Weltkrebstag: So kann das eigene Krebsrisiko gesenkt werden

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Weltkrebstag: So kann das eigene Krebsrisiko gesenkt werden

Die Angst an Krebs zu erkranken ist bei den Deutschen weit verbreitet. Um diese Angst zu lindern, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den alljährlichen Weltkrebstag am 4. Februar ins Leben gerufen. An diesem Tag wird jedes Jahr im Besonderen auf die Aufklärung zum Thema Krebs, Risiken und Vorsorgemöglichkeiten hingewiesen. Auch Vistano hat im Folgenden einige Tipps zusammen getragen, die jedem einzelnen helfen können, das persönliche Krebsrisiko ganz ohne medizinische Versorgung zu minimieren. Selbstverständlich besteht trotzdem keine Garantie, dass eine Krebserkrankung ausbleibt, wenn die Tipps angewendet werden.

Wie ist die aktuelle Situation?

Zunächst sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass das Thema Krebs etwa die Hälfte der Deutschen früher oder später etwas angeht. Schließlich berichtete das Robert-Koch-Institut kürzlich, dass etwa jeder zweite Deutsche im Laufe seines Lebens an einem bösartigen Tumor erkrankt. Zudem handelt es sich nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen um die zweithäufigste Todesursache in unserem Land. Doch das müsste nicht der Fall sein, mahnen Experten. Das Krebsrisiko lässt sich durch die Veränderung gewisser Verhaltensweisen deutlich senken. Laut Studien ließe sich so die Hälfte aller Krebserkrankungen vermeiden. Einige dieser Tipps, wie „Vermeide Sonnenbrand, um Hautkrebs vorzubeugen“ zur Verhaltensänderung sind hinreichend bekannt, sollen an dieser Stelle aber dennoch anlässlich des Weltkrebstages einmal mehr ins Gedächtnis gerufen werden.

Rauchen schadet auch der Umwelt

Etwa jeder fünfte Krebsfall lässt sich auf das Rauchen der Betroffenen zurückführen, meint der Leiter der Epidemiologieabteilung von Krebserkrankungen des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Rudolf Kaaks. Besonders Blasen-, Speiseröhren-, Rachen- und Lungenkrebs werden durch den ungesunden Tabakkonsum ausgelöst. So sind sich Experten einig: Der Verzicht auf Zigaretten, Zigarren, Pfeifen und Co. minimiert das eigene Krebsrisiko deutlich. Aber auch das Krebsrisiko der Mitmenschen wird dadurch gemindert, was wichtig ist, schließlich sterben jährlich etwa 3.000 Menschen an Krebs als Folge des Passivrauchens.

Auf die richtige Ernährung kommt es an

Dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung gesundheitsfördernd ist, sollte jedem bekannt sein. So kann Krebs als Folge einer Fehl- oder Mangelernährung entstehen. Etwa zehn Prozent aller Krebsfälle lassen sich laut Kaaks auf falsche Ernährungsgewohnheiten zurück führen. Eine gesunde Ernährung senkt demnach das Krebsrisiko merklich. Außerdem sollte auf rotes Fleisch, Wurstwaren und Alkohol in größeren Mengen verzichtet werden. Rotes Fleisch und Wurstwaren wurden erst vor wenigen Wochen von der WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Und auch das beliebte Glas Wein zum Essen kann das Krebsrisiko erhöhen, wenn auch nur gering. Doch an dieser Stelle sind sich die Experten nicht einig. Sicher ist aber, dass der vermehrte Konsum ab einer vom Körper abhängigen Schwelle zu gesundheitlichen Beschwerden führt.

Nicht nur Verzicht verändert das Krebsrisiko in eine positive Richtung. Experten raten dazu ausreichend Ballaststoffe aufzunehmen, da diese einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben und vor der Entstehung von Krebs schützen.

Übergewicht vermeiden, Sport betreiben

Übergewicht führt zu diversen gesundheitlichen Problemen, dass eine mögliche Folge auch Krebs ist, ist eher wenigen Menschen geläufig. Aber Schätzungen zufolge lassen sich etwa fünf Prozent der gesamten Krebsfälle auf Übergewicht zurück führen. So steht insbesondere das so gefürchtete Bauchfett klar auf der Liste der Krebsrisiko erhöhenden Faktoren. Um dieses Bauchfett loszuwerden oder gar zu vermeiden ist nicht nur eine gesunde Ernährung notwendig, auch auf ausreichend Bewegung darf nicht verzichtet werden. Als Bonus kommt hier dazu, dass Sport das Risiko an Darm- und Blutkrebs zu erkranken merklich senkt.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Wie so häufig ist auch im Fall von Krebserkrankungen Vorsorge besser als Nachsorge. Viele Krebsarten lassen sich durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der entsprechenden Spezialisten im frühsten Stadium erkennen, was einen Ausbruch mitunter vermeiden kann. So sind bei einer Darmspiegelung bereits Krebsvorstufen erkennbar, deren Entfernung vor Darmkrebs schützt. Die Vorsorgeuntersuchungen können darüber hinaus auch im Fall einer bereits bestehenden Erkrankung helfen, da die Früherkennung Heilungschancen maximiert.

 

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