Wie verhältst Du Dich bei einem allergischen Schock richtig?

Wie verhältst Du Dich bei einem allergischen Schock richtig?

Häufige Ursachen für einen allergischen Schock, auch anaphylaktischen Schock genannt, sind Insektenstiche, Medikamente oder Nahrungsmittel. Wie Du Dich bei einem allergischen Schock richtig verhältst und erste Hilfe leisten kannst, liest Du im Folgenden.

Die Rede von einem anaphylaktischen Schock ist, wenn eine extreme Form einer allergischen Reaktion vorliegt. Oft ist der ganze Körper betroffen, im schlimmsten Fall besteht Lebensgefahr. Die Haut reagiert mit Irritationen und Juckreiz und andere Organsysteme sind beteiligt. Atemnot, Übelkeit oder Schwindel sind typische Symptome die auftreten. Häufig erkennst Du jedoch nicht, wie ernst die Lage des Betroffenen ist. Alarmiere bei Unsicherheit immer den Notarzt.

Anzeichen für einen allergischen Schock

Menschen die ihre Allergien kennen, wissen bei einem allergischen Schock worauf sie reagieren. Ist keine Allergie bekannt, können Hautbeschwerden wie Irritationen, Rötungen, Schwellungen oder Quaddeln in Verbindung mit Übelkeit, Schwindel oder Atemnot, sowie plötzlich auftretende Reaktion nach Essen, Medikamenteneinnahme oder Insektenstich Anzeichen dafür sein.

Ein allergischer Schock hat vier Schweregrade. Der schwächste Grad sind Hautbeschwerden wie Juckreiz, Irritationen, Schwellungen und Quaddeln, die zweite Stufe zeigt zusätzlich Übelkeit, eine laufende Nase, Atemnot, Heiserkeit oder Bauchkrämpfe. Die Schockreaktion folgt in der dritten Stufe mit Schwindel, blaues Anlaufen, Kreislaufkollaps bis hin zur Bewusstlosigkeit, während Atem- oder Kreislaufstillstand der höchste Schweregrad ist.

Erste Hilfe leisten – So geht’s!

Grundsätzlich solltest Du immer den Notarzt alarmieren, ganz egal wie leicht oder schwer der allergische Schock ist.

Ist die Person ansprechbar, frage nach seinem Notfallset. Bei Hautbeschwerden wird ein Kortisonpräparat eingenommen, ansonsten oftmals eine Adrenalinspritze. Diese kann sich der Betroffene selbst verabreichen. Wenn nicht bitte nur aushelfen, wenn Du Kenntnisse über Notfallset und Allergien des Betroffenen hast.

Während des Wartens auf den Rettungswagen gilt: Betroffenen beruhigen, stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit, hinlegen und Beine hochlagern bei Kreislaufproblemen, sofortige Wiederbelebung bei Atem- oder Herzkreislaufstillstand.

Bei Symptomen wie Juckreiz und Übelkeit und nur wenn ein Allgemeinarzt oder Allergologe in der Nähe ist, kannst Du den Betroffenen sofort zum Arzt begleiten.

 

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