Prävention Herzinfarkt – was kann ich tun?

Prävention Herzinfarkt - was kann ich tun?

Volkskrankheit Herzinfarkt. Fast jeder von uns hat einen Bekannten oder ein Familienmitglied, der schon einmal einen akuten Herzanfall durchleiden musste. Und eines ist klar: Ist es erst einmal so weit gekommen, zählt jede Minute. Folgeschäden an Körper und Seele sind meist die Folge und können tatsächlich nur durch ein Mittel vermieden werden: Die Herzinfarkt-Prävention.

Der akute Herzinfarkt

Der akute Herzinfarkt wird meist durch Erkrankungen der Herzkranzgefäße verursacht und äußert sich in den folgenden Symptomen:

In den linken Arm ausstrahlende Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten anhalten, Schwächegefühl, Übelkeit und Atemnot. Wenn Du bei Dir oder einer anderen Person den Verdacht auf einen Herzinfarkt haben, rufe umgehend den Rettungsdienst. Im Fall der Fälle kann zügiges Handeln Leben retten und Spätfolgen enorm reduzieren.

Was Du tun kannst

Da die häufigste Ursache von Herzinfarkten wie bereits erklärt koronale Herzerkrankungen sind, sollten präventive Maßnahmen vor allem in diesem Bereich ansetzen. Denn wenn man noch einen Schritt zurück geht, stehen Arterienverkalkungen bei über 80 Prozent am Anfang der Ursache-Wirkungs-Kette von Herzinfarkten. Zur Vorbeugung von Arteriosklerose gibt es einiges, was Du tun kannst. Das Wichtigste ist, dass Du – falls vorhanden – Deinen Nikotinkonsum einstellst und das Rauchen aufgibst.

Dies ist nämlich bewiesener Maßen der größte Risikofaktor für eine Erkrankung. Außerdem solltest Du eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und wenig Fleisch, Fett und Zucker anstreben. Wenn Du an Übergewicht leidest, kannst Du Dein Erkrankungsrisiko durch das herunter reduzieren auf Normalgewicht signifikant verringern. Regelmäßige Bewegung hilft Dir dabei und stärkt zudem noch die Blutgefäße und den Herzmuskel.

Oft unterschätzt wird die Tatsache, dass Dauerstress in Form von psychischen Belastungen in Arbeit und Privatleben ebenfalls zu Herzerkrankungen führen können. Gönne Dir deshalb öfters mal eine Pause und gehe nicht über Deine Belastungsgrenze hinaus. Außerdem kannst Du Arterienverkalkungen wunderbar mit einer erhöhten Vitamin-C-Aufnahme begegnen und so unter Umständen sogar einen bereits vorhandenen Befund abmildern.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen von Blutdruck, Blutzuckerspiegel und Cholesterinspiegel sind unerlässlich und von unschätzbarem Wert. Hier kann Dein Arzt schließlich schon im Anfangsstadium einer Erkrankung reagieren und es muss gar nicht erst zum Infarkt kommen.

 

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