Wenn Arzneimittel Schmerzen verursachen

Wenn Arzneimittel Schmerzen verursachen

Arzneimittel können Schmerzen verursachen. Die Helfer haben manchmal böse Nebenwirkungen und bereiten uns große Schmerzen. Ursachen dafür könnten gerade einige der am häufigsten verschriebenen Arzneimittel sein.

Aus dem nichts verspüren wir auf einmal Nadelstiche, mal in den Beinen, ein andermal in den Schultern. Eine rheumatische Erkrankung ist häufig der erste Verdächtige für unerklärliche Muskelschmerzen. Manchmal können Arzneimittel Schmerzen, Krämpfe oder Schwäche der Muskulatur verursachen. Ärzte und Apotheker denken vor allem an zwei Gruppen von Medikamenten. Es handelt sich dabei um Statine und Diuretika.

Menschen im hohen Alter bekommen diese Medikamente oft verschrieben. Statine können erhöhte Blutfettwerte senken. Diuretika ist dafür verantwortlich den Körper zu entwässern und dadurch ein schwaches Herz zu stärken. Des Weiteren entlasten Diuretika das Herz und fördern die Flüssigkeitsausscheidung über die Nieren. Diuretika bekommen oft Patienten, die unter Wassereinlagerungen in den Beinen oder unter Atemnot leiden. In der Folge kann es zu einem Mangel an Kalium, Natrium oder Magnesium kommen, weil mit dem Körperwasser diese Mineralsalze ausgeschieden werden. Wenn der Elektrolythaushalt sein Gleichgewicht verliert, sind Muskelkrämpfe oft die Folge.

Die Magnesiumversorgung ist sehr wichtig

Magnesium ist für unseren Körper sehr wichtig. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung braucht ein Erwachsener täglich etwa 350 Milligramm Magnesium. Eine zu hohe Dosis ist gefährlich und kann abführend wirken. Die Folge wäre dann einen erhöhten Verlust von Mineralstoffen.

Zu viel Kalium ist gefährlich

Bei Schmerzen oder Krämpfen durch entwässernde Mittel wird der Arzt um Rat gefragt. Dieser probiert mögliche Medikamentenkombinationen um den Blutdruck zu senken. Nierenwerte und Blutsalze müssen bei Patienten, die entwässernde Mittel einnehmen, regelmäßig kontrolliert werden. Das gleiche gilt ebenfalls für Patienten, die Aldosteron-Antonogisten einnehmen, weil sie unter Bluthochdruck oder einer Herzschwäche leiden.

Die Wahl des Präparats!

Ärzte müssen über Leiden und Beschwerden der Patienten stets informiert werden. Muskeln und Bänder können durch Antibiotika (Gyrasehemmer) angegriffen werden. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Präparaten und somit auch immer das Richtige für jeden.

 

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