Aluminium in Kosmetika erhöhen Krebs- und Alzheimerrisiko

Aluminium in Kosmetika erhöhen Krebs- und Alzheimerrisiko

Die Gerüchte kursieren bereits seit einiger Zeit durch die Gesundheitsbranche. Aluminium in Kosmetik-Produkten sollen das Alzheimer und Brustkrebsrisiko erhöhen. Dieser Frage geht nun das Verbraucherministerium in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen nach. Im Februar hatte das Bundesinsitut für Risikobewertung (BfR) erstmals bekannt gegeben, dass durch Deobenutzung viel mehr Aluminium in den menschlichen Körper gelangt, als die EU in Form von Richtwerten erlaubt.

Aluminiumsalze in Deos

In jedem Deodorant sind Aluminiumsalze enthalten, weil sie genau jenen Prozessen begünstigen, den ein Deo vollführen soll. Sie schließen die Schweißporen, indem sie die Haut zusammen ziehen lassen. Diese Funktion von Aluminium ist allein betrachtet natürlich sehr positiv. In hohen Dosen fungiert es allerdings als Nervengift, das sich in Lunge und dem Skelett über Jahre hinweg anreichert.

Gefahren von Aluminium

Aluminium ist heutzutage allgegenwärtig. In Häuserverkleidungen, Autoteilen, Getränkedosen, Alufolie, Joghurtbechern, in Nahrungsmitteln, in Zahnpasta, in Deos und Cremes, in Medikamenten und Impfstoffen, in unserem Leitungswasser – geradezu überall ist Aluminium zu finden. Neuste Studien haben nun ergeben, dass sowohl in den Tumoren von Brustkrebs-Patientinnen als auch in Gehirnen von Alzheimer-PatientInnen stark erhöhte Aluminiumwerte nachweisbar sind.

Forschungen haben ergeben, dass Aluminium sowohl die Metastasenbildung drastisch beschleunigt als auch, dass durch die Zugabe von Aluminium in Körperzellen jene erst Tumore bilden lassen. Alzheimer-Patienten weisen ebenfalls eine vier-bis sechsfach erhöhte Aluminiumkonzentration im Gehirn auf. Der Zusammenhang des Aluminiumaufkommens und der Alzheimer-Krankheiten konnten bislang nicht wissenschaftlich belegt werden, liege aber nahe, da Alluminium als einer von wenigen Stoffen die Blut-Hirnschranke passieren kann und sich somit direkt im Gehirn ablagert.

Auch bei der Entstehung von Lebensmittelallergien scheint es eine zentrale Rolle zu spielen. Aluminium wird beispielsweise in der Tierforschung dazu verwendet das Tier allergisch gegen bestimmte Lebensmittel werden zu lassen. Durch Beigabe von Alumnium reagiert das Tier nämlich allergisch auf das Produkt.

Fazit

Aluminium ist beispielsweise für die Herstellung von Deodorants unablässig, allerdings kann es in Folge dieser Studienergebnisse zu einer Kennzeichnungspflicht für Produkte, die einen erhöhten Aluminiumwert aufweisen, kommen. Wie auch in vielen anderen Fällen, gilt hier: Das Maß sollte eingehalten werden.

 

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