Hatschi – Tipps zum Umgang mit Allergien
Allergien sind auf dem Vormarsch. Besonders im Sommer erwischt es viele Menschen, einige davon das erste Mal. Die Auslöser für eine Allergie, die sich in den Atemwegen bemerkbar macht, können Pollen, Tierhaare oder Hausstaub sein.
Die beste Vorbeugung gegen Allergien ist es, wenn man den Auslösern aus dem Weg geht. Es kann zwar nicht ganz und gar gelingen, niemals mit dem Stoff in Berührung zu kommen, auf den man allergisch reagiert, aber es gibt doch einige Tipps, die Häufigkeit und Intensität der Kontakte zu verringern.
Wer gegen bestimmte Pollen allergisch ist, sollte seine Aktivitäten mit dem Pollenflugkalender abstimmen, den es in Apotheken und Arztpraxen – und auch im Internet – kostenlos gibt. Ein Pollenfilter im Auto senkt die Belastung der Atemluft im Fahrzeug und ist daher für Allergiker eine sinnvolle Investition. Beim Lüften der Wohnräume sollten die frühen Morgenstunden und der Vormittag bevorzugt werden, denn zu dieser Tageszeit ist der Pollenflug am geringsten. Sport oder jede andere körperliche Belastung im Freien ist besonders dann zu vermeiden, wenn die intensivste Pollenzeit angesagt ist.
Der Einfluss der Ozonwerte
Zusätzlich die Ozonwerte zu beobachten, ist für Allergiker ebenfalls von hoher Wichtigkeit, denn hohe Werte belasten den Organismus und fördern den Ausbruch von Allergien. In diesem Zusammenhang ist auch die Empfehlung, nicht zu rauchen, als Allergie Prophylaxe zu sehen, denn Nikotin fördert ebenfalls das Auftreten allergischer Reaktionen. Neben weniger zu rauchen und körperliche Anstrengung zu vermeiden, gibt es noch einige praktische Tipps, die helfen, allergische Beschwerden zu lindern.
So sollte nach jedem Aufenthalt im Freien die Kleidung gewechselt und gewaschen werden, damit so wenig Allergene, wie möglich, in den eigenen vier Wänden für tränende Augen und triefende Nasen sorgen können. Duschen und Haarewaschen ist für Allergiker weit mehr als eine Maßnahme zur Körperpflege, sondern eine hilfreiche Strategie gegen Pollen, die mit nach Hause gebracht wurden. Neben Pollen und Gräser sind Hausstaub und Tierhaare ein häufiger Grund für Niesanfälle und Hustenreiz, der sich im Extremfall sogar bis hin zu Asthma steigern kann. Hier helfen nur peinliche Sauberkeit und möglichst keine Teppiche und Polstermöbel im Haus zu haben. Beim Staubsaugen bitte nicht vergessen, ein Modell mit einem speziellen Mikrofilter zu benutzen.
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