu stark pressen, wie bei einer Verstopfung. Weitere Auslöser sind Blutkrankheiten, Gefäßentzündungen und Gefäßmissbildungen im Darm. Der schwarz gefärbte Teerstuhl wird meist durch eine Blutung in einem der oberen Abschnitte des Magen-Darm-Trakts verursacht. Die Schwarzfärbung des Blutes erfolgt durch den Kontakt mit Magensäure. Blut im Stuhlgang sollte immer ärztlich abgeklärt werden, da dieser die Ursache feststellen und eine geeignete Behandlung einleiten kann.

Blindheit / Sehstörung

Blindheit / Sehstörung ist eine Form einer Sehbehinderung, bei der das visuelle Wahrnehmungsvermögen fehlt oder nur sehr gering vorhanden ist. Es können ein oder beide Augen betroffen und die Blindheit kann angeboren oder erworben sein. Zu den Ursachen für die erworbene Blindheit zählen grauer Star, Diabetes, akuter oder chronischer grüner Star oder Netzhautablösung. Auch in Folge eines Schlaganfalls oder durch Verletzungen kann es zur Blindheit kommen. Weitere Auslöser können Infektionen, Tumore oder Erkrankungen des Glaskörpers sein. Eingeschränktes Sehen kann durch Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall, Epilepsie oder einen Gehirntumor entstehen. Sehstörungen können als Tunnelblick, Flimmern, Blitze, helle Punkte, doppelte Bilder oder eingeschränktes Gesichtsfeld auftreten. Krankheitsbeginn, Ursachen und Behandlungsangebot bestimmen die Aussichten auf eine Verbesserung oder Heilung der Sehstörung oder Blindheit. Jedoch sind einige Erkrankungen am Auge oder den Augen unheilbar.

Kreislauf

Fast jeder Mensch hatte schon einmal Probleme mit dem Kreislauf. Diese äußern sich durch Schwindel, Schwarzwerden vor Augen oder Schweißausbruch. Eine verminderte Durchblutung des Gehirns, welche die Folge eines zu niedrigen Blutdrucks ist, kann zu Kreislaufproblemen führen. Die Blutdruckwerte können plötzlich absacken oder dauerhaft niedrig sein, daher können die Kreislaufprobleme unterschiedlich ausfallen. Ein plötzlicher Blutdruckabfall kann Augenflimmern, Schwindelattacken, Schweißausbruch und schlimmstenfalls einen Kreislaufkollaps bzw. Ohnmacht verursachen. Anzeichen für einen dauerhaft niedrigen Blutdruck können neben Schwindel und Augenflimmern auch Antriebslosigkeit, schnelle Ermüdbarkeit, hohes Schlafbedürfnis, erhöhte Reizbarkeit, Wetterfühligkeit, Appetitlosigkeit, depressive Verstimmung sowie Stiche in der Herzgegend sein. Vor allem bei Menschen jüngeren und mittleren Alters sind ein niedriger Blutdruck und damit verbundene gelegentliche Kreislaufprobleme meistens harmlos.

Muskelschmerzen / Muskelzittern

Für Muskelschmerzen / Muskelzittern gibt es viele Ursachen. Zittern gehört zu den normalen Aktionen des Körpers, doch kann eine unbeabsichtigte Muskelbewegung auch in Verbindung mit einer Krankheit stehen. Daher ist eine gründliche ärztliche Untersuchung notwendig. Dabei werden vor allem die Funktion von Gehirn, Nerven und Muskeln überprüft. Muskelzittern kann durch starken Stress, muskuläre Erschöpfung oder Emotionen ausgelöst werden. Weitere Ursachen sind eine Schilddrüsenüberfunktion, Unterzuckerung oder Vergiftungen. Störungen in bestimmten Hirnbereichen aber auch Parkinson können weitere Auslöser sein. Zu den Ursachen für Muskelschmerzen zählen sportbedingte Überlastungen, akuter oder chronischer Mineralstoffmangel, stressbedingte Verspannungen, aber auch schwere Nerven- und Muskelerkrankungen. Außerdem können starke Muskelschmerzen auch in Folge von Gelenkerkrankungen oder Knochenbrüchen sowie des Konsums von zu viel Alkohol oder Nikotin auftreten.

Anhaltende Übelkeit

Anhaltende Übelkeit, mit oder ohne Erbrechen, kann verschiedenste Ursachen haben. Zu den häufigsten Ursachen zählen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Erkrankungen im Bauchraum, Infektionskrankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Nebenwirkung von Medikamenten, psychische Ursachen, Reizung des Gleichgewichtsorgans sowie Stoffwechselstörungen. Anhaltende Übelkeit tritt auch oft bei Frauen am Anfang der Schwangerschaft auf. Häufige Begleiterscheinungen von Übelkeit sind Blässe, Schwindel und Schweißausbrüche. Wer an Übelkeit leidet, sollte auf fettige oder scharf gewürzte Speisen verzichten und eher viel Tee trinken und an die frische Luft gehen. Sollte zur Übelkeit auch Erbrechen hinzukommen, ist es wichtig, eine Austrocknung des Körpers zu verhindern, indem man regelmäßig kleine Schlucke stilles Wasser zu sich nimmt. Bei anhaltender Übelkeit sollte ein Arzt aufgesucht werden. Es ist wichtig, diesen auch über eventuelle Begleiterscheinungen zu informieren, da es so einfacher ist, eine Diagnose zu stellen.

Magen- / Darmkrämpfe

Ursache für Magen- / Darmkrämpfe kann eine gestörte Bewegung der Magenmuskulatur sein. Die Schmerzen halten nur wenige Sekunden an, sind aber sehr stark, krampf- oder kolikartig und somit kaum aushaltbar. Außerdem krümmen sich Betroffene oft vor Schmerzen und in manchen Fällen kann es auch zu Atemnot kommen. In den meisten Fällen werden Magen- und Darmkrämpfe von Übelkeit, Blähungen oder Erbrechen begleitet. Halten die Krämpfe längere Zeit an, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursachen abzuklären. Ursachen von Darmkrämpfen können u.a. eine Darmentzündung, ein Reizdarmsyndrom, ein Tumor oder eine Verengung des Darms sein. Für Magenkrämpfe gibt es ebenfalls verschiedene Auslöser. Einige Magenkrämpfe entstehen durch eine leichte Magenverstimmung. Diese kann ganz einfach mit alten Hausmitteln, wie einer Wärmflasche oder einem Kirschkernkissen, behandelt werden. Magenkrämpfe verursachen können aber auch eine Magen-Darm-Entzündung oder eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis).

Blinddarmentzündung

In der Anfangsphase einer Blinddarmentzündung können unterschiedliche Symptome vorkommen. Auftretende Beschwerden sind noch nicht spezifisch, sodass es oftmals zu Fehldiagnosen kommt, da diese Beschwerden auch zu anderen Erkrankungen passen. Daher müssen die Symptome genau beobachtet werden. Viele Patienten haben zu Beginn stechende oder ziehende Schmerzen im Oberbauch oder auf Höhe des Bauchnabels. Innerhalb von wenigen Stunden wandern die Schmerzen im Magen- oder Nabelbereich in den unteren Teil des rechten Unterbauchs und werden dort stärker. Oft kommt Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen hinzu, zudem steigt die Körpertemperatur auf bis zu 39 Grad an, aber sehr hohes Fieber ist eher selten. In manchen Fällen kommt es zu Nachtschweiß und zu einer Erhöhung des Pulses. Nicht in jedem Fall ist eine Operation notwendig, doch kann eine Blinddarmentzündung auch lebensgefährlich sein. Daher sollte bei Symptomen auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.

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