Regeln für den perfekten Schlaf

Regeln für den perfekten Schlaf


Benjamin Franklin wird folgendes Zitat zugeschrieben: “Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise“. Übersetzt heißt das: Früh zu Bett und früh aufstehen macht gesund, reich und klug. Das setzt natürlich voraus, dass man gut und ausreichend geschlafen hat.

Kann man guten Schlaf wirklich beeinflussen?

Ja, man kann Rahmenbedingungen schaffen, die dem Ein- und Durchschlafen zuträglich sind. Die Schlafdauer lässt sich nicht direkt beeinflussen und ist individuell sehr verschieden. Das kann von vier bis zu zwölf Stunden dauern. Aber durchschnittlich schläft der Mensch 7,3 Stunden, das ist fast ein Drittel seines Lebens.

Wie sieht ein guter Nachtschlaf aus?

Grundsätzlich besteht der Nachschlaf aus verschiedenen Phasen: der Einschlafphase, leichter, mittlerer und tiefer Schlaf und der REM-Phase, auch Traumschlaf genannt. Der Name REM ist die Abkürzung des englischen Begriffs Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegung. Der tiefe Schlaf bringt große körperliche Erholung. Im REM-Schlaf wird der geistige Speicher neu organisiert. Die Schlafstadien können mit Hilfe eines Elektroenzephalogramms, kurz EEG, sichtbar gemacht werden. Man erhält so was wie ein Sägezahnbild, wenn man nachts – aus welchen Gründen auch immer – ständig aufwacht. Der Tiefschlaf kann in leichten Schlaf übergehen, REM-Phasen können fehlen und man schläft auch nicht mehr lang genug. Das kann dann in der Folge zu Übermüdung, Gereiztheit, schlechter Stimmung und sogar Schmerzen führen.

Schlaftipps

Die Einhaltung einiger Regeln verhilft den meisten Menschen zu einem besseren, erholsameren Schlaf. Man bezeichnet Lebensgewohnheiten und Verhaltensweisen, die einen gesunden Schlaf fördern, auch als Schlafhygiene. Relevante Einflussfaktoren sind neben weiteren Faktoren ein gesunder Lebenswandel und eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Natürlich gibt es unendlich viele Schlaf-Tipps. Hier nur einige:

Wenig bis kein Alkohol!

Ein Hausmittelchen für Menschen, die sich beim Einschlafen schwer tun, ist es ein oder zwei Biere zu trinken. Zwar hilft das zunächst beim Einschlafen, aber man schläft eher unruhig und damit nicht gut durch. Oft wacht man dadurch dann am nächsten Tag mit einem Brummschädel und Katersymptomen auf, obwohl man gar nicht viel getrunken hat. Hier kann man getrost auf ein anderes Hausmittelchen zurückgreifen: die heiße Milch mit Honig. Milch ist reich an Tryptophan, das für den schlaffördernden Botenstoff Serotonin benötigt wird.

Nicht zu spät und zu schwer essen!

Natürlich ist es auch nicht gut vor Hunger keinen Schlaf zu finden. Ein leicht verdauliches Essen ist unproblematisch. Schlecht sind fette oder schwer verdauliche Speisen. Der Verdauungsprozess ist nachts verlangsamt.

Eher kühl

Sehr häufig ist der Schlafraum überheizt. Kein Wunder. Das Aus- und Umziehen in einem nicht stark geheizten Raum ist ja auch unangenehm und das Bettzeug erst mal eher kühl. Aber optimal für einen guten Schlaf sind 18 bis 21 Grad Celsius bei Verwendung einer leichten Zudecke.

… und dunkel

Licht stört den Schlafrhythmus. Dem Körper wird suggeriert, dass es schon Morgen ist und er bereitet sich aufs Aufwachen vor. Die innere Uhr gerät so aus dem Gleichgewicht. Das kann auch durch Deckenlicht geschehen. Daher ist es gut das Licht zu dimmen, wenn man nachts mal für kleine Königstiger muss. Generell sollte der Raum abgedunkelt werden. Aber unter Umständen ist es besser leichte Stoffe, Jalousien oder Rollläden zu verwenden, statt schwerer Vorhänge. In diesen kann sich gut Staub ablagern, was wiederum das Atmen behindern kann.

Kein Lärm

Empfehlenswert sind Ohrstöpsel. Auch Lärm kann den Schlafrhythmus stören, vor allem dann, wenn es sich um nicht gewohnte Geräusche handelt. Zur Schlafhygiene gehören auch regelmäßiger Schlaf und regelmäßiges Aufstehen. So schwer es fällt – auch am Wochenende.

 

Pflanzen, die wir in der Wohnung haben sollten: Blattfahne

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Die Blattfahne wird auch Scheidenblatt oder Friedenslilie genannt. Ihr hierzulande geläufigster Name ist aber ihre wissenschaftliche Bezeichnung Spathiphyllium. Die aus Südamerika stammende Familie dieser dekorativen Pflanzen gehört zur Familie der Aronstabgewächse, umfasst etwa 50 Arten und erfreut sich als grüner Zimmerschmuck in Wohnungen und Büros großer Beliebtheit.

Charakteristika

Sicher kennen Sie das typischer Erscheinungsbild des Spathiphylliums mit seinen lanzettförmigen, relativ großen, sattgrün glänzenden Blättern, die aus einem kurzen Schaft sprießen, und den typischen, tütenförmigen, strahlend weißen Blüten, in deren Hüllblatt – der sogenannten Spatha – ähnlich wie bei einer Calla ein heller Blütenkolben hoch aufragt. Die Blüten des Spathiphylliums erscheinen vorwiegend im Frühling und Herbst, bleiben ziemlich lange stehen und verfärben sich bei manchen Unterarten im Lauf der Zeit ins Grünliche. Die Pflanze gedeiht an schattigen Stehplätzen ebenso gut wie im Hellen, nur direkte Sonneneinstrahlung verträgt sie als ehemalige Urwaldbewohnerin nicht. Sie will mäßig, aber regelmäßig gegossen werden (mag allerdings keine Staunässe). Sie ist als Zimmerpflanze insgesamt unkompliziert, pflegeleicht und dankbar.

Wohltäterin fürs Raumklima

Die Popularität des Spathiphylliums kommt nicht von ungefähr: Neben ihrer relativen Anspruchslosigkeit und ihrem attraktiven, eleganten Erscheinungsbild punktet die exotische Schönheit mit einem hervorragenden Leumund, was ihre Wirkung auf das Raumklima angeht. Für sie gilt wie für viele andere Zimmerpflanzenarten ebenfalls, dass sie einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Luft in Wohn- und Arbeitsräumen leisten. Grund dafür ist zum einen die Tatsache, dass Grünpflanzen aus dem Kohlendioxid, das als Abfallprodukt von Mensch und Tier ausgeatmet und bei Verbrennungsprozessen freigesetzt wird, Kohlehydrate für den Eigenbedarf erzeugen. Sie wirken also als natürliche Luftreiniger und Sauerstofflieferanten. Zwar lässt sich allein mit Hilfe von Pflanzen kein optimales Gleichgewicht von CO² und Sauerstoff in der Atemluft herstellen, aber dass die grünen Mitbewohner uns messbar Gutes tun, ist spätestens seit einer in den 1990er Jahren am John C. Stennis-Weltraumzentrum der NASA in Mississippi durchgeführten Studie wissenschaftlich belegt.

Es konnte gezeigt werden, dass Zimmerpflanzen die Luft in hermetisch verschlossenen Testräumen reinigen und revitalisieren. Eine ergänzende Studie des Instituts für Biochemische Pflanzenpathologie der Helmholtz-Gemeinschaft (GSF) in Neuherberg ergab, dass Umweltgifte nicht nur kurzfristig gebunden werden, sondern sogar ein echter chemischer Abbau von Giftstoffen stattfindet. Zudem sorgen Pflanzen für mehr Luftfeuchtigkeit, was ebenfalls zu einem angenehmen Raumklima beiträgt. Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch die wohltuende und entspannende Wirkung von frischem Grün auf Psyche und Nerven der Rauminsassen. Spathiphyllien nehmen unter den Raumluftreinigern einen besonders prominenten Platz ein, da sie nicht nur einfach zu pflegen und kostengünstig in der Anschaffung sind, sondern auch besonders effektiv gegen in der modernen Lebens- und Arbeitswelt allgegenwärtige Schadstoffe wie Ammoniak, Aceton (beides kommt unter anderem in menschlichen Ausdünstungen vor), Alkohole, Trichlorethylen (Löse- und Reinigungsmittel), Benzol und Formaldehyd (Farben, Lacke, Kunststoffe) in der Atemluft sind.

Zudem können sie besonders viel Wasser verdunsten und helfen damit, zu verhindern, dass die Schleimhäute der Atmungsorgane austrocknen, was die Einnistung von Krankheitskeimen und die Reizung durch Allergene begünstigt. Das Spatiphyllium ist eine so ausgezeichnete natürliche „Klimaanlage“, dass es im Jahr 2007 von der Initiative “Plants for People” sogar zur Büropflanze des Jahres gekürt wurde.

Harmonisierende Wirkung

Im Feng Shui, der chinesischen Lehre von der Harmonisierung des Lebensraums, wird das Spathiphyllium ebenfalls sehr geschätzt und gilt als förderlich für Frieden und harmonische Energien. Ihm wird sogar die Fähigkeit zugesprochen, die schädliche Wirkung positiv geladener Ionen zu reduzieren, die von elektronischen Geräte wie Mikrowellen, Mobiltelefonen, PCs etc. freigesetzt werden. Nur wer sein Heim oder sein Büro mit Vierbeinern teilt, sollte vorsichtig mit Spathiphyllien sein, denn für Hunde ist diese schöne und nützliche Pflanze giftig.

 

Neue Möglichkeit Tattoos einfach zu entfernen!

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Tattoos galten lange Jahre als Erkennungsmerkmal unter Knastbrüdern und Seefahrern, doch diese Zeiten sind vorbei. Das Tattoo ist längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen – sowohl Ärzte als auch Kindergärtnerinnen sind heute tätowiert. Nach neusten Schätzungen tragen circa 20 Prozent der Bevölkerung ein dauerhaftes Bild unter der Haut.

Doch die farbenfrohe Körperkunst hat auch ihre Schattenseite: Rund 20 bis 25 Prozent der Tätowierten hegen im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal den Wunsch, ihre Tätowierung zu verändern oder sogar loszuwerden. Grund hierfür sind so gut wie nie gesundheitliche Komplikationen wie allergische Reaktionen auf die verwendete Tattoo-Farben, sondern zu 99 Prozent nicht-gesundheitliche Hintergründe, wie berufliche Einschränkungen.

Für die Entfernung eines Tattoos waren bis jetzt viele schmerzhafte Sitzungen bei einer Laserbehandlung von Nöten, doch der boomende Markt hat eine neue Methode hervor gebracht: Den Picosekunden-Laser.

Die neue Methode der Tattoo-Entfernung im Detail

Mit einem stolzen Preis von 300 000 Euro ist der neue Hochleistungslaser der Firma Cynosure seit gut einem halben Jahr der Star am Dermatologen-Himmel. Die steigende Nachfrage nach Tattoo-Entfernungen hat die Wissenschaft zu dieser neuen Errungenschaft angetrieben und so konnte ein schmerzärmeres und effektiveres Verfahren entwickelt werden.

Bei der alten Methode wurden die Tattoo-Farben unter der Haut mit einem Laser in Komplementärfarbe bestrahlt und somit zum Verblassen gebracht. Während der Behandlung kam es oft zu moderaten Schmerzen, Verbrennungen und hinterher zu Narbenbildung.

Die neue Methode hingegen nutzt extrem kurze und hoch potente Laserimpulse, welche die in die Haut eingebrachten Farbpigmente in so kleine Teile zerschmettern, dass diese von den körpereigenen Fresszellen rückstandslos abtransportiert werden können. Klaus Hoffmann, Leiter des Zentrums für Lasermedizin in NRW, welches an das Universitätshautklinikum der Ruhr Uni Bochum angegliedert ist, spricht darüber hinaus von einer deutlichen Verkürzung der Behandlungsdauer, was nicht nur den Geldbeutel sondern auch die Nerven schont. Von ehemals 15 Sitzungen bleiben heute in der Praxis gerade mal ein Drittel übrig.

Die Stimmen der Kritiker von Tattoo-Entfernungen können jedoch auch mit der neuen Methode nicht zum Schweigen gebracht werden. Allerdings konnte ihr Hauptanliegen, nämlich die Warnung vor der Freisetzung und Anreicherung von krebserregenden und toxischen Substanzen im Körper bisher durch keine Studie belegt werden. Es bleibt also weiterhin eine Glaubensfrage.

Alles in allem ist der Leidensweg einer jungfräulichen Haut über ein Tattoo bis hin zu dessen Entfernung jedoch unzweifelhaft zumindest für den Geldbeutel äußerst toxisch: Während ein mittelgroßes Tattoo zwischen 100 und 600 Euro kostet, muss für dessen Entfernung noch einmal ein Preisaufschlag von 1 000 bis 1 500 Euro gemacht werden. Man sollte sich also gut überlegen, was und wo man sich etwas unter die Haut stechen lassen möchte – auch wenn die Entfernungsmethoden immer schonender werden.

 

Nanopartikel in der Kosmetik

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Schönsein ist für manche Menschen ein Zeil, dass es um jeden Preis anzustreben gilt. Da wird auch vor Botox nicht Halt gemacht, obwohl es sich dabei, wie der Name bereits eindeutig vermittelt, um einen Giftstoff handelt. Aber was soll’s – wenn’s doch „schee macht“.

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher schütteln über solche Ideen den Kopf und glauben, mit den üblichen im Handel vertretenen Präparaten allemal auf der sicheren Seite zu sein. Im Moment allerdings wird heiß diskutiert, ob das wirklich der Fall ist. Ausgelöst wurde die Kontroverse durch den Einsatz von sogenannten „Nanopartikeln“ in Kosmetika und anderen Pflegeprodukten wie zum Beispiel in Sonnenschutzpräparaten.

Aber was sind eigentlich „Nanopartikel“ und warum sind sie umstritten? – Unter „Nanopartikeln“ versteht man atomare oder molekulare Strukturen, die zwischen einem und 100 Nanometer (nm) groß sind; wobei ein Nanometer 1,0 x 10-9 Meter bedeutet. Das entspricht etwa der Größe von kleineren Viren. Man hat festgestellt, dass sich die Wirkung chemischer Substanzen verändert, wenn man sie in Einheiten solch geringer Größe einsetzt.

Auswirkungen der Nanopartikel

Gerade hinsichtlich aller Arten von Kosmetika und Pflegemitteln tun sich dadurch neue Dimensionen auf. So werden heute schon Nanopartikel von metallischen, das Licht reflektierenden Verbindungen in Sonnenschutzmittel eingebracht, wo sie, auf die Haut aufgetragen, wie Milliarden winzigster Spiegelchen das Sonnenlicht reflektieren und dadurch das Gewebe vor schädlichem UV-Licht schützen.

Was ihr Vorhandensein auf der Haut und in der Haut für den Organismus des Benutzers bedeutet, das ist unklar. Denn die Technik ist viel zu jung, um entsprechende Langzeitstudien zu ermöglichen. Verbraucherschutzorganisationen warnen angesichts dieser offenen Frage vor dem Einsatz der Nanoteilchen, während die kosmetische Industrie sich darauf beruft, dass die menschliche Haut aufgrund ihrer Struktur das Eindringen von in Kosmetika oder Pflegemitteln enthaltenen Nanopartikeln in tiefere Hautschichten nicht zulässt.

Was aber ist, wenn die Haut Verletzungen aufweist? Die Diskussion hält an. Die Europäische Union hat im Zuge der letzten Reform ihrer Kosmetikverordnung eingegriffen und eine Kennzeichnungspflicht für die Verwendung von Nanopartikeln in Produkten verfügt. Wer der neuen Technik nicht vertraut, hat so die Möglichkeit, sie schlicht zu meiden.

 

Krebsmythen

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Am 4. Februar war Weltkrebstag. Ziel des Tages ist es über Krebs zu informieren und mit Irrglauben auszuräumen. Krebs ist in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. An erster Stelle stehen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch die Angst vor Krebs ist viel größer als die vor einem Herzinfarkt, stellte die Krankenkasse DAK in einer Umfrage fest. Der Grund liegt an den Mythen, die sich um Krebs ranken. Tatsächlich ist es so, dass weltweit immer mehr Menschen an Krebs erkranken.

Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ergab, dass bis 2025 jährlich 20 Millionen Menschen weltweit an Krebs erkranken könnten. Das sind etwa 40 Prozent mehr als derzeit. Die Berliner Krebsgesellschaft schätzt für 2014, dass etwa 500.000 Menschen hier zulande an Krebs erkranken werden.

Mythos 1:

Krebs ist Schicksal! Viele Menschen denken, dass Krebs gottgegeben ist und man keine Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Das ist natürlich Unsinn. Neben der großen gesundheitlichen Belastung ist auch der psychische nicht zu vernachlässigen. Dazu können häufig noch gravierende ökonomische Probleme kommen, die den psychischen Druck zusätzlich erhöhen. Dort, wo staatliche und medizinische Hilfen nicht mehr ausreichen, setzen gemeinnützige Hilfsorganisationen, wie beispielsweise die Berliner Krebsgesellschaft und der Krebsinformationsdienst, an.

Mythos 2:

Vorbeugend kann man da eh nichts machen! Das ist nicht ganz richtig. Experten und Mediziner schätzen, dass rund zwei Drittel der Krebserkrankungen auf den Lebensstil zurückzuführen sind. Rauchen beispielsweise erhöht das Krebsrisiko eklatant. Dasselbe gilt natürlich für UV-Strahlen. Trotz aller Warnungen lassen sich viele Menschen noch immer – meist ungeschützt – in der prallen Sonne im Sommer grillen um schön braun zu werden.

Auch Alkohol und Übergewicht erhöhen das Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken. Nicht unumstritten sind vorbeugende Impfungen zum Beispiel die HPV-Impfung für junge Mädchen. Zum Thema Handy-Strahlen und verschiedenen Lebensmittel, die krebserregend sein sollen, gibt es meist genauso viele Studien, die das bestätigen wie solche, die das verneinen.

Mythos 3:

Krebs ist tödlich – immer! Eine der wichtigsten Aspekte überhaupt ist allerdings die Früherkennung, denn viele Krebsarten haben keine Warnzeichen und werden dadurch oft erst sehr spät entdeckt. Viele Krebsarten sind aber durchaus heilbar. Dabei ist wichtig: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Hier zwei Beispiele: In Australien konnte durch die Brustkrebs-Vorsorge die Sterblichkeit durch Brustkrebs um fast 30 Prozent gesenkt werden. In den USA leben derzeit etwa 12 Millionen Menschen mit Krebs.

Mythos 4:

Besser nicht darüber sprechen! Doch! Das ist wichtig. Das fünfte Ziel der Weltkrebs-Deklaration lautet: „Reduce stigma and dispel myths about cancer“. Übersetzt heißt das „Räumt die Stigmatisierung und Krebsmythen aus der Welt“. Krebs hängt noch immer ein Stigma und ein Tabu an. Darüber mit Vertrauten zu sprechen erleichtert häufig nicht nur die Erkrankten, sondern hilft auch das Thema Krebs zu Entstigmatisieren und Enttabuisieren.

 

Krankmacher im Alltag

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Mit ein bisschen Glück lebt man sein ganzes Leben gesund, ohne einmal an einer wirklich ernsten Krankheit zu erkranken. Unsere Gesundheit ist dennoch keine Selbstverständlichkeit. Im Alltag werden wir ständig mit Dingen konfrontiert und Stoffen ausgesetzt, die uns krankmachen können – vorausgesetzt, wir haben zu viel Kontakt mit ihnen oder ergreifen nicht die richtigen Gegenmaßnahmen. Diese Krankmacher im Alltag zu kennen, kann bereits ein großer Beitrag zur eigenen Gesundheit sein.

Krankmacher Bakterien

Dass Bakterien krank machen, weiß jedes Kind – dennoch schützen wir uns auch im Erwachsenenalter häufig nicht gut genug vor den teils gefährlichen, auf jeden Fall aber unangenehmen Krankmachern. Viele denken, Bakterien fangen sie sich nur im direkten Kontakt mit anderen Menschen ein, dabei können wir uns diese ständig und überall holen, indem wir einfach nur Dinge berühren, die bereits von anderen berührt wurden. Als besonders anfällige Objekte im Alltag zählen hierbei Mobiltelefone und Türklinken. Die einzige Hilfe? Ausreichend Handhygiene, das heißt oft genug die Hände mit Seife waschen – vor allem vor dem Essen.

Gefahr Plastik

Es ist schon lange Zeit kein Mythos mehr, dass die Weichmacher in Plastikgegenständen uns krank machen – und zwar in kleinen Dosen. So merken wir zwar nicht direkt und sofort den Einfluss von Plastik in unserem Alltag, mit der Zeit macht er uns jedoch krank. Auf Plastikteile, wie zum Beispiel Spielzeug, Elektrogeräte oder so manch andere Alltagsutensilien, sollte daher so gut wie möglich verzichtet werden. Ähnliches gilt für Kunststoffflaschen, aus denen wir Wasser oder Saft trinken. Diese enthalten zwar keine Weichmacher, jedoch andere schadhafte hormonhaltige Stoffe. Hier sollte also besser zur Glasflasche gegriffen werden.

Elektrogeräte und andere technische Produkte

Elektrogeräte sind mittlerweile fester Bestandteil unseres Alltags, dabei können diese uns auf vielen verschiedenen Ebenen schaden. Da wäre zum einen die Strahlung, der wir uns tagtäglich durch Smartphone, Laptop und Co aussetzen, zum anderen können die technischen Geräte selbst bereits gesundheitsschädlich sein. Vor allem in PC-Zubehör sollen verschiedene krebserregende Stoffe enthalten sein, die durch den Kontakt durch Berührung oder über die Atmung – wenn auch in kleinen Mengen – in unseren Organismus gelangen können.

Nanopartikel

Der Begriff Nanopartikel ist für viele nicht greifbar, weshalb manche sich nicht weiter Gedanken um die potentielle Gesundheitsbedrohung machen. Dabei sind diese winzig kleinen Artikel in fast jedem Objekt unseres Alltag enthalten – Textilien, Möbel, Kosmetik und vieles mehr setzen uns den schädlichen Partikeln Tag für Tag aus.

 

Körpergeräusche – welche haben Krankheitswert?

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Jeder Körper gibt unterschiedliche Geräusche von sich. Niesen weist meist auf eine Allergie, Erkältung oder schlichtweg die Reizung der Nasennebenhöhlen hin. Aufstoßen oder auch Rülpsen ist oftmals ein Zeichen für eine Übersäuerung des Magens, der sich durch das Aufstoßen Ausgleich verschaffen will. Schnarchen widerum ist vor allem für den Beischläfer anstrengend und kann in vielen Fällen durch eine Polypenentfernung behoben werden. Doch was sagen uns eigentlich all diese Geräusche? Weisen sie auf Krankheiten hin oder gehören sie schlichtweg zum musikalischen Ensemble unseres Körpers?

Magen- und Darmgeräusche

Am mitteilungsfreudigsten ist wohl die Magen-Darm-Region. Das unangenehme Magenknurren wird zumeist dadurch ausgelöst, dass der Magen statt Essen nur noch von Magenflüssigkeit und Luft bewegt wird. Rülpsen kommt zum einen durch Übersäuerung zustande oder wenn wir schlichtweg zu viel gegessen haben und dabei auch noch Luft geschluckt haben.

Das Luft schlucken entsteht vor allem beim Schlingen von Essen oder wenn während des Essens viel geredet wird. Zudem begünstigen kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol und Medikamente, dass wir aufstoßen müssen. Für sich genommen hat dies allerdings keinen Krankheitswert. Erst wenn Schmerzen in Begleitung auftreten und man vermehrt aufstoßen muss, sollte ein Arzt konsultiert werden.

Auch Blähungen werden meist durch verschluckte Luft aufgelöst. Weiterhin entstehen sie, wenn Darmbakterien Nährstoffe aus dem Essen zersetzen. Hülsenfrüchte, Kohl oder auch Knoblauch fördern Blähungen. Dagegen helfen Anis und Kümmel als beruhigende Komponente. Aus diesem Grund greifen gerne einige Menschen nach dem Essen zu Schnaps, der aus diesen Inhalstsstoffen hergestellt wird. Auch bei Blähungen kann ein Krankheitswert vorliegen, wenn diese in hoher Häufigkeit vorkommen und beispielsweise auf eine Lebensmittelintoleranz hinweisen.

Niesen und Husten

Und wie sieht es mit Niesen und Husten aus? Diese Symptome sind so häufig, dass wir uns oftmals keine Gedanken darüber machen, dass sie ebenfalls Krankheitswert haben können. Allergien, Erkältung oder die spontane Reaktion auf einen Umweltreiz lösen Niesen und Husten aus. Wird das Niesen oder Husten allerdings zur Norm, sollte ein Arzt aufgesucht werden, der die Ursachen eruiert.

Knacken

Und zu guter Letzt das Knacken von Gelenken. Auch dieses ist so lange unbedenklich bis es von Schmerzen und Schwellungen begleitet wird. Generell kann also gesagt werden, dass jedes Körpergeräusch bei periodischen Aufkommen und begleiteten Schmerzen einem Arzt gezeigt werden sollte. Alles Andere ist unbedenklich und gehört schlichtweg zu uns Menschen.

 

Kann Schwitzen in der Sauna der Gesundheit schaden?

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In die Sauna zu gehen ist wohltuend und gut für die Gesundheit – das weiß jeder. Doch kann der Saunagang unter bestimmten Umständen auch gefährlich sein? Letztes Jahr zur Weihnachtszeit starben in Ennepetal drei Männer in der Sauna. Die Polizei geht von Kreislaufversagen aus, doch andere mutmaßen, die drei Männer hätten einen Schnapsaufguss gemacht.

Alkohol in der Sauna Tabu

Alkohol in der Sauna ist extrem gefährlich, denn dieser wirkt nicht nur wenn er getrunken wird, sondern er verdunstet beim Aufguss sofort und wird über die Schleimhäute der Atemwege direkt ins Blut des menschlichen Körpers aufgenommen. Dort sorgt er dafür, dass die Gefäße vor allem in den weiter außen gelegenen Teilen des Körpers sich stark weiten und das Blut von den wichtigen Organen und vom Gehirn weg dorthin strömt – der Grund dafür, dass wir dem Alkohol eine wärmende Wirkung zuschreiben, denn unsere Extremitäten fühlen sich wärmer an. In der Sauna kann dies einen verheerenden Effekt haben, da die Gefäße durch die Hitze ohnehin bereits geweitet sind und unser Körper hohen Belastunten ausgesetzt ist. Alkohol in der Sauna ist also unter allen Umständen Tabu!

Herz-Kreislauf-Störungen und Sauna vertragen sich nicht

Doch kann der Saunagang auch ohne solch risikoreiche Experimente zur Gefahr werden? Wer an Herz-Kreislauf-Störungen leidet, sollte die Sauna vermutlich eher meiden. Um der ungewohnten Hitze zwischen 70 und 110 Grad Celsius etwas entgegen zu setzen, fängt das Herz an stärker zu pumpen und die Blutgefäße weiten sich. Was bei gesunden Menschen zur Entspannung führt, kann bei Leuten mit Herz-Kreislauf-Störungen zur Folge haben, dass das Herz überlastet wird. Es kommt unter Umständen zu Herzrhythmusstörungen und Herzflattern.

Aufpassen mit Aufgüssen und dem Eisbecken

Wer Herzprobleme hat, sollte außerdem besonders vorsichtig sein mit Aufgüssen und mit eiskalten Duschen, Güssen oder dem Gang ins Eisbecken. Dabei ziehen sich die Blutgefäße wieder sehr schnell zusammen und was im gesunden Körper gut ist, um die Gefäße geschmeidig zu halten, kann bei Herzkranken zum Kreislaufkollaps führen. Von solchen Schockbehandlungen absehen, sollten außerdem Personen mit erhöhtem Blutdruck sowie Asthmatiker. Bei beiden Krankheitsbildern, ist zwar der Saunagang an sich durchaus gut und der diastolische Wert sinkt bzw. die Bronchien weiten sich, doch lösen die reflexartige Verengung der Blutgefäße Bluthochdruck aus und das plötzliche Zusammenziehen der Bronchien unter Kälteeinfluss kann einen akuten Asthmaanfall auslösen. Beide Personengruppen sollten sich lieber langsam abkühlen und die Dusche zumindest auf lauwarm stellen.

Wann man auf keinen Fall in die Sauna sollte

Von einem Saunabesuch definitiv abzuraten ist bei Entzündungen und Infekten aller Art. Dies schließt ausdrücklich auch die Grippe mit ein, da bei ihr das Immunsystem bereits geschwächt ist und dies zusammen mit der durch die Sauna simulierten Abwehrreaktion des Körpers eine zu starke Belastung für den Organismus darstellt. Eine Entzündung oder ein Infekt ist wie eine lokale Fieberreaktion des Körpers, die stark belastend ist für das Immunsystem. Rheumapatienten sollten dann in die Sauna gehen, wenn sie gerade frei von Entzündungen sind. Außerdem sollte wer zu häufigen Schwindelanfällen nach dem Sitzen neigt, die Sauna ebenfalls meiden, da diese den Kreislauf zusätzlich schwächen würde.

Generell sollten ältere Menschen vorsichtig sein und die Saunagänge lieber etwas kürzer gestalten, um Problemen vorzubeugen und sich keiner Gefahr auszusetzen. Wer Zweifel hat, ob ein Saunagang für ihn das richtige ist, dem sei in jedem Falle dazu geraten, sich mit dem Hausarzt darüber in Verbindung zu setzen. Ansonsten gilt: Saunieren ist gesund, stärkt das Immunsystem und bringt den Kreislauf in Schwung. Und das Wichtigste ist, immer genug zu trinken und dem Körper vor, zwischen und nach den Saunagängen Mineralien zuzuführen.

 

Ist es ungesund Niesen zu unterdrücken?

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Zuallererst mal: Heute sagt man nicht mehr „Gesundheit“, wenn jemand niest. Zu Zeiten der Pest sagte man es zu seinem Gegenüber nach einem Nieser, gemeint war man jedoch selbst: Man wünschte sich selbst Gesundheit, damit man sich nicht ansteckt. Laut Knigge ist es heute so, dass sich der oder die Niesende entschuldigen sollte. Die Umsitzenden sollten die Entschuldigung benicken.

Was geschieht beim Niesen?

Niesen ist ein Schutzreflex, der explosionsartiges und unwillkürliches Ausstoßen von Luft durch die Nase und zugleich manchmal auch den Mund bewirkt. Fremdkörper wie Staub, Pollen und Nasensekret sollen so entfernt werden. Ausgelöst wird das Niesen durch eine Reizung der Nasenschleimhäute. Aber auch ein Sonnenstrahl kann zum Niesen reizen. Man nennt das dann einen photischen Niesreflex. Die ausgestoßene Luft kann dabei Geschwindigkeiten von mehr als 150 km/h erreichen und mit ihr zusammen diverse Bakterien und Viren, die den Empfänger als Tröpfcheninfektion krank machen können. Aus diesem Grund wird dringend angeraten sich die Hand vor Mund und Nase zu halten.

Viele Ärzte und Gesundheitsratgeber empfehlen sogar das Niesen in die Armbeuge, um eine Übertragung an andere übers Händeschütteln zu vermeiden. Durch den Niesreflex hebt sich das Gaumensegel an und verschließt die Verbindung zwischen Nase und Rachen. Das gesamte Luftvolumen in der Lunge und im Rachenraum wird komprimiert. Es entsteht ein erhöhter Druck in den oberen Atemwegen, der dann plötzlich durch die Nase entweicht. Bleiben Mund und Nase geschlossen, versucht die Luft dann trotzdem irgendwie zu entweichen. Das kann sein in die Nasennebenhöhlen oder in den Kanal, der den Rachen mit dem Mittelohr verbindet. Die Werte in der Nasenhöhle sind dann etwa vergleichbar mit dem Druck, der im Herzen eines Bluthochdruckpatienten herrscht, wenn sich der Herzmuskel maximal zusammenzieht.

Was kann passieren, wenn man das Niesen unterdrückt?

Wenn irgend möglich, sollte man daher das Niesen nicht unterdrücken. Angeblich kann man den Niesreiz stoppen, indem man die Zunge fest an den Gaumen drückt. Die einen halten sich die Nasenflügel zu. Das kann eventuell recht unhygienisch werden. Andere halten zusätzlich die Luft an. Von Verletzungen hört man dennoch recht wenig. Natürlich gibt es vereinzelte Berichte über Taubheit, Blutgerinnseln im Gehirn, Rissen in der Hauptschlagader oder Luft in der Schädelhöhle nach dem Unterdrücken des Niesens. Aber es gibt da noch einen anderen Bereich, der nicht ungefährlich ist: Beim Niesen schließt man automatisch die Augen. Selbst, wenn man versucht sie offen zu halten, gelingt das nicht. Im Straßenverkehr ist das häufig kontraproduktiv. Denn geschlossene Augen während einer mehrmaligen Niesattacke beispielsweise könnten beim Autofahren zu Unfällen führen. Allergiker haben ein bis zu 30 Prozent höheres Unfallrisiko im Straßenverkehr.

Ach ja, übrigens ist es vielleicht doch gar keine schlechte Idee dem oder der Niesenden – entgegen der Empfehlung des Knigge-Rates – doch „Gesundheit“ zu wünschen – nur vorsorglich, falls er oder sie die neue Regelung nicht kennt.

 

Ist das Einhalten von Urin gefährlich?

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Wir dürften das Alle kennen: Wir befinden uns auf einer weiteren Autoreise und plötzlich drückt die Blase. Natürlich ist gerade in diesem Moment nirgendswo eine Toilette in Sicht. In der Folge bemerken wir, dass wir trotz des Drucks recht lange aushalten bis wir schließlich doch eine öffentliche Toilette gefunden haben. Die Frage, die sich ein Mancher in so einer Situation stellt, ist wie schädlich ist es eigentlich trotz des dringenden Bedürfnisses nicht auf die Toilette zu gehen?

Experten geben Entwarnung

Auch wenn vielen Menschen Horrorszenarien vor Augen stehen, wenn sie den Harndrang zu lange unterdrücken, geben Experten Entwarnung: Sobald das Einhalten von Urin wirklich gefährlich wird, entleert sich die Blase schlichtweg. Auch gegen unseren Willen. Natürlich lernen Säuglinge bereits eine gewisse Kontrolle über die Blase respektive dessen Entleerung zu gewinnen, ab einer gewissen Füllung ist die Kontrolle nicht mehr möglich.

Der Weg des Urins

Die von uns eingenommene Flüssigkeit gelangt über die Speiseröhre in den Magen und von dort aus in den Darm. Zunächst einmal nimmt Getrunkenes demnach den gleichen Weg wie Essen. Im Anschluss gelangt ein Teil der Flüssigkeit aber in die Darmwand und damit in den Blutkreislauf, da der Körper sich an dieser Stelle nimmt, was er zum Funktionieren braucht. Der andere Teil wandert in Richtung Darmausgang. Endstation sind die Nieren, die Schadstoffe aus dem Blut filtern und die gefilterte Flüssigkeit schlussendlich über die Harnleiter in die Blase leiten.

Warum Frauen häufiger auf die Toilette müssen

Die Blase hat im Bauchraum Platz, ebenso wie die Gebärmutter. Dadurch ist das Blasenvolumen bei Frauen eingeschränkt. Es beträgt bei Frauen lediglich 200 bis 400 Milliliter, während Männer 350 bis 500 Milliliter Urin beherbergen können. Der häufige Harndrang kann aber besonders für Frauen, die für Blasenentzündungen anfällig sind, helfen. Blasenentzündungen entstehen meist durch Bakterien, die von außen in die Harnröhre gelangen. Durch das Urinieren werden diese Bakterien zum Teil heraus gepült und befreien den Körper somit vor lästigen Infektionen. Weil vor allem während des Geschlechtsverkehrs häufig Bakterien von außen in die Harnröhre gelangen, ist es daher ratsam nach dem Sex auf die Toilette zu gehen, wenn Du anfällig für Harninfekte bist.