So gelangst Du zu perfektem Schlaf

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So gelangst du zu perfektem Schlaf

In puncto Schlaf kannst du viele Fehler machen. Wir haben einige Fehler zusammengetragen, die du auf jeden Fall vermeiden solltest. Für einen perfekten Schlaf sind Faktoren wie Beleuchtung, Alkohol oder Raumtemperatur von Bedeutung.

Ob du gut geschlafen hast, merkst du daran, ob du ungefähr eine Stunde nachdem du wach geworden bist, konzentriert und fit bist. Du kannst aber auch ganz einfach testen, ob du erholsamen Schlaf gefunden hast. Die Dauer des Schlafes ist individuell unterschiedlich. Es gibt Menschen, die schon nach 4 Stunden ausgeruht sind und dann wieder solche, die 12 Stunden Schlaf brauchen, um fit in den Tag zu starten. Einen Durchschnittswert für die optimale Schlafdauer könnte man bei 7,3 Stunden ansiedeln. Ob der Schlaf ausreichend und von guter Qualität war, merkst du an deiner Wachsamkeit.

Wann war Schlaf von guter Qualität?

Der Schlaf ist qualitativ gut, wenn alle Phasen ausreichend vorhanden waren. In der Tiefschlafphase erholt sich der Körper. Die REM-Phase ist wichtig, damit der Geist frisch organisiert werden kann. Wird der Schlaf oft unterbrochen kann es dazu kommen, dass die Tiefschlafphasen ganz fehlen oder zu flach sind oder der REM-Schlaf nicht stattfindet. Auch die Länge des Schlafes ist dann nicht mehr ausreichend.

Wenn der Schlaf unzusammenhängend und zu kurz war, fühlst du dich morgens sehr müde und eventuell unzufrieden und gereizt. Auch Schmerzen können die Folge einer solchen Nacht sein. Manche Menschen sind so erschöpft, dass sie tagsüber immer wieder einnicken, selbst wenn sie dagegen ankämpfen.

Müdigkeit – die häufigsten Ursachen

Es ist besonders schlecht, wenn während der Nacht Tiefschlafphasen wegfallen. Der Fortlauf des Schlafes wird z.B. durch mehrmaliges Aufwachen immer wieder unterbrochen. In der Regel wird der Menschen zwischen 4 und 20 Mal in der Nacht wach. Manchmal kannst du dich daran erinnern, manchmal nicht. Leidet jemand an Schlafstörungen, können diese Wachphasen alle 15 Minuten auftreten und ca. 10 Sekunden anhalten. Es entsteht dann das Gefühl, dass man in der der Nacht gar nicht geschlafen hat und fühlt sich am nächsten Tag müde und abgespannt. Der Grund dafür ist, dass man in den kurzen Schlafphasen nicht in den Tiefschlaf kommt.

Schlafhygiene für einen ausgeruhten Tag

Unter Schlafhygiene versteht man, dass vernünftige Voraussetzungen für einen ausgewogenen Schlaf geschaffen werden. Trinkst du abends z.B. viel Alkohol, kannst du zwar gut einschlafen, wirst aber nachts immer wieder wach. Schon zwei Gläser am Abend können den Schlaf empfindlich stören. Die schlechte Qualität des Schlafes unter Alkoholeinfluss ist auch einer der Faktoren für den Kater am nächsten Morgen. Die Raumtemperatur ist ebenfalls wichtig. Zwischen 18 und 21 Grad, leicht zugedeckt, schlafen wir am besten. Regelmäßige Schlafzeiten unterstützen die Schlafhygiene ebenfalls. Dieser Rhythmus sollte auch am Wochenende eingehalten werden, um eine gewisse Gleichmäßigkeit zu erreichen.

Licht gibt dir den Impuls, dass es Morgen ist und du aufwachen solltest. Deshalb solltest du nachts auf helle Beleuchtung verzichten. Der nächtliche Toilettengang sollte also mit möglichst wenig Beleuchtung absolviert werden. Da eine helle Straßenbeleuchtung stören kann, ist es wichtig, den Schlafraum ordentlich abzudunkeln. Ein Schlafbrille ist eine perfekte Lösung für absolute Dunkelheit.

Schwere fettige Gerichte können zu schlechtem Schlaf führen, weil der Körper in der Nacht deutlich langsamer verdaut. Ein leichter Snack kann allerdings entspannen und gut tun. Wenn du unter Einschlafstörungen leidest, kann eine kleine, leichte Mahlzeit sehr hilfreich sein.

Ruhe für gesunden Schlaf

Du kannst dich zwar an eine gleichbleibende Geräuschkulisse gewöhnen und trotzdem gut schlafen, aber wechselnde Geräuschkulissen stören den Schlaf ganz empfindlich. Da der Mensch auf gewisse Alarmzeichen reagiert und dies auch im Schlaf der Fall ist, werden wir von Schmerz, Krach oder deutlichen Schwankungen der Temperatur wach. Ohrstöpsel können in der Nacht für Ruhe sorgen. Gerüche stören den Schlaf hingegen nicht.

 

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