Was ist dran an den Gesundheits-Mythen?

Was ist dran an den Gesundheits-Mythen?

Viele besorgte Mütter treiben ihre Kinder dazu, beim Lesen das Licht einzuschalten, da sie sich sonst die Augen kaputtmachen würden. Auch hört man immer wieder, ein zu hoher Salzkonsum würde sich auf den Blutdruck auswirken. Im Schwimmbad hört man des Öfteren, man dürfe nicht mit vollem Magen ins Wasser. Bereits seit unserer Kindheit ranken so manche Geschichten um unsere Gesundheit.

Doch steckt an diesen Aussagen auch eigentlich wirklich ein Funke Wahrheit? Was ist wahr, was ein Mythos?

1. Lesen bei schlechtem Licht macht die Augen kaputt

Diese Aussage ist ganz klar ein Mythos. Denn schlechtes Licht schadet den Augen keineswegs. Zwar kommt es bei „schlechtem“ Licht zu einer gewissen Fehlsichtigkeit. Doch hat dies vielmehr etwas damit zu tun, dass bei dunkler Beleuchtung die Pupille sehr geweitet ist, wodurch die Randstrahlen nicht mehr weggefiltert werden, was schließlich zu einer Fehlsichtigkeit führt.

2. Niemals mit vollem Magen schwimmen

Mütter und Bademeister haben absolut recht, wenn sie das Schwimmen mit vollem Magen verbieten. Denn ein voller Magen kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken, wodurch es rasch zu einer Kreislaufschwäche und Bewusstseinsstörungen kommen kann. Schnell kommt es zum Erbrechen. Kleinere Snacks zwischendurch sind aber durchaus okay.

3. Salz erhöht den Blutdruck

In der Tat kann Salz den Blutdruck beeinflussen. Die empfohlene Tagesmenge Speisesalz liegt bei maximal fünf Gramm, optimal aber sind nur drei Gramm am Tag. Je niedriger der Salzkonsum ist, umso niedriger ist auch das Risiko eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls.

4. Fett ist ungesund

Wacker schlägt sich der Mythos, Fett sei ungesund und mache dick, weshalb die Zuführung von Fett weitestgehend vermieden wird. Fett ist aber ein wichtiger Bestandteil für den menschlichen Körper, der etwa für die Energiegewinnung und die Stärkung des Immunsystems zuständig ist. Man sollte daher einen gesunden Mittelweg finden und beispielsweise auf natürliche Mittel zurückgreifen, wie den Feigenkaktus, der zumindest einen Teil der Fette bindet.

5. Wer sich nicht warm anzieht, erkältet sich

Diese Aussage ist nur geringfügig korrekt. Denn eigentlich sind Viren und Bakterien für eine Erkältung verantwortlich. Wer sich allerdings nicht warm einpackt, der riskiert, dass der Körper unterkühlt und das Immunsystem angeschlagen wird, wodurch es die Krankmacher leichter haben, den Körper zu infizieren.

 

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