Wann wird eine Mandelentzündung gefährlich?

Wann wird eine Mandelentzündung gefährlich?


Tief im Rachen finden sich die Mandeln. Bei manchen hingegen wurden sie bereits operativ entfernt. Der Grund war sehr wahrscheinlich eine Anfälligkeit für Mandelentzündungen. Eine Mandelentzündung bekommt irgendwann einmal fast jeder. Die sogenannte Tonsillitis erschwert das Schlucken nicht nur, sie macht es sogar sehr schmerzhaft. Wir zeigen, wann es gefährlich wird:

Mandelentzündung: Wenn die Mandeln raus müssen

Wenn die Mandeln dauerhaft entzündet sind oder anderweitige Probleme regelmäßig auftreten, ist eine operative Entfernung nötig. Das dient auch dazu, Folgeerkrankungen zu vermeiden. Ein Eingriff wird meist dann vorgenommen, wenn der Richtwert von etwa 4-6 Krankheitsepisoden jedes Jahr überschritten wird. Die Entfernung der Mandeln ist in Deutschland eine Routineoperation, die sehr oft durchgeführt wird.

Häufig kann man heute sogar einen Teil der Mandeln retten. Die Mandeln werden dann nur teilweise entfernt. Ob das geht wird im Einzelfall entschieden. Die Patienten werden nach der Operation mehrere Tage überwacht, denn in 4 % aller Fälle kommt es zu Nachblutungen. Diese sind möglicherweise nur schwer zu stoppen, weshalb ein Krankenhausaufenthalt nötig ist.

So erkennst du eine Entzündung

Wer eine Mandelentzündung hat, fühlt sich sehr krank. Das Schlucken ist erschwert, man hat Bauchschmerzen und einem ist übel. Würdest Du an einer Mandelentzündung leiden, hättest Du außerdem noch über 38,5 °C Fieber. Die Mandeln sind angeschwollen, Du fühlst einen unangenehmen Geschmack im Mund und leidest eventuell unter unangenehmen Mundgeruch. Vielleicht wird das alles von den starken Halsschmerzen überdeckt, die nach oben und unten ausstrahlen und sogar Kopfweh verursachen können.

Die Gründe für die Entzündung sind oftmals eindeutig: Viren und Bakterien, in 30 % der Fälle und es A Streptokokken, verursachen Mandelentzündungen. Die Entzündung selbst ist übrigens ansteckend und kann durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Deshalb solltest Du bei einer Mandelentzündung auf jeden Fall zu Hause bleiben. Wenn Du die Schule oder in die Arbeit gehst riskierst Du, andere anzustecken. Ein Gespräch reicht dafür schon aus.

 

Elektrische Zahnbürsten - Das sind die Unterschiede

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Welche verschiedenen Zahnbürsten gibt es?

Zum einen gibt es klassische elektrische Zahnbürsten. Diese besitzen einen runden Kopf, welcher ungefähr 5000 Mal pro Minute rotiert. Einige Modelle klopfen während des Putzens auf den Zahn um zusätzlich Belege zu lösen. Zum anderen gibt es sogenannte Schallzahnbürsten, die ähnlich wie Handzahnbürsten einen länglichen Kopf haben. Dieser Kopf wird durch Schall in Schwingung versetzt. Im Schnitt sind es 30000 bis circa 40000 Schwingungen pro Minute.  Als dritte Art gibt es noch Ultraschallzahnbürsten, die noch öfter als die oben genannten Zahnbürsten schwingen, nämlich 192000000 Mal pro Minute. Jedoch ist nicht nur die Häufigkeit der Schwingungen verantwortlich dafür, ob man eine Zahnbürste als gut oder schlecht bezeichnen kann.

Worauf Du bei einer elektrischen Zahnbürste achten solltest

Welche Zahnbürste am angenehmsten ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Schlecht für das Zahnfleisch seien die oszillierende Bürste nur, wenn man sie falsch anwendet. Ein Vorteil der oszillierenden Bürste ist jedoch, dass durch den kleinen Kopf weit hinten liegende Backen,- oder Weisheitszähne einfacher erreicht werden können. Die Zeit, wie lange man putzt, muss jeder für sich selbst herausfinden, da der Zustand des Gebisses und die eigene Geschicklichkeit variieren. Deshalb bringt auch ein fester Timer nichts, da dadurch die Zähne oft zu kurz geputzt werden. Der Druck, der beim Putzen ausgeübt wird sollte nicht zu fest sein. Muss man oft neue Bürsten kaufen, da die Borsten auseinander gehen, so drückt man eindeutig zu stark. Um die Bürsten und auch den Handgriff lange zu erhalten, ist die richtige Pflege wichtig.

Auch Bürsten sollten gereinigt werden

Die Bürsten sollten nach dem Benutzen mit klarem Wasser gereinigt werden. Danach sollten sie den Tag über zum Trocknen aufgestellt werden. Außerdem sollte sie ab und zu in der Spülmaschine gründlich gereinigt werden. Der Preis variiert aufgrund von technischer Finesse, die jedoch keineswegs notwendig ist. Oftmals ist man auch mit einem etwas älteren Modell gut bedient.

 

Wie effektiv ist Zahnseide?

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Jeden Tag Zahnseide zu benutzen wird von vielen auf Dauer als sehr lästig und zeitaufwendig empfunden. Gerne würde man es einfach weg lassen, jedoch ist man sich nicht sicher, welche Auswirkungen das auf die Mundhygiene hätte.

Ist die Benutzung von Zahnseide unbedingt nötig?

Diese Frage wird stark diskutiert, jedoch gibt es bis heute nicht ausreichend Studien um sie zu beantworten. Es ist bekannt, dass durch das Putzen mit der Zahnbürste nur circa 70 Prozent der Zahnoberfläche gereinigt werden kann und dass gerade die Zahnzwischenräume für die Zahnbürste schwerer zu erreichen sind. Deshalb kommt es bei Erwachsenen auch meist nur in den Zwischenräumen zu Karies und nicht auf den glatten Zahnflächen. Wichtig ist dabei, dass dieser Karies in den Zahnzwischenräumen gerade durch regelmäßiges Benutzen von Zahnseide verhindert werden könnte.

Wie oft sollte ich Zahnseide benutzen?

Empfohlen wird, einmal am Tag Zahnseide zu verwenden, da sich ständig ein neuer Biofilm aus Bakterien, oder auch Plaque genannt, bildet. Dieser Plaque braucht zwei Dinge, nämlich Zeit und Nahrung, um eine negative Wirkung auf die Zähne zu haben. Bereits nach 24 Stunden greifen die Bakterien die Zähne an, indem sie Säure produzieren, wodurch dann Mineralien des Zahnschmelzes gelöst werden. Diesen Angriff auf den Zahnschmelz soll man verhindern, indem man regelmäßig die Bakterien von den Zähnen entfernt.

Was ist besser? Die Interdentalbürste oder die Zahnseide?

Interdentalbürsten sind speziell für größere Zwischenräume geeignet. Im steigenden Alter gehen oftmals das Zahnfleisch oder auch die Knochen zurück, wodurch sich auch die Zwischenräume der Zähne vergrößern. Bei engeren Zwischenräumen ist man jedoch mit Zahnseide besser bedient. Daher hängt es von der Größe des Zwischenraums ab, ob man sich für Zahnseide oder für die Interdentalbürste entscheidet.  Hilfe für diese Entscheidung kann man bei dem behandelnden Zahnarzt oder der Prophylaxeassistentin  bekommen. Zudem bekommt man hier auch die richtige Benutzung von Zahnseide oder der Interdentalbürste erklärt.

 

Ohrenschmalz - So entfernst Du ihn richtig

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Das Thema Ohren reinigen und Ohrenschmalz ist vielen schon einmal zum Verhängnis geworden. Häufig kommen Wattestäbchen, Finger oder spitze Gegenstände zum Einsatz, die nicht zum Reinigen der Ohren gedacht sind. Im schlimmsten Fall entstehen Verletzungen im Ohr. Kurz zusammengefasst, wie Du Ohrenschmalz richtig und sicher entfernen kannst.

Viele glauben, dass Ohren regelmäßig vom Ohrenschmalz gereinigt werden müssen

Das ist falsch. Ohren säubern sich selbstständig. Natürlich möchtest Du nicht mit unästhetischem Ohrenschmalz, auch Cerumen genannt, herumlaufen, aber dieser erfüllt eine wichtige Aufgabe. Die gelblich-braune Substanz befeuchtet den Gehörgang und erhält zusätzlich den Säureschutzmantel der Haut. Ohrenschmalz hilft demnach Dreck, Staub und abgestorbene Haut aus Deinem Ohr in die Ohrmuschel zu schieben, sodass Dein Ohr sich dadurch selbstständig reinigt.

Wenn Deine Ohren verstopft sind

Das Gefühl, Dein Ohr ist verstopft und Du hörst schlechter, kennst Du bestimmt. In diesem Fall produziert Dein Körper zu viel Ohrenschmalz oder der Selbstreinigungsprozess funktioniert nicht richtig. Die Folge: Ein Pfropfen im Ohr. Versuche auf keinen Fall diesen Pfropfen mit Wattestäbchen, Fingern oder spitzen Gegenständen zu entfernen. In den wenigsten Fällen gelingt das Vorhaben. Entweder rutscht er weiter in den Gehörgang, sodass Du gar nichts mehr hörst, oder Du ziehst Deinem Ohr Verletzungen zu.

Experten warnen zudem vor sogenannten Ohrenkerzen, um Deine Gehörgänge zu säubern. Bei dieser Methode werden spezielle dünne Kerzen in das Ohr gesteckt und angezündet. Der entstehende Unterdruck soll anschließend die Ohren reinigen. Die Risiken sind laut Experten hoch, da Verbrennungen im Gesicht oder an den Ohrmuscheln entstehen können. Zusätzlich kann eindringender Wachs das Trommelfell schädigen.

Sollte sich Dein Ohrenschmalz nicht eigenständig durch den Selbstreinigungsprozess entfernen, kannst Du die Ohrmuschel vorsichtig mit einem feuchten Lappen reinigen. Als Alternative kannst Du während der Dusche auch etwas lauwarmes Wasser in Dein Ohr laufen lassen und es anschließend mit einem Taschentuch abtupfen. Doch Vorsicht: Zu viel Wasser lässt den Pfropfen aufquellen! Die sicherste Variante Ohrenschmalz entfernen zu lassen ist und bleibt der Arztbesuch.

 

Richtig Händewaschen leicht gemacht

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Wie wichtig das Händewaschen ist, lernt jedes Kind bereits im Kindergarten. So weiß jeder, dass Händewaschen vor Infektionen schützt. Im Folgenden zeigen wir, wo Viren und Bakterien zu finden sind, warum Handtrockner wenig hygienisch sind wie das Händewaschen richtig geht.

Händewaschen: Quellen für Bakterien und Viren

Grundsätzlich gibt es Bakterien und Viren fast überall. Griffe in Bussen und Bahnen, am Taschentuch, am Smartphone, Türklinken, in der Küche sind da nur wenige Beispiele. Wir kommen täglich mit zahllosen Gegenständen und Oberflächen in Berührung, die auch andere bereits vor uns genutzt und berührt haben. Scheinbar sind die Dinge sauber, dennoch bleiben Keime zurück. Einige von ihnen sind harmlos, andere jedoch sind gefährliche Krankheitserreger. Abhilfe schafft dabei nur regelmäßiges, gründliches Händewaschen.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt, sich bei bestimmten Anlässen die Hände zu waschen, aber auch nicht zu häufig. So sollten die Hände nach dem Toilettengang, vor dem Kochen, nach dem Spielen mit dem Haustier gereinigt werden, aber auch nach dem Niesen und Schnäuzen, beim Nachhause Kommen oder vor dem Schminken.

Schritt für Schritt richtig Händewaschen

Richtiges Händewaschen ist kinderleicht. Zunächst sollten die Hände und fließendem Wasser angefeuchtet werden. Wichtig ist eine angenehme Wassertemperatur. Im nächsten Schritt sollten die Hände mit Seife eingeseift werden. auch Handinnenflächen, Fingerspitzen, Handrücken und Zwischenräume sollten Seife abbekommen. Dazu sollte man sich etwa dreißig Sekunden Zeit nehmen. Am besten ist Flüssigseife, die pH-neutral ist, um den natürlichen Schutzmantel der Haut zu schonen. Die Seife sollte dann wieder gründliche abgespült werden. Zuletzt sollten die Hände mit einem sauberen Handtuch gut abgetrocknet werden. Vor allem in öffentlichen Toiletten werden häufig Handtrockner angeboten. Sie sind problematisch, weil sie Keime in der Luft verteilen können. Besser sind Einmalhandtücher.

Übrigens: zum richtigen Händewaschen sind antibakterielle Seifen nicht notwendig, so können Allergien auslösen. Die bessere Alternative sind dann Spezialreiniger, wie sie in Krankenhäusern eingesetzt werden. Wissenswert ist auch, dass Keime nicht etwa in der Toilette verstärkt auftreten, sondern vielmehr auf dem Smartphone, auf der Fernbedienung, Tastaturen oder auch auf Geld.

 

Desinfektionsmittel- Wie viel ist zu viel?

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Sie sind überall und viele Menschen empfinden sie als sehr gefährlich- Bakterien und Viren. Viele tragen immer öfter Desinfektionsmittel oder antibakterielle Tücher bei sich. Laut einer Umfrage seien es circa 24,3% Deutschen, die Desinfektionsmittel dabei haben, wenn sie das Haus verlassen.

Desinfektionsmittel: Ersetzen antibakterielle Tücher das Händewaschen?

Viele Experten stehen dieser Frage eher kritisch gegenüber, da sie der Ansicht sind, dass im normalen Alltag das Händewaschen ausreicht, um sich vor Keimen zu schützen. Man sollte eher darauf achten, sich nicht ständig an Augen oder Mund zu fassen, ohne die Hände zuvor gewaschen zu haben.
Desinfektionsmittel werden eher wichtig, sobald man in ein anderes Land reist, wie zum Beispiel Afrika oder Asien, da hier unser Körper nicht angepasst ist und sich unser Darm erst mit den unbekannten Mikroorganismen auseinandersetzen muss. Kann man hier längere Zeit, oder auch nach dem Gang zur Toilette keine Hände waschen, so empfiehlt sich ein Händedesinfektionsmittel. Wobei darauf geachtet werden sollte, dass es zertifiziert und getestet ist.

Ein negativer Effekt den die Desinfektionsgele oder Tücher mit sich bringen ist die Austrocknung der Haut, die zu richtigen Hautschäden führen kann. Bei einer Studie wurden 24 antibakterielle Produkte getestet, bei denen einige Inhaltsstoffe auswiesen, die die Haut durchlässiger machen und sogar Allergien auslösen können. Außerdem wurde in einem desinfizierenden Allzwecktuch Diethylphthalat (DEP) nachgewiesen, das sich negativ auf den Schutzmechanismus der Haut auswirkt und zudem etwa wie ein Hormon wirken soll. Gerade wegen solchen Nachweisen sollte zur Desinfektion der Hände ein ordentliches Mittel verwendet werden, das weder farb- noch Parfümstoffe enthält.

Richtiges Händewaschen

Sich richtig die Hände zu waschen ist viel wirksamer und besser für die Haut, als sie ständig zu desinfizieren, so Experten. Denn obwohl diese Gele oder Tücher Alkohol als antibakterielle Wirkung enthalten, können sie nicht alle Vieren töten. Das Waschen der Hände sollte mindestens 30 Sekunden dauern. Zudem sollte man Seife und ein frisches, unbenutztes Handtuch zum Abtrocknen verwenden.

 

Wie oft auf Toilette gehen ist noch normal?

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Jeder kennt es: Viel trinken und der ständige Gang auf die Toilette ist vorprogrammiert. Eine schwache Blase kann lästig sein. Ist das gesund oder etwa krank? Häufig aufs Klo – was gilt als normal?

Es kommt uns vor, als wenn wir immer zu den ungünstigsten Zeitpunkten auf die Toilette müssen. Während des spannenden Films im Kino, in einem Arbeitsmeeting oder auf der Heimfahrt im Bus – die Blase drückt. Das nervt und bereitet Betroffenen nicht selten Sorge. Stecken krankheitsbedingte Gründe hinter dem ständigen Harndrang oder ist es völlig normal?

Häufiger Toilettengang – das ist zu beachten

Wer viel trinkt, muss auch häufiger auf die Toilette und die Nieren arbeiten optimal. Wer allerdings nachts aufwacht oder keine Freizeitaktivitäten und Reisen mehr machen kann, da er ständig nach dem WC sucht, sollte sich Gedanken machen.

Experten empfehlen Betroffenen den Toilettengang über einen längeren Zeitraum aufzuführen. Anhand dieser Auflistung ist erkennbar, ob eine mögliche Blasenschwäche vorliegt. Es ist sinnvoll, dass „Toiletten-Tagebuch“ mit dem Hausarzt zu besprechen.

Sind Veränderungen am Körper erkennbar, wie mehr Blasenaktivität, Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder extremer Durst ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen. Dieser untersucht, ob eine Blasenschwäche oder andere Erkrankung vorliegen.

Ein gesunder Toilettengang – so oft am Tag ist normal

Die Blase meldet sich immer dann, wenn sie voll ist. Gut zu wissen: Die weibliche Blase speichert ein 400 Milliliter Volumen, während es bei Männern ein halber Liter Flüssigkeit ist. Bei eineinhalb Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag müssten Frauen viermal am Tag aufs WC, Männer hingegen dreimal. Wer mehr trinkt, muss öfters aufs Klo. Eine Studie behauptet nun, wer mehr als drei Liter am Tag trinkt, überfordert seine Nieren. Die Folge: ständiger Harndrang.

Frauen leiden häufiger unter ständigem Harndrang. Der Grund sind überempfindliche Sensoren, was jedoch mit Medikamenten behandelt werden kann. Vorsicht gilt bei ständiger Blasenaktivität in der Nacht. Es könnten Erkrankungen wie Harnwegsinfektion, Diabetes Typ II, Östrogenmangel oder Herzschwäche vorliegen.

 

Sport treiben löst Gehirnjogging ab

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Sport ist nicht nur für den Körper gesund, sondern auch für den Geist. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Sport besser ist, als Gehirnjogging. Zum Ende waren die Sportler geistig deutlich reger und zusätzlich viel gesünder.

Um das Gehirn zu trainieren, greifen viele Menschen zu typischen „Gehirnjogging- Spielen oder Software“, bei denen Quizaufgaben gelöst werden. Verschiedene Untersuchungen haben bestätigt, dass durch Gehirnjogging die kognitiven Fähigkeiten erhöht werden, allerdings nicht die in anderen wichtigen Bereichen. Einen viel effizienteren Effekt wird nun dem Sport nachgesagt. Sport macht nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit.

Sport trainiert auch das Gehirn

Ein Forscherteam um David Moreau von der Princeton University will in ihrer aktuellen Studie herausgefunden haben, dass kognitiv anspruchsvoller Sport eindeutig besser für das geistige Training ist, als irgendwelche Rätselaufgaben. Für ihr Experiment ließen die Forscher ihre Teilnehmer über acht Wochen eine aufgefrischte Version des Freistilringens ausüben.

Die Versuchspersonen übten die Sportart dreimal pro Woche für eine Stunde, mit dem Fokus auf Körperwahrnehmungen und -kondition. Die Teilnehmer mussten beispielsweise die Aktionen eines anderen Teilnehmers mit verbundenen Augen erfühlen. Eine weitere Aufgabe bestand darin, Bewegungen anderer Versuchspersonen zu imitieren, die jedoch aus einer eher ungewöhnlichen Perspektive beobachtet wurden. Die anderen Gruppen des Experiments übten sich bei herkömmlichen Trainingsvarianten im Fitnessstudio oder nutzen die klassische Gehirnjogging-Software.

Die beeindruckenden Ergebnisse der Studie

Die kognitiven Fähigkeiten im allgemeinen wurden bei der Sportlergruppe, die das anspruchsvolle Freistilringen trainierte, deutlich verbessert. Die Teilnehmer erzielten weitaus positivere Ergebnisse bei Tests für das Kurzzeitgedächtnis oder auch bei mentalen Operationen. Die Gruppe aus dem Fitnessstudio zeigte keinerlei Verbesserungen, während die Teilnehmer mit der Gehirnjogging-Software ausschließlich im geübten Bereich ihre Fähigkeiten verbessern konnten. Zusätzlich erfassten die Forscher gesundheitliche Daten der Versuchspersonen, wobei wie nicht anders zu erwarten, die Sportlergruppe des Freistilringens die besten Ergebnisse erzielte.

Um Körper und Geist zu trainieren empfehlen die Wissenschaftler aufgrund der Erkenntnisse ihrer Studie anspruchsvolle Sportarten auszuüben, dessen Bewegungen das Gehirn beanspruchen.

 

Die besten Mittel bei Blähungen

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Blähungen sind nichts Außergewöhnliches, schließlich verliert jeder mal ein Lüftchen. Trotzdem sind die oftmals unangenehm riechenden Lüfte für viele Menschen peinlich. Dabei lassen sich Blähungen, medizinisch auch Flatulenzen genannt, leicht „behandeln“. Eine richtige Ernährung, gesunde Gewürze und Mineralerde lassen die muffeligen Lüftchen manchmal sogar ganz verschwinden.

Tipps und Tricks um Blähungen zu vermeiden

Eine Ernährungsumstellung ist am effizientesten, um Blähungen den Kampf anzusagen. Ein No-Go sind Fertigprodukte, stark frittierte und gezuckerte Speisen, da diese das Verdauungssystem in Mitleidenschaft ziehen. Besser ist ein Speiseplan mit vielen Vital- und Ballaststoffen.

Aber auch die richtige Kombination von Lebensmitteln ist sinnvoll, um Gasbildungen zu vermeiden. Wie heißt es so schön: „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“. Das stimmt nur bedingt. Es kommt auch auf die Zusammensetzung mit anderen Lebensmitteln, sowie auf die Zubereitung an. Sogenannte „blähungswidrige“ Gewürze helfen, Nahrungsmittel besser zu verdauen. Beispiel: Kreuzkümmel passt hervorragend zu Linsen.

Natürlich hilft auch das Trinken den unangenehmen Lüftchen vorzubeugen. Manche Menschen zeigen bereits positive Wirkungen bei einer halben Tasse heißes Wasser, andere hingegen eher bei Tee. Fencheltee ist ein wahres Wunder gegen Blähungen. Die Inhaltsstoffe wirken entspannend auf die Muskulatur des Verdauungstraktes. Aber auch Löwenzahn- oder Ingwertee tun dem Magen gut.

Selbstverständlich passt Ingwer auch zu verschiedenen Speisen, sodass ein Stück Ingwerwurzel zum Würzen untergemischt werden kann. Weitere Gewürze, die ein effizientes Mittel gegen Gasbildungen sind: frisch gehackte oder getrocknete Petersilie, Kümmel, Knoblauch und Pfefferminzöl.

Hochwertige Mineralerde oder eine Darmreinigung unterstützen zudem auch die überflüssige Luft im Verdauungstrakt zu absorbieren. Die Darmflora wird auf diese Art und Weise harmonisiert, was natürlich auch der Gesundheit zu Gute kommt. Eine gesundheitsfördernde Wirkung auf den Organismus und damit hervorragend gegen Blähungen anzuwenden sind Probiotika, die aus lebenden Mikroorganismen bestehen.

Und zu guter Letzt helfen auch bestimmte Bewegungen, unangenehmen Gasbildungen vorzubeugen. Umso mehr Aktivität der Körper hat, umso besser funktioniert natürlich auch das Verdauungssystem. Beim Trampolinspringen beispielsweise lockern sich Verdauungsorgane und zusätzlich wird die Magen-Darm-Peristaltik angeregt.

 

Warum reiche Gegenden besonders anfällig für Masern sind

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Masern sind für viele Erwachsene eine harmlose Kinderkrankheit. Was einst mit Husten, Schnupfen und Fieber beginnt, einer Erkältung gleichkommt, kann im schlimmsten Fall dramatisch enden. Insbesondere in wohlhabenden Gegenden Bayerns treten immer häufiger Masernfälle auf. Viele Menschen in dieser Region gehören zu den „Impfverweigerern“.

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) warnt ausdrücklich vor Masern. Jeden Tag sterben weltweit rund 400 Kinder und Jugendliche an dem ansteckenden Virus. Auch Erwachsene können an Masern erkranken und sterben. 35 Todesfälle im vergangenen Jahr in Europa, wie die Statistik des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) aufzeigt. Und insbesondere in Bayern gilt längst Alarmstufe Rot.

Zu niedrige Durchimpfungsraten

Der Freistaat hat bis Ende August 41 Masernfälle zu beklagen, eine Verdoppelung zum Vorjahr. Betroffene Regionen sind Oberbayern, Mittelfranken, Schwaben und Unterfranken. Laut dem LGL sind die Durchimpfungsraten für die zweite Masernimpfung unter 95 Prozent und daher zu niedrig. Eine Ausbreitung der Erkrankung unter Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sei nicht zu verhindern.

Besonders auffällig: In reichen Gegenden Süddeutschlands leben viele Impfverweigerer, wie das Zentralinstituts der kassenärztlichen Versorgung mitteilte. Woran liegt das? Fehlende Informationen sind nicht für die Impfmüdigkeit verantwortlich. Forscher sind auf der Suche nach dem Grund.

Die Bezeichnung „Hauptstadt der Impfgegner“ trägt Murnau, ein 12.000 Einwohner-Ort im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Hier stehen rund 200 Heilpraktiker weniger als 100 Ärzten und gerade einmal einer Handvoll Kinderärzten gegenüber. Ob das allerdings der Grund für die negative Impfhaltung ist, bleibt unklar. Natürlich hängen Impfungen mit Nebenwirkungen zusammen, was viele Eltern durchaus beeinflusst.

Fortschritte erkennbar

Heutzutage muss an Masern keiner mehr sterben, trotz allem gibt es genügend Todesfälle. Masernfälle häufen sich, Rumänien belegt in den letzten zwölf Monaten Platz 1 mit 3922 Fällen, Italien Platz zwei mit 3508 Fällen und Deutschland Platz 3 mit 950 Masernfällen. Erfreulich, dass die bayerische Region Fortschritte zeigt. In den letzten elf Jahren stieg die Zweitimpfung für Masern von 47 auf 91 Prozent.