Wie oft auf Toilette gehen ist noch normal?

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Wie oft auf Toilette gehen ist noch normal?

Jeder kennt es: Viel trinken und der ständige Gang auf die Toilette ist vorprogrammiert. Eine schwache Blase kann lästig sein. Ist das gesund oder etwa krank? Häufig aufs Klo – was gilt als normal?

Es kommt uns vor, als wenn wir immer zu den ungünstigsten Zeitpunkten auf die Toilette müssen. Während des spannenden Films im Kino, in einem Arbeitsmeeting oder auf der Heimfahrt im Bus – die Blase drückt. Das nervt und bereitet Betroffenen nicht selten Sorge. Stecken krankheitsbedingte Gründe hinter dem ständigen Harndrang oder ist es völlig normal?

Häufiger Toilettengang – das ist zu beachten

Wer viel trinkt, muss auch häufiger auf die Toilette und die Nieren arbeiten optimal. Wer allerdings nachts aufwacht oder keine Freizeitaktivitäten und Reisen mehr machen kann, da er ständig nach dem WC sucht, sollte sich Gedanken machen.

Experten empfehlen Betroffenen den Toilettengang über einen längeren Zeitraum aufzuführen. Anhand dieser Auflistung ist erkennbar, ob eine mögliche Blasenschwäche vorliegt. Es ist sinnvoll, dass „Toiletten-Tagebuch“ mit dem Hausarzt zu besprechen.

Sind Veränderungen am Körper erkennbar, wie mehr Blasenaktivität, Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder extremer Durst ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen. Dieser untersucht, ob eine Blasenschwäche oder andere Erkrankung vorliegen.

Ein gesunder Toilettengang – so oft am Tag ist normal

Die Blase meldet sich immer dann, wenn sie voll ist. Gut zu wissen: Die weibliche Blase speichert ein 400 Milliliter Volumen, während es bei Männern ein halber Liter Flüssigkeit ist. Bei eineinhalb Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag müssten Frauen viermal am Tag aufs WC, Männer hingegen dreimal. Wer mehr trinkt, muss öfters aufs Klo. Eine Studie behauptet nun, wer mehr als drei Liter am Tag trinkt, überfordert seine Nieren. Die Folge: ständiger Harndrang.

Frauen leiden häufiger unter ständigem Harndrang. Der Grund sind überempfindliche Sensoren, was jedoch mit Medikamenten behandelt werden kann. Vorsicht gilt bei ständiger Blasenaktivität in der Nacht. Es könnten Erkrankungen wie Harnwegsinfektion, Diabetes Typ II, Östrogenmangel oder Herzschwäche vorliegen.

 

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