Giftstoffe in Weichspüler können Gesundheitsprobleme verursachen

Giftstoffe in Weichspüler können Gesundheitsprobleme verursachen

Von Weichspülern erwarten wir Frische, Wohlgefühl und einen angenehmen Duft. Sprich das, was uns in der Werbung versprochen wird. Aber ist das wirklich so? Was steckt im Weichspüler und sind die Inhaltsstoffe gesundheitsschädlich?

In Weichspülern befinden sich zahlreiche bekannte und giftige Inhaltsstoffe, die speziell bei Kindern, über Atemwege und Haut in den Körper gelangen und verschiedene Gesundheitsprobleme auslösen können.

Weichspüler: Lange Liste an gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen

In handelsüblichen Weichspülern befinden sich kationische Tenside, die das Steifwerden der Wäsche verhindern und für ein kuschelig-weiches Gefühl sorgen. Das klingt gut, allerdings sind diese kationischen Tenside für Hautirritationen verantwortlich. Zusätzlich gelten kationische und nicht ionische Tenside als Gefahr für die Umwelt, sobald diese ins Abwasser gelangen. Aber auch der für uns angenehme Duft in Weichspülern ist nicht wirklich gesund. Häufig wird dieser durch künstliche Stoffe erzeugt. Insbesondere Benzylacetat, Benzylalkohol oder Linalool sind dafür bekannt, dass sie das zentrale Nervensystem stören können.

Die Liste weiterer gesundheitsschädlicher Stoffe in Weichspülern ist lang. Sie reicht von polyzyklische Moschusverbindungen, die für Leberschäden verantwortlich sein können, Formaldehyd und Halogenorganische Verbindungen, die Allergien auslösen und zudem krebserregend sein können. Während des Tragens der Wäsche, beim Abtrocknen mit einem Handtuch oder beim Schlafen in der Bettwäsche nehmen wir die gesundheitsschädlichen Stoffe über Atemwege und Haut auf und sind anfällig für Allergien oder werden im schlimmsten Fall krank.

Alternativen zum Weichspüler

Ein Blick auf die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe von Weichspülern rät eigentlich ab, diesen zu benutzen. Aber was, wenn jemand nicht auf die duftende und weiche Wäsche verzichten möchte? Es gibt ausreichend Alternativen zum Weichspüler wie beispielsweise die Gartenluft. Im Sommer kann Wäsche dort hervorragend trocknen. Aber auch Backpulver, das einfach in die Waschmaschinenladung gegeben wird, ist ein Hausmittel, dass Wäsche von unangenehmen Gerüche befreit.

Viele Kritiker von Weichspülern nutzen als Alternative auch Zitronensaft oder Essig, um die Wäsche weich zu bekommen. Es gibt also genügend Methoden für eine kuschelig-weiche und wohlduftende Wäsche ganz ohne Weichspüler.

Online Beratung – Unsere Empfehlung

Diese Berater stehen aktuell für eine ausführliche Beratung in diesem Bereich zur Verfügung und geben Antwort auf Deine Fragen.

Es wurden keine Berater gefunden.
1 Kommentar
  1. Günther Fasching sagte:

    Hätte ich mir nicht gedacht!! Im gegenteil ich verwende immer extra viel weichspüler!! Muss mich jetzt halt umstellen.

Kommentare sind deaktiviert.